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| - thumb|Karte von AquilonienFührendes Königreich des westlichen Hyboria. Zu Regierungszeit Conans ist Aquilonien, als wirtschaftliche und militärische Großmacht und gesegnet mit einer hohen Bevölkerung, die unangefochtene Spitze der westlichen Welt. Das einzige vielleicht kulturell reichere Gebiet ist Nemedien, welches gleichzeitig Aquiloniens größten Rivalen darstellt.Die wichtigsten Provinzen (Herzogtümer, Fürstentümer, vor allem aber Grafschaften) des Landes sind: Poitain, das südlichste, wünderschöne Gebiet voller Graslandschaften, Rosengärten, Orangenbäumen und Palmen;Gunderland, eine nördliche Provinz, die an Cimmerien grenzt und vom Rest Aquiloniens durch große Wälder voller wilder Bären, Wölfen und Auerochsen abgeschnitten wird. Einst war Gunderland ein separates Land, bis sein Volk
- Das Königreich Aquilonien Aquilonien liegt, eingebettet zwischen mehreren Nationen, inmitten des hyborischen Kontinents, östlich der piktischen Wildnis, westlich des militanten Nemediens, nördlich des halbzivilisierten Zingaras sowie südlich der cimmerischen Tundren. Aquiloniens Klima mag man als gemäßigt bezeichnen, mit landwirtschaftlich wohlwollendem Wetter. Inmitten der Nation erstrecken sich fruchtbare Ackerländer, durchzogen von einigen der größten Flüsse der Welt. Überall trifft man auf Jagdgesellschaften und sowohl die Pfade der Wildnis als auch die ausgebauten Straßen der aquilonischen Zivilisation werden von deren Soldaten patroulliert. Auf den ersten Blick mag man ein Reich des Überschusses sehen, errichtet auf einem der wohl besten Landstriche Hyborias.
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| - thumb|Karte von AquilonienFührendes Königreich des westlichen Hyboria. Zu Regierungszeit Conans ist Aquilonien, als wirtschaftliche und militärische Großmacht und gesegnet mit einer hohen Bevölkerung, die unangefochtene Spitze der westlichen Welt. Das einzige vielleicht kulturell reichere Gebiet ist Nemedien, welches gleichzeitig Aquiloniens größten Rivalen darstellt.Die wichtigsten Provinzen (Herzogtümer, Fürstentümer, vor allem aber Grafschaften) des Landes sind: Poitain, das südlichste, wünderschöne Gebiet voller Graslandschaften, Rosengärten, Orangenbäumen und Palmen;Gunderland, eine nördliche Provinz, die an Cimmerien grenzt und vom Rest Aquiloniens durch große Wälder voller wilder Bären, Wölfen und Auerochsen abgeschnitten wird. Einst war Gunderland ein separates Land, bis sein Volk dem Beitritt zu Groß-Aquilonien zustimmte. Die Gunderländer sind eher primitive Bewohner Hyborias und ihre größte Konzession zur Zeit des Bündnisses mit Aquilonien war ihre Adaption der Mitra-Verehrung. Sie sind grobe, kühne Leute mit gelbbraunem Haar, grauen Augen und dünnen, aber starken Leibern. Die Gunderländer sind ausgezeichnete Soldaten, die als Speer- und Lanzenträger das Rückgrat der Aquilonischen Infanterie bilden, obwohl ihr Vasallentum ihrem gewählten Heimatland gegenüber sie nicht daran hindert, als Söldner für die Armeen Zamoras oder Shems zu kämpfen. Die Westermark ist eine wichtige Landesgrenze Aquiloniens, die zwischen den Bossonischen Marschen und der Piktischen Wildnis liegt. Sie besteht aus einigen Provinzen wie Conawaga, die größte und meist besiedelte; Schohira, der kleinsten; Oriskonie, die am wenigsten bevölkerte; und Thandara, die südlichste und größtenteils ausgekundschaftete Provinz, gekennzeichnet durch bemannte Forts und geleitet von erwählten Militär-Kommandanten. Obwohl es einen andauernden Krieg zwischen den Kundschaftern der Westermark und den eingeborenen Pikten gibt, wandern immer mehr Siedler dort ein. Getrieben von dem Wunsch auf gutes Farmland, welches im Innenraum sehr rar ist, da die großen Lords Aquiloniens riesige Bestandteile des Farmlandes und der Wälder