| rdfs:comment
| - Wenn sich die Sender und Empfänger einer Welle (Licht, Schall, etc.) voneinander weg oder aufeinander zu bewegen, so verändert sich die Frequenz, die der Betrachter misst. Bewegen sich beide aufeinander zu, so erhöht sich die Frequenz, entfernen sich beide voneinander, wird die gemessene Frequenz niedriger. Dadurch entsteht zum Beispiel das charakteristische Geräusch eines Kraftfahrzeugs oder eines Martinshorns für einen Zuhörer am Straßenrand. Bewegt sich das Objekt auf den Betrachter zu, so erscheint diesem das Geräusch des Objekts höher, bewegt es sich von dem Betrachter weg, so hört dieser ein tieferes Geräusch.
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| - Wenn sich die Sender und Empfänger einer Welle (Licht, Schall, etc.) voneinander weg oder aufeinander zu bewegen, so verändert sich die Frequenz, die der Betrachter misst. Bewegen sich beide aufeinander zu, so erhöht sich die Frequenz, entfernen sich beide voneinander, wird die gemessene Frequenz niedriger. Dadurch entsteht zum Beispiel das charakteristische Geräusch eines Kraftfahrzeugs oder eines Martinshorns für einen Zuhörer am Straßenrand. Bewegt sich das Objekt auf den Betrachter zu, so erscheint diesem das Geräusch des Objekts höher, bewegt es sich von dem Betrachter weg, so hört dieser ein tieferes Geräusch. Mit Hilfe des Dopplereffekts kann man die Geschwindigkeit von Fahrzeugen im Straßenverkehr messen, indem man ein Radarsignal aussendet, das vom Fahrzeug reflektiert wird. Aus der Frequenzänderung des reflektierten Signals zum ausgesendeten kann man die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ermitteln. Bei Himmelskörpern (Sternen, Galaxien) kann man durch den Dopplereffekt bestimmen, in welche Richtung sich diese bewegen. Wenn sie sich auf den Betrachter zu bewegen, erscheinen sie bläulich (Blauverschiebung), da dadurch vom Betrachter eine höhere Frequenz gemessen wird. Bewegt sich der Körper vom Betrachter weg, erscheint er rötlich (Rotverschiebung).
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