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  • Kodexeintrag: Unsere Herrin in Anderfels
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  • Ich reiste den kaiserlichen Hochweg entlang, wobei ich meine Identität geheim hielt und versuchte, nicht wie ein Fremder zu wirken. Von Vol Dorma aus führte eine verfallene Straße nach Westen, und schon bald wich das trockende Land vollkommener Trostlosigkeit. Die Erde war rot, überall lagen Gebeine, und ein tosender Sandsturm schälte mir beinahe die Haut vom Gesicht. Als er sich legte, konnte ich meilenweit sehen - so es denn etwas zu sehen gegeben hätte. Die wenigen Ansiedlungen, auf die ich stieß, waren von Ausgestoßenen und Eiferern der Kirche bewohnt. Sie warnten mich, dass mir noch weit härtere Prüfungen bevorstünden, sollte ich meinen Weg nach Merdaine forsetzen.
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Name
  • Unsere Herrin in Anderfels
Text
  • "Ein Land voller Wunder, wie etwa Merdaine, in dessen Front eine gewaltige Statue unserer Herrin gemeißelt wurde, eine ewige Flamme in ihren ausgestreckten Händen." Genitivis Worte, so knapp sie auch waren, hatten mich inspiriert. Diese steinerne Prophetin klang überwältigend. Ich musste sie mit meinen eigenen Augen sehen. Ich reiste den kaiserlichen Hochweg entlang, wobei ich meine Identität geheim hielt und versuchte, nicht wie ein Fremder zu wirken. Von Vol Dorma aus führte eine verfallene Straße nach Westen, und schon bald wich das trockende Land vollkommener Trostlosigkeit. Die Erde war rot, überall lagen Gebeine, und ein tosender Sandsturm schälte mir beinahe die Haut vom Gesicht. Als er sich legte, konnte ich meilenweit sehen - so es denn etwas zu sehen gegeben hätte. Die wenigen Ansiedlungen, auf die ich stieß, waren von Ausgestoßenen und Eiferern der Kirche bewohnt. Sie warnten mich, dass mir noch weit härtere Prüfungen bevorstünden, sollte ich meinen Weg nach Merdaine forsetzen. Und so machte ich schließlich kehrt und entschied mich, eine kleinere Statue an einem Ort zu besuchen, der nicht vom Erbauer verlassen ist. - Bruder Berard, Kleriker der Kirche von Perendale
See Also
Icon
  • Codex icon DAI.png
location DAI
  • In der Westgrate, süd-westlich der Sandfelsmine im Minenschacht des Steinbruches
category DAI
  • Legenden
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  • Ich reiste den kaiserlichen Hochweg entlang, wobei ich meine Identität geheim hielt und versuchte, nicht wie ein Fremder zu wirken. Von Vol Dorma aus führte eine verfallene Straße nach Westen, und schon bald wich das trockende Land vollkommener Trostlosigkeit. Die Erde war rot, überall lagen Gebeine, und ein tosender Sandsturm schälte mir beinahe die Haut vom Gesicht. Als er sich legte, konnte ich meilenweit sehen - so es denn etwas zu sehen gegeben hätte. Die wenigen Ansiedlungen, auf die ich stieß, waren von Ausgestoßenen und Eiferern der Kirche bewohnt. Sie warnten mich, dass mir noch weit härtere Prüfungen bevorstünden, sollte ich meinen Weg nach Merdaine forsetzen. Und so machte ich schließlich kehrt und entschied mich, eine kleinere Statue an einem Ort zu besuchen, der nicht vom Erbauer verlassen ist. - Bruder Berard, Kleriker der Kirche von Perendale
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