Das Zeiss-Großplanetarium Berlin wurde im Oktober 1987 als eines der größten und modernsten Sternentheater in Europa eröffnet. Es bildet mit der Archenhold-Sternwarte eine gemeinsame Einrichtung unter dem Dach der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin. Das Planetarium befindet sich am Rand des in den 1980er Jahren gebauten Wohngebiets Ernst-Thälmann-Park im Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow.
Das Zeiss-Großplanetarium Berlin wurde im Oktober 1987 als eines der größten und modernsten Sternentheater in Europa eröffnet. Es bildet mit der Archenhold-Sternwarte eine gemeinsame Einrichtung unter dem Dach der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin. Das Planetarium befindet sich am Rand des in den 1980er Jahren gebauten Wohngebiets Ernst-Thälmann-Park im Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow. Herzstück des Hauses ist der rechnergesteuerte Planetariumsprojektor Cosmorama von Carl Zeiss Jena im 23 m hohen Kuppelsaal. Er gestattet die brillante Darstellung sowohl des gestirnten Himmels mit mehr als 9.000 Sternen als auch einer Vielzahl astronomischer Phänomene aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft am künstlichen Himmel. Der Planetariumsprojektor steht auf einer fahrbaren Plattform, die in den Keller versenkt werden kann. Der Saal ist dadurch vielseitig nutzbar. Neben dem Planetariumsprojektor gibt es über 100 Diaprojektoren, eine Showlaseranlage, eine komplette Tonanlage (einschließlich eines Studios zur Eigenproduktion) sowie Videoprojektionstechnik. Das Planetarium hat den Planetariumssaal mit 292 Plätzen, ein großzügiges Foyer mit Café und einen Kinosaal mit 160 Plätzen. Im Kinosaal gibt es seit Januar 2006 jeden Mittwochabend Science-Fiction-Filme zu sehen. Außerdem ist das Planetarium regelmäßiger Veranstaltunsgsort der Radioeins-Reihe „Hörspielkino unterm Sternenhimmel“. Jährlich besuchen ca. 90.000 Besucher das Planetarium.