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  • Die Hütte
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  • Diese Geschichte ist meiner Schwester gewidmet Endlich war es soweit. Jason und seine Schwester Alice freuten sich schon auf das alljährliche Wochenende in der Hütte am See. Doch diese Mal waren ihre Eltern nicht dabei. Dafür waren ihre Freunde Alex, Christina und Thomas mit von der Partie. Die Eltern wussten nichts von dem Vorhaben. Alice hatte sich unbemerkt die Schlüssel genommen. Den Eltern hatten sie gesagt, sie wollen am Wochenende bei Thomas übernachten. Doch bevor er starb, verfluchte er die Hütte. Nie mehr sollte jemand, der nicht zur Familie gehörte, eine Nacht in der Hütte überleben.
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  • Diese Geschichte ist meiner Schwester gewidmet Endlich war es soweit. Jason und seine Schwester Alice freuten sich schon auf das alljährliche Wochenende in der Hütte am See. Doch diese Mal waren ihre Eltern nicht dabei. Dafür waren ihre Freunde Alex, Christina und Thomas mit von der Partie. Die Eltern wussten nichts von dem Vorhaben. Alice hatte sich unbemerkt die Schlüssel genommen. Den Eltern hatten sie gesagt, sie wollen am Wochenende bei Thomas übernachten. „Noch 5 Minuten Fahrt. Dann sind wir da“ sagte Jason. Aufgrund der Straßenverhältnisse, die durch den Regen in der Nacht vorher schlecht waren, dauerte die Fahrt etwas länger. Doch dann tauchten die Umrisse der Hütte auf, als sie die letzte Kurve durchfuhren. Fast majestätisch erhob sich die zweistöckige Hütte vor ihnen. Jason machte das Auto aus und alle stiegen aus. Die Geschwister gingen voraus, während die anderen schon mal das Gepäck ausluden. Jason steckte den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn herum. Ohne Probleme und fast wie von allein öffnete sich die Tür und ein wohlbekannter Geruch strömte den beiden entgegen. „Wo soll der ganze Kram hin?“ fragte Thomas. "Bringt eure Schlafsachen schon mal nach oben. Alles andere ins Wohnzimmer“, entgegnete Alice. Nachdem alles verstaut war, aßen sie zu Abend und der gemütliche Teil des Abends begann. „Hat jemand an das Bier gedacht?“, fragte Alex und zog grinsend 2 Sixpacks Bier aus seinem Rucksack. Alle tranken und Christina und Alice begannen zu frieren. Es war ungewöhnlich kalt zu dieser Jahreszeit. Jason machte Feuer im Kamin und die zwei Mädchen waren zufrieden. Draussen hatte es mittlerweile angefangen zu regnen und zu stürmen. Es war ein mächtiges Gewitter aufgezogen. Blitze erhellten die Nacht und Donner grollte. Plötzlich schlug ein Blitz in der Nähe der Hütte ein. Die Glühbirne im Wohnzimmer zerplatzte. „Na toll“, sagte Jason, nachdem er probiert hatte, ob irgendwo in der Hütte noch ein Licht ging. Die kleine Taschenlampe an seinem Schlüsselbund leuchtete ihm den Weg zur Vorratskammer. Dort waren immer Taschenlampen gestanden. Und tatsächlich fand er drei, die funktionierten. Müde von der langen Fahrt und dem Bier beschloss die Gruppe, schlafen zu gehen. Mitten in der Nacht wachte Alice durch ein schabendes und knarrendes Geräusch auf, das von der Treppe her zu kommen schien. Ängstlich weckte sie Jason, der im Bett neben ihr lag. „Was ist denn los?“, fragte er schlaftrunken. „Irgendjemand geht die Treppen herunter. Hast du die Tür abgeschlossen? Schau mal bitte nach“, sagte Alice ängstlich. Er knipste seine Taschenlampe an und leuchtete in den Schlafraum. Den Geschwistern bot sich ein grauenvoller Anblick, der ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ. Die Freunde lagen in ihren Betten. Jedoch war alles voller Blut und die Köpfe fehlten! Blitzartig rannten die Geschwister so wie sie waren die Treppe herunter, an einer Gestalt, die im Wohnzimmer stand, vorbei und durch die schnell geöffnete Tür zu ihrem Wagen. Alice hatte diese nur aus dem Augenwinkel gesehen. Jason startete den Wagen und Alice blickte sich hastig um, ob sie verfolgt wurden. An der nächsten Polizeistation angekommen, stiegen sie aus und rannten ins Gebäude. Dort erzählten sie dem wachhabenden Polizist, was passiert war. Dieser schaute sich um, ob jemand in der Nähe war. „Ich kenne eure Eltern. Sie haben vor 30 Jahren einmal mit Freunden in der Hütte übernachten wollen. Es ist genau das gleiche passiert wie euch heute Nacht“. Eine Legende, die sich noch heute in den Dörfern in der Umgebung der Hütte erzählt wird, besagt, dass der Urgrossvater der Geschwister von einem Fremden, einem gesuchten Verbrecher, geköpft wurde. Doch bevor er starb, verfluchte er die Hütte. Nie mehr sollte jemand, der nicht zur Familie gehörte, eine Nacht in der Hütte überleben. Der Geist des Urgrossvaters geht noch heute in der Hütte um. Kategorie:Geister Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Mord
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