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  • Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel
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  • Der Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel liegt um den Neusiedler See im österreichischen Bundesland Burgenland und findet grenzüberschreitend im ungarischen Nationalpark Fertő-Hanság seine Fortsetzung. Der Schilfgürtel des Neusiedler Sees und die Lacken (flache, salzhaltige Randseen) sind ein international bedeutender Brut- sowie Rastplatz für Zugvögel, die jeweils im Frühjahr und im Herbst aus dem Norden nach Süden und umgekehrt ziehen. Am bekanntesten ist der Weißstorch, der hier in großer Zahl auf Hausdächern nistet und seine Jungen großzieht. Auch Graugänse machen hier gerne Station.
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  • Der Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel liegt um den Neusiedler See im österreichischen Bundesland Burgenland und findet grenzüberschreitend im ungarischen Nationalpark Fertő-Hanság seine Fortsetzung. Der Nationalpark besteht seit 1993 als Nationalpark der IUCN Kategorie II und umfasst auf österreichischer Seite 9700 Hektar in den Gemeinden Andau, Apetlon, Illmitz, Neusiedl am See, Podersdorf, Tadten und Weiden. Insgesamt ist eine Fläche von 140 km² (14.000 Hektar) geschützt. Den Nationalpark kennzeichnen die höchsten Durchschnittstemperaturen, der geringste Niederschlag und der stärkste Wind Österreichs. Der zwischen Österreich und Ungarn bilaterale Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel unterliegt der Ramsar-Konvention. Die Gebiete sind vor allem im Privatbesitz, die auf die Dauer des Nationalparks (Klausel im Pachtvertrag) gepachtet sind. Viele Areale waren auch schon früher Schutzgebiete. In diesem Bereich befinden sich auch Hutweiden – diese werden von großen Rinderherden mit Hirten und Hunden durchstreift. Der Schilfgürtel des Neusiedler Sees und die Lacken (flache, salzhaltige Randseen) sind ein international bedeutender Brut- sowie Rastplatz für Zugvögel, die jeweils im Frühjahr und im Herbst aus dem Norden nach Süden und umgekehrt ziehen. Am bekanntesten ist der Weißstorch, der hier in großer Zahl auf Hausdächern nistet und seine Jungen großzieht. Auch Graugänse machen hier gerne Station. Unter den Amphibien ist das Vorkommen beider mitteleuropäischer Unkenarten, der Rotbauchunke und der Gelbbauchunke, sowie der Wechselkröte, der in Österreich sehr seltenen Knoblauchkröte und des Laubfrosches besonders bemerkenswert. Auf den Weideflächen im Seewinkel werden alte, hier ansässige Haustierrassen wie das ungarische Steppenrind oder der weiße Esel wieder kultiviert. Damit werden die Weideflächen zugleich vor einer Versteppung bewahrt. Das Gebiet gehört zur tiefstgelegenen abflusslosen Bereichen Österreichs und weist teilweise eine spezialisierte Salzflora auf. Neben der Auswirkung auf die Landwirtschaft und die Jagd zieht der Nationalpark auch viele Touristen an. Vom Ornithologen bis zum Radfahrer reicht der Besucherstrom. Vom Nationalpark-Informationszentrum in Illmitz werden auch professionelle Führungen in den Nationalpark angeboten. Auf ungarischer Seite gibt es ebenso ein Nationalpark-Informationszentrum in der Reiherburg in Sarród (Schrolln).
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