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  • St. Ida
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  • thumb|St. Ida Kirche Die St. Ida Kirche ist eine Katholische Kirche im Stadtteil Resser Mark, Im Emscherbruch 63. Der Beginn einer eigenständigen Seelsorge und eines entsprechenden Gemeinde­lebens in der Resser Mark konnte nur eine Frage der Zeit sein. 1948 hatte sich in Erle ein „Kirchbauverein St. Ida" in der Wiggerstiftung konstituiert. Sein geistlicher Beirat wurde Kaplan Klein-Heßling von St. Barbara. Die „Robert-Ley-Sied­lung" bildet den Kern des kommenden Pfarr­gebietes und liegt sowohl in Erle als auch in Resse. Die Kirche im Resser Busch wird an der Straße Im Emscherbruch 1950 in unge­zählten Arbeitsstunden als Eigenleistung nach den Entwürfen des Buerschen Ar­chitekten Dr. Paul Günther als Notkirche gebaut. 1955 wird ein Kindergarten erstellt und eröffnet. Das Gotteshaus wird von
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  • thumb|St. Ida Kirche Die St. Ida Kirche ist eine Katholische Kirche im Stadtteil Resser Mark, Im Emscherbruch 63. Der Beginn einer eigenständigen Seelsorge und eines entsprechenden Gemeinde­lebens in der Resser Mark konnte nur eine Frage der Zeit sein. 1948 hatte sich in Erle ein „Kirchbauverein St. Ida" in der Wiggerstiftung konstituiert. Sein geistlicher Beirat wurde Kaplan Klein-Heßling von St. Barbara. Die „Robert-Ley-Sied­lung" bildet den Kern des kommenden Pfarr­gebietes und liegt sowohl in Erle als auch in Resse. Die Kirche im Resser Busch wird an der Straße Im Emscherbruch 1950 in unge­zählten Arbeitsstunden als Eigenleistung nach den Entwürfen des Buerschen Ar­chitekten Dr. Paul Günther als Notkirche gebaut. 1955 wird ein Kindergarten erstellt und eröffnet. Das Gotteshaus wird von dem münste­rischen Weihbischof Heinrich Roleff benediziert; die Konsekration erfolgt aber erst dreißig Jahre später, am 8. Dezember 1980, durch den Essener Weihbischof Wolfgang Große. Das Einzugsgebiet der neuen Gemeinde stellte wesentlich die Pfarre Herz Jesu zu Resse. Eine besondere Note erhielt die Kirche bei ihrer Renovierung und Vergrößerung 1978. Sie wurde von der ursprünglichen Längs- in die Querachse gedreht. Dort, wo heute die Orgel steht, war ursprünglich der Altarraum. Ihr heute ökumenischer Charakter ist schon im Eingangsbereich erkennbar. An den Säulen, die den Durchgang in den Kirchraum markieren, stehen zwei Regale: eines für die evangelischen und eines für die katholischen Gesangbücher. St. Ida hat die kleinste Glocke der Stadt Gelsenkirchen. Sie ist nur 40 Zentimeter hoch, aber viel älter als die Kirche, nämlich aus dem Jahr 1641 und kam auf Umwegen aus der St. Barbara-Kirche in die Resser Mark. Am 1. August 1951 wurde die Gemeinde durch Bischof Dr. Michael Keller von Münster zur kanonischen Pfarrei erhoben und seit dem 1. November 1963 durch Abpfarrung nach Erle erneut etwas verklei­nert. Erster Pfarrer wurde Josef Kramer (1951 bis 1977),Ihm folgte im Amt Günter Wolpers. 2001 fusionierte St. Ida mit der St. Barbara in Erle. Es ist die einzige katholische Kirche im Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid, die ganz offiziell Heimat einer Evangelischen Kirchengemeinde ist. Seit Pfingsten 2003 wird die St. Ida Kirche und das benachbarte Gemeindehaus als Ökumenisches Zentrum St. Ida von der Katholischen und Evangelischen Kirchengemeinde gemeinsam genutzt. Die finanzielle Situation der beiden kleinen Gemeinden machte die deutschlandweit erste gemeinsame Nutzung dieser Art notwendig.
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