zur persönlichen Nutzung an sich gerissen haben, um sie als Jägdgebiete zu nutzen. Andere Provinzen Aquiloniens sind Bossonien, ein wehrhaftes Grenzland im Norden und Westen Aquiloniens, berüchtigt für seine Bogenschützen; Shamar, welches die Grenzen gegen das nahegelegene Ophir verteidigt; Tanasul, Festungsstadt und waldreiches Umland im Norden des Königreiches; Pellia, ein sehr wohlhabender Landstrich nahe den wilden Landen von Zelata, welcher von einem Prinzen den alten königlichen Blutes regiert wird; und Tauran, ein Land voll von offenen Hainen und Weiden, dessen Bewohner in pitturesken, schilfgedeckten Hütten leben und das einheimische Rotwild jagen. Kleinere Provinzen sind Couthen, Manara, Thune, Raman und Karaban. Namentlich bekannte Baronien (kleiner als die Provinzen) sind Kormon, eine kleine Baronie am Kap von Schohira, Tor (zeitweise nemedisch), Amilius, Lor (in Poitain gelegen), Imirus, und Attalus im Südosten, eine Baronie, die von den alten Mitgliedern des Königshauses Aquiloniens übernommen wurde, eine Gebiet von fortschrittlichem Handel und überragender Kultur. Auf der Ebene, nicht weit des Flusses Khorotas, umgeben von fruchtbaren Ländereien und auf der Straße der Könige liegend --- Die berühmte Handelsroute Hyborias, von Osten bis Westen --- befindet sich Tarantia, die ummaurerte Hauptstadt Aquiloniens, mitunter die größte Stadt des Reichs. Tarantia wird die fürstlichste Stadt des Westens genannt, zusammen mit seinem Königlichen Palast voll von blauen und goldenen Türmen, wo sich jedoch auch der abstoßende Eisenturm befindet, ein berüchtigtes Gefängnis. Aquilonien ist allumfassend ein Land mit angenehmen Temperaturen. Seine Bewohner sind ein stolzer Volksstamm, dünn gebaut, jedoch sehr verschieden im Aussehen. Sie sind felsenfest in ihrer Hingabe dem Gott Mitra gegenüber, deren Dienst edle Rituale benötigt und Menschenopfer verbietet. In Zeiten des Krieges vertrauen die Aquilonier auf schwer gerüstete Kavallerie und eine starke Infanterie. Ihre Lanzen- und Speerträger sind größtenteils aus Gunderland, während Bossonier, die Meister des Fernkampfs , die Reihen der Bogenschützen füllen. Die Imperialen Truppen sind als die Schwarze Legion bekannt, wärend die Leibgarde des Königs den Titel "Schwarze Drachen" trägt. Zur Amtszeit König Conans war der Platz von Tarantia ein Ort der Romantik, der Abenteuer, des Wohlstands und Witzes. Eine Kopie eines Bildes, das in den Chroniken überlebte, lässt einen kleine Schimmer auf die Personen scheinen, die damals den inneren Kreis des Königshauses bildeten: König Conan, Königin Zenobia und deren Kinder, Prinz Conn, Prinzessin Fladebund und Prinz Taurus; Rastsmitglied Publius, ein Mann der Worte, denn der Taten; Graf Trocero von Poitain, Seneschall von Aquilonien; Prospero von Poitain, des Königs rechte Hand und Vertrauter; Alcemides, Gerichts-Philosoph; Dexitheus, Hohepriester von Mitra; an General Pallantides, Kommandeur der Schwarzen Drachen. Kategorie:Länder
- Das Königreich Aquilonien Aquilonien liegt, eingebettet zwischen mehreren Nationen, inmitten des hyborischen Kontinents, östlich der piktischen Wildnis, westlich des militanten Nemediens, nördlich des halbzivilisierten Zingaras sowie südlich der cimmerischen Tundren. Aquiloniens Klima mag man als gemäßigt bezeichnen, mit landwirtschaftlich wohlwollendem Wetter. Inmitten der Nation erstrecken sich fruchtbare Ackerländer, durchzogen von einigen der größten Flüsse der Welt. Überall trifft man auf Jagdgesellschaften und sowohl die Pfade der Wildnis als auch die ausgebauten Straßen der aquilonischen Zivilisation werden von deren Soldaten patroulliert. Auf den ersten Blick mag man ein Reich des Überschusses sehen, errichtet auf einem der wohl besten Landstriche Hyborias. Leider ist dem nicht wirklich so. Auch wenn König Conan grosse