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| - Tzaangors (auch: Tzanngors) sind Bestigors, die sich voll und ganz Tzeentch hingegeben haben und das Mal des Großen Mutators tragen. Dafür wurden sie vom Chaosgott des Wandels und der Magie nach seinem Geschmack verändert: Von den ungeschlachten, ziegenköpfigen Monstrositäten, die ihre Verwandschaft mit den Gors und Ungors der Kriegsherden in den Wäldern nicht verleugnen können, zu weitaus bizarreren Wesen, die zwar weiterhin Hörner besitzen, dazu aber Vogelschnäbel statt Schnauzen und Vogelfüße mit Klauen anstelle gespaltener Hufe besitzen. Selbst jene unter den Tzaangors, auf die das vielleicht (noch) nicht zutrifft, weisen auffällige und ungewöhnliche Fellzeichnungen wie die Leoparden der Südlande oder die Tiger des fernen Ostens, unnatürliche Haut- und Fellfarben, verwirrende Muster, b
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abstract
| - Tzaangors (auch: Tzanngors) sind Bestigors, die sich voll und ganz Tzeentch hingegeben haben und das Mal des Großen Mutators tragen. Dafür wurden sie vom Chaosgott des Wandels und der Magie nach seinem Geschmack verändert: Von den ungeschlachten, ziegenköpfigen Monstrositäten, die ihre Verwandschaft mit den Gors und Ungors der Kriegsherden in den Wäldern nicht verleugnen können, zu weitaus bizarreren Wesen, die zwar weiterhin Hörner besitzen, dazu aber Vogelschnäbel statt Schnauzen und Vogelfüße mit Klauen anstelle gespaltener Hufe besitzen. Selbst jene unter den Tzaangors, auf die das vielleicht (noch) nicht zutrifft, weisen auffällige und ungewöhnliche Fellzeichnungen wie die Leoparden der Südlande oder die Tiger des fernen Ostens, unnatürliche Haut- und Fellfarben, verwirrende Muster, bizarre Mutationen und so weiter auf. Sie verfügen oft über gewisse Zauberkräfte und häufig tragen sie einen ganzen Haufen arkaner Amulette, Talismane und magischer Schmuckstücke, die sowohl Plünderungsgut als auch Gaben ihres Gottes sein können. Auf dem Schlachtfeld ziehen sie die Winde der Magie geradezu an. So, wie Tiermenschenschamanen meist besonders von den Göttern gesegnete, magiebegabte Bestigors sind, bringen auch die - generell magie-affinen - Tzaangors eigene, vollwertige Schamanen hervor. Diese Tzaangor-Schamanen (und die Enlighted Tzaangors und ihre mit Großbögen bewaffneten Artgenossen, die Tzaangor Skyfires) können ebenso, wie menschliche Chaoszauberer und -champions, die Tzeentch dienen, auf Flugdämonen respektive Discs of Tzeentch in die Schlacht reiten, und führen ihre Artgenossen an. Nicht zuletzt trifft man Tzaangors auch im Silver Tower of Tzeentch an, wo sie für jene, die das Heim eines Gaunt Summoners plündern wollen, gefährliche Gegner sind. Was die ursprüngliche Herkunft der Tzaangors angeht, sind sich die Gelehrten in den Reichen der Sterblichen uneinig: Während die einen von einer Weiterentwicklung der klassischen Tiermenschen der Wälder durch die Magie und die Mutationen ihres Herren und Gottes Tzeentch ausgehen, meinen andere, sie wären ursprünglich menschliche Chaoskultisten des Tzeentch gewesen, die sich ihrem Götzen so absolut verschrieben hätten, daß sie ihr menschliches Aussehen komplett und vollständig zugunsten einer Tzeentch gefälligeren Form aufgegeben hätten, bzw. von diesem entsprechend verwandelt worden sind. Andere denken dagegen, Tzaangors hätten sich aus besonders grässlich mutierten Kindern entwickelt, die von ihren Eltern deshalb im Säuglingsalter ausgesetzt worden, aber anschließend nicht in der Wildnis umgekommen wären, sondern von den Bestien des Waldes aufgezogen wurden. Welche dieser Theorien zutreffen oder auch nicht, lässt sich bislang noch nicht eindeutig sagen. - Ein Fakt dagegen ist, daß Tzaangor-Schamanen einen Zauber beherrschen, der ihre Gegner - ob Mensch, Duardin, Aelf, Grot oder Orruk - in neue Tzaangors verwandelt. Im «Liber Chaotica - The Book of Tzeentch» steht zu lesen, daß auch in einer fernen Zukunft unter fremden Sternen Tzaangors existieren (oder existieren werden) welche an der Seite der Dämonen des Tzeentch, menschlicher Chaoskultisten und Hexer sowie abtrünniger Chaos Space Marines der Thousand Sons, die sich Tzeentch ergeben haben, einen ewigen Krieg gegen das Imperium der Menschheit wie auch gegen die verschiedenen Xenosvölker jener Galaxis und die Diener der anderen Chaosgötter führen, und dabei bizarre, fremdartige Feuerwaffen und sogenannte " Kettenschwerter" führen, während die Tzaangors, welche einst die Warhammerwelt plagten, und nun vom Reich des Chaos in die Reiche der Sterblichen einfallen, sich auf spitze und scharfe Nahkampfwaffen wie Savage Blades und Greataxes, speer- bzw. hellebardenähnliche Stangenwaffen sowie ihre scharfen Schnäbel (und im Fall der Skyfires Großbögen) beschränken (müssen). Dafür haben diese aber auch Bannerträger mit Standarten ihres Gottes und Musiker in ihren Reihen, die - wie jene der gewöhnlichen Tiermenschen auf Brayhorns blasen, was die Kampfeslust und -wut eines Trupps Tzaangors noch mal deutlich verstärkt und für ihre Gegner demoralisierend sein kann.
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