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| - Ein sanfter Wind zieht durch Mulgore, das Land, in dem die Tauren ihre Stadt errichtet haben. Er zieht durch dieses grüne Land mit seinen Tannen, seinen Blumen, den Grashalmen, das Land mit seinen Bewohnern, Kodos, Wölfen, Pumas, Shu’halo. Einer der Shu’halo scheint es den Kodos gleichzutun, er wandert gemächlich durch Mulgore, von Zeit zu Zeit haltend, um zu verschnaufen, um die Wesen der Erdenmutter zu beobachten. Es ist ein älterer Tauren, der wandert und beobachtet, er trägt ein graues Fell und stützt sich auf seiner Wanderschaft auf einen alten Stab. Seine Schultern sind in eine Erdfarbene Robe gehüllt, die ihm bis zu den Hufen reicht. In seinen Haarzöpfen, an seiner Robe, seinem Stab und insbesondere seinem Gürtel hängen Federn, beschnitzte Holzspähne und vereinzelte Blumen. An seine
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| - Ein sanfter Wind zieht durch Mulgore, das Land, in dem die Tauren ihre Stadt errichtet haben. Er zieht durch dieses grüne Land mit seinen Tannen, seinen Blumen, den Grashalmen, das Land mit seinen Bewohnern, Kodos, Wölfen, Pumas, Shu’halo. Einer der Shu’halo scheint es den Kodos gleichzutun, er wandert gemächlich durch Mulgore, von Zeit zu Zeit haltend, um zu verschnaufen, um die Wesen der Erdenmutter zu beobachten. Es ist ein älterer Tauren, der wandert und beobachtet, er trägt ein graues Fell und stützt sich auf seiner Wanderschaft auf einen alten Stab. Seine Schultern sind in eine Erdfarbene Robe gehüllt, die ihm bis zu den Hufen reicht. In seinen Haarzöpfen, an seiner Robe, seinem Stab und insbesondere seinem Gürtel hängen Federn, beschnitzte Holzspähne und vereinzelte Blumen. An seinem Gürtel hängt zusätzlich ein brauner Beutel. „Wer bist du, Wanderer?" Der Tauren lächelt. „Sein Name ist Llew Sonnenweise.“ „Sonnenweise? Das ist ein taurischer Stamm?“ Der Tauren schnaubt und schüttelt ruhig den Kopf. „Nein, ist es nicht. Llew ist ursprünglich ein Donnerhuf, aber Llew kann die Geschichte erzählen, warum er Sonnenweise genannt wird. Möchte der Fremde diese Geschichte hören?“ Der Fremde nickt. „Wusste sein junger Freund, dass alle Wesen der Erdenmutter eine Melodie singen? Llew ist auf Wanderschaft, seit langer Zeit, er hat viele Wesen gesehen, hat vielen geholfen, wurde von vielen bedroht, im Zuge des Gleichgewichts. Heute ist Llew aber kein Jäger mehr, kein Krieger. Er ist Teil des Ganzen, junger Freund, er ist das Ganze.“ Llew atmet tief ein und sein Blick wandert über die Ebene, verweilt am Horizont eine Weile. Er scheint sich daran zu erinnern, dass er nicht alleine ist, schüttelt den Kopf und schaut den Fremden mit seinen blauen Augen an. Er lächelt, friedlich. „Auf seiner Wanderschaft hat Llew viel gesehen und gelernt. Er erinnert sich an einen vor langer Zeit erlebten Tag, an dem er auf das Wasser eines Sees blickte. Er lauschte dem Plätschern der Wellen, dem Wind, der die Wellen antreibt. Llew dachte, wie friedlich er sei, der See, wie friedlich der Wind. Er war glücklich, doch schien ihm dieser Frieden nicht vollständig. In einem Moment sah er hinter den Wasserspiegel, sah An’she, die ihn anleuchtet. Und hinter der Melodie des Wassers und des Windes hörte er eine neue Melodie, eine Weise, die er noch nie gehört hatte. Die Weise der Sonne.“
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