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| - Helsingborgs IF heißt offiziell Helsingborgs Idrottsförening. Im Volksmund heißt der Verein HIF (sprich H-I-F) oder "di röe" (deutsch: die Roten). Der Fußballverein ist in Helsingborg, Schweden beheimatet und wurde 1907 gegründet. HIF wurde sechsmal schwedischer Meister - das letzte Mal 1999 - und war der erste Verein, der das schwedische Double, d. h. die Fotbollsallsvenskan und den schwedischen Pokal gewann. HIF ist der einzige schwedische Vertreter in der Champions League in diesem Jahrzehnt. Durch den Sieg in der Fotbollsallsvenskan 1999 durfte HIF an der Qualifikation zur Champions League 2000/01 teilnehmen. In der letzten Qualifikationsrunde warf man Inter Mailand heraus und qualifizierte sich so für die damalige Vorrunde, wo man mit mit FC Bayern München, Paris Saint-Germain und Rosenborg Trondheim gepaart wurde. HIF wurde mit fünf Punkten Gruppenvierter, war aber zugleich das einzige Team, das die Bayern in der Champions-League-Saison 2000/01 im eigenen Olympiastadion nicht besiegen konnte (FCB-HIF 0-0). Die Vereinsfarben des HIF sind rot und blau. Deswegen wird HIF auf schonisch "di röe", die Roten genannt. Zuhause spielt HIF in rotem Trikot, blauen Hosen und roten Stutzen, auswärts in dunkelblauem Trikot, weißen Hosen und dunkelblauen Stutzen. Das Heimstadion heißt Olympia und hat eine Zuschauerkapazität von 16.673; der Zuschauerschnitt liegt um die 10.000. Einige Spieler, die bei Helsingborgs IF gespielt haben, sind: Kalle Svensson, Anders Linderoth, Roland Nilsson, Mats Magnusson, Henrik Larsson, Peter Wibran, Rade Prica und Alvaro Santos. Die im deutschprachigen Raum jetzt bekanntesten Spieler des HIF sind Andreas Jakobsson (ex. Hansa Rostock) und Peter Graulund (ex. VfL Bochum).
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