Opfer erbracht hat um sein Königreich von internen Quärelen und Zankereien seiner Lords zu befreien und ebenso die Bedrohungen der umliegenden Reiche abzuwenden, so sieht sich Aquilonien doch einer gewissen Unruhe gegenüber. Aquilonien ist nun vielmehr ein Schmelztiegel der Intrigen und einer Politik derer, welche lieber sogleich das Schwert zücken würden als sich einer aussöhnenden Diskussion zu stellen. Grosse Teile der im heutigen Aquilonien lebenden Bevölkerung, seien es die Bossonier, die Poitanier, die Gundermänner oder andere, welche Conan unter seiner Herrschaft vereint hat, ziehen im verborgenen ungenannte Grenzen durch das Reich und beanspruchen diese Gebiete für sich. In dieser Nation ist es Conan, der Barbar, welcher aus der Hauptstadt Tarantia sein Reich von seinem mächtigen Thron aus regiert, indem er Gesetze und Verordnungen an seinen treuen Vasallen, an Lords und Nobelmännern weitergibt. Tarantia, mit seinen blaugoldenen Türmen, ist eine riesige urbane Masse eingekesselt in seine riesigen Mauern. Bevölkerungsgruppen verschiedenster Regionen bezeichnen Tarantia als ihr Heim. Als fast uneinnehmbare Festung stehen die Mauern Tarantias in der Landschaft bewacht von der Elite Armee der "Black Legion", die Armee Tarantias. Viele Reisende besuchen diesen Kessel der Kulturen in der Hoffnung ein Stück des schillernden Wohlstandes und der Macht Tarantias für sich beanspruchen zu können. Die wundervolle Landschaft Aquiloniens ist gespickt mit den unzähligen Anwesen der Oberschicht und des Adels, sowie mit kleinen verstreuten Dörfern, alle von den dort ansässigen niederen Adligen regiert. Diese Gruppen sollten eigentlich alle dem König ihre ewige Treue schwören, viele derer tun dies auch bereitwillig, doch ebenso viele widert es an einen Barbaren als König auf dem Thron zu sehen und so folgen sie der Krone mehr aus Pflichtgefühl als aus fester Überzeugung. Diese Individuen wünschen Conan die Pest an den Hals und deren Herzen sind es, welche die Unruhe über das Land verbreiten. Wären diese Störenfriede nicht mit ihren ewigen Intrigen und Feden beschäftigt, wäre Aquilonien wohl schon lange eine uneinnehmbare Bastion gegen seine vielen Feinde ausserhalb des Reiches. Auch wenn die aquilonische Politik durchaus tödlich sein, so bleibt sie doch nicht die einzige Bedrohung innerhalb des Reiches. Trotz der erhöhten Anzahl von Jägern und Patrouillen gibt es noch viele weitere Gefahren in Aquilonien. Mögen es nemedische Söldner, piktische Stämme oder andere Diener viel dunklerer Mächte sein, es scheint so, als seien diese Feinde des Reiches nur hier um jedes noch so kleine Fünkchen des Frieden im Reich zu stören. So ist es kaum verwunderlich das es als durchaus gefährlich angesehen werden kann ausserhalb der bewachten Landstriche zu reisen. Ja manche Adligen halten sich sogar eine Leibwache oder ein paar Söldner um ihre Anwesen zu schützen. Doch um die Sache nur noch schwieriger zu machen, sieht sich ein jeder Reisender auch der ständigen Bedrohung durch Wölfe, Grosskatzen und anderen tierischen Jäger gegenüber. Die angeheuerten Jäger sind kaum in der Lage dieser Gefahren Herr zu werden und schaffen es gerade eben so kleinere Familien und einsame Reisende zu beschützen. Doch trotz all dieser Gefahren, mag man Aquilonien als eines der Juwele der Hyborischen Königreiche bezeichnen. Es ist ein Land voller stolzer, sowohl adliger als auch bürgerlicher, Bewohner, auch wenn unter der Oberfläche der saftigen grünen Wiesen und frisch gepflügten Weizenfelder ein Sturm der Unruhe heranwächst. Eines Tages, und das vielleicht schon früher als König Conan lieb ist, mögen die seidenen Vorhänge Aquiloniens fallen und das Land seinen Intriganten ausgeliefert sein. Aquilonien gliedert sich in folgende Provinzen:
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