abstract
| - Die Wirkung ähnelt der von Ketamin, hält aber länger an und die Substanz ist potenter. Aufgrund der strukturellen Ähnlichkeit von Methoxetamin mit 3-OH-PCP ist eine gewisse downende Komponente zu spüren, die den Konsumenten oft entspannen und beruhigen kann. Wegen dieser Ähnlichkeit mit Downern besteht der Verdacht, dass MXE opioid wirkt, wissenschaftlich ist aber nur eine insignifikante Aktivität am Opioid Rezeptor nachgewiesen. Die typisch dissoziative Komponente löst Euphorie, Visionen und weitere psychedelische Wirkungen aus. Es sollte keine Tätigkeit ausgeführt werden bei der man sich konzentrieren muss, da die Reaktionen und die motorischen Fähigkeiten stark eingeschränkt sind. Oft ist es angenehm, sich einfach ins Bett/auf eine Wiese zu legen wenn man diese Substanz konsumiert. Bei geringeren Dosen kann MXE aber auch in Gesellschaft oder auf einer Party konsumiert werden, um so etwas zu tun muss der Konsument die Substanz aber bereits kennen und einschätzen können. Bei sehr hohen Dosen kann ein sogenannten M-Hole (ähnlich des K-Holes) eintreten, was ein intensiv dissoziativer Zustand ist, während dem man Egoauflösungen, Nahtoderlebnisse und ähnliche Symptome erleben kann.
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