About: dbkwik:resource/lePY-UPnWxo7zK7NfvxSyQ==   Sponge Permalink

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  • Sielassiel Dämmerzorn - Gedanken und Gefühle - Teil 18
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  • Ein Rückschlag, ein schwerer Rückschlag. Celaidien wird die nächsten Tage mehr kommen. Das hat mir Valentinez persönlich gesagt. Er sagte auch, sie hat sich im Ton vergriffen. Allem Anschein nach bin ich nicht die einzige, die sich ändern muss, sondern sie ebenfalls. Wenn ich so darüber nachdenke, ihr Verhalten ist zum Teil sehr respektlos. Sie vergisst meiner Meinung nach immer wieder, dass sie nicht mehr unter ihrem Vater dient, wo sie so respektlos mit ihm reden durfte. Ich glaube, das war auch der Fehler. Sie hätte niemals unter ihrem Vater dienen dürfen. Vermutlich hat er ihr zu viel durchgehen lassen. Ich glaube, das ist schuld daran, dass sich Celaidien nun so verhält.Auch wenn ich traurig bin darüber, dass sie vorerst nicht mehr kommen wird und ich somit in der Form keine Möglichke
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Quelle
Name
  • Sielassiel Dämmerzorn - Gedanken und Gefühle
Autor
BILD
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  • Ein Rückschlag, ein schwerer Rückschlag. Celaidien wird die nächsten Tage mehr kommen. Das hat mir Valentinez persönlich gesagt. Er sagte auch, sie hat sich im Ton vergriffen. Allem Anschein nach bin ich nicht die einzige, die sich ändern muss, sondern sie ebenfalls. Wenn ich so darüber nachdenke, ihr Verhalten ist zum Teil sehr respektlos. Sie vergisst meiner Meinung nach immer wieder, dass sie nicht mehr unter ihrem Vater dient, wo sie so respektlos mit ihm reden durfte. Ich glaube, das war auch der Fehler. Sie hätte niemals unter ihrem Vater dienen dürfen. Vermutlich hat er ihr zu viel durchgehen lassen. Ich glaube, das ist schuld daran, dass sich Celaidien nun so verhält.Auch wenn ich traurig bin darüber, dass sie vorerst nicht mehr kommen wird und ich somit in der Form keine Möglichkeit mehr habe, mit Ion und Mina in Kontakt zu bleiben, und mir genau diese Tatsache das Herz bricht, so sehe ich ein, dass diese Strafe sein musste. Auch sie benötigte einen Warnschuss. Wenigstens wurde sie nicht fortgeschickt.Ich frage mich, wie sie ihre Strafe wohl aufnimmt. Sie erschien mir immer sehr stolz und selbstbewusst, manchmal zu sehr. Ich hoffe nur, dass sie aus dieser Sache lernt. Valentinez sagte etwas von milder Strafe. Vermutlich weiß er, dass sie die Vorwürfe gegen ihn vorgebracht hat. Warum hat sie ihn denn nicht vorgewarnt? Warum hat sie ihn ins offene Messer laufen lassen? Sie ist doch sonst immer so korrekt. Sollte sie doch wieder hierher kommen dürfen, werde ich wohl ein ernstes Wort mit ihr reden.Es war auf jeden Fall seltsam, Valentinez heute zu sehen. Als er mir die Nachricht bezüglich Celaidien überbrachte, ließ ich mir nichts anmerken, ließ mir meine Gefühle nicht anmerken. Ich muss gestehen, ich war geschockt und traurig zugleich. Ich dachte ja zuerst, ihr wäre etwas zugestoßen. Ich hatte mich schneller wieder im Griff als früher. Selbst Valentinez meinte, ich hätte mich verändert und das in den wenigen Tagen, die ich nun schon hier bin. Ich hätte nicht gedacht, dass es ihm auffallen würde. Noch ist es zum Teil nicht mehr als eine Maske, aber trotz dieses Rückschlags werde ich nicht aufgeben. Celaidien hat mir die Grundlagen vermittelt, jetzt muss ich selbst dran arbeiten. Und ich werde daran arbeiten. Ich will nicht sagen, dass ich meine Gefühle nach drei Tagen komplett im Griff habe, aber ich habe sie besser unter Kontrolle als vorher.Dass der Hauptmann Valentinez ins Lager zurückbegleitet, gefällt mir nicht. Aber mir ist klar, dass es wohl sein muss.Dass Celaidien danach einen noch schwereren Stand haben wird, falls sie überhaupt noch im Lager geduldet werden wird, dürfte klar sein. Auch wenn ich sie gerne mag und sie als Freundin betrachte, so hat sie sich das alles selbst eingebrockt. Dass Valentinez nun erst recht kein Vertrauen mehr in sie haben könnte, kann ich mir durchaus vorstellen. Und er hätte nicht einmal Unrecht damit. Ich könnte ihn in dem Punkt sogar verstehen.Er hat mir von der Situation erzählt und ich ihm von den Informationen, die ich mitbekommen habe. Keine Einzelheiten, aber er scheint trotzdem im Bilde zu sein. Ich hätte ihm meine Notizen mitgeben sollen. Die Orcs sind also wieder mit den Elfen vereint. Was mich beunruhigt, ist