Das Verkehrsmuseum Dresden wurde 1956 eröffnet. Es befindet sich im Johanneum, welches zwischen 1586 und 1591 durch den Festungsbaumeister Paul Buchner im Auftrage des Kurfürsten Christian I. erbaut wurde. Die Geschichte des Verkehrsmuseum Dresden beginnt am 1. Mai 1952. An diesem Tag begann die Verhandlung zwischen der Hochschule für Verkehrswesen und dem Ministerium für Verkehr für den Aufbau eines Verkehrsmuseums in der DDR. Hauptsächlich sollten hier die während des Zweiten Weltkrieges ausgelagerten Ausstellungsstücke des Sächsischen Eisenbahnmuseums untergebracht werden.
Das Verkehrsmuseum Dresden wurde 1956 eröffnet. Es befindet sich im Johanneum, welches zwischen 1586 und 1591 durch den Festungsbaumeister Paul Buchner im Auftrage des Kurfürsten Christian I. erbaut wurde. Die Geschichte des Verkehrsmuseum Dresden beginnt am 1. Mai 1952. An diesem Tag begann die Verhandlung zwischen der Hochschule für Verkehrswesen und dem Ministerium für Verkehr für den Aufbau eines Verkehrsmuseums in der DDR. Hauptsächlich sollten hier die während des Zweiten Weltkrieges ausgelagerten Ausstellungsstücke des Sächsischen Eisenbahnmuseums untergebracht werden. Nachdem Dresden als Standort festgelegt war, wurden die ersten Fahrzeuge in einem Lokschuppen in der Neustadt untergebracht. Sechs Mitarbeiter begannen nun mit dem Aufbau des Museums und schon 1953 konnten zwei kleine Ausstellungen präsentiert werden. Die eigentliche Eröffnung im damals noch stark zerstörten Johanneum fand 1956 statt. Am 24. November 1958 ging das Museum in den Besitz des Ministeriums für Verkehr über. Die Renovierungen für den Innenbereich wurden 1966 und für die Fassade 1968 abgeschlossen. Aufgrund des engen Verhältniss im Johanneum befinden sich nicht alle Ausstellungstücke des Museum auch hier. Zahlreiche Fahrzeuge stehen im ehemaligen Betriebswerk Dresden-Altstadt der Deutschen Reichsbahn. Des weiteren sind einige als Leihgaben bei anderen Museen. Es kursieren zudem auch Gerüchte über die Verlegung des Museums. Dabei sind neben Standorten in Dresden auch Leipzig und Chemnitz genannt worden. Zur Zeit bestehen allerdings keine Umzugsabsichten.