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| - Infinita ist eine junge Afrikanische Elefantenkuh im Parque de la Naturaleza Cabárceno (Spanien). Infinita wurde am 03.05.2005 im Park in Cabárceno geboren, der über eine große und weiträumige Elefantenanlage von etwa 20 ha Land verfügt. Sie ist eine Tochter einer der beiden Leitkühe der in zwei Gruppen lebenden Elefanten auf der Anlage. Ihre Mutter Zambi kam 1994 nach einer Attacke auf einen Elefantenpfleger aus dem Zoo Augsburg nach Cabárceno. Dort hat sie sich gut eingelebt und insgesamt vier Kälber geboren, von denen Infinita das jüngste ist. Seitdem hat Zambi nicht mehr aufgenommen. Infinitas ältere Schwester Duna wurde im Jahr 2000 abgegeben und lebt heute im Zoo Rhenen, ihr Bruder Nacho starb 2002 in der Reserva del Castillo de las Guardas bei Sevilla. Mit Zambi und Infinita lebt in Cabárceno noch Infinitas ältere Schwester Emi (Kenia). Alle vier Kälber stammen vom früheren Zuchtbullen Chisco ab, der wenige Wochen vor Infinitas Geburt am 16.04.2005 gestorben ist. Auf der Elefanten in Cabárceno leben derzeit sechzehn Elefanten, von denen vierzehn in zwei Gruppen die große Anlage durchstreifen. Zur Gruppe von Infinita und ihrer Mutter Zambi gehören noch die Kuh Gustl und ihre Tochter Brisa. In der anderen Gruppe unter Führung der Kuh Penny leben weitere Halbgeschwister von Infinita, darunter die älteste Halbschwester Kira mit ihrem Nachwuchs. Dort leben inzwischen drei Generationen zusammen und eine zweite Generation von im Park geborenen Elefanten. Am 04.12.2015 brachte Infinita ihr erstes Jungtier zur Welt. Mit nur zehneinhalb Jahren ist sie sehr jung. Ihre beiden älteren Schwestern Duna und Emi haben beide noch kein Jungtier. Warum es bei Emi (Kenia) noch nicht geklappt hat, ist nicht bekannt bzw. veröffentlicht worden. Der Vater des Jungtieres ist der junge Bulle Coco, der 2015 an den Howletts Zoo (England) abgegeben wurde. Dieses Jungtier ist ein Weibchen. Am 26.02.2016 wurde gemeldet, dass das kleine Kalb Cantabria verstorben ist. Es wurde von der Mutter nicht angenommen, Bemühungen des Zoopersonals zur Handaufzucht waren leider nicht erfolgreich.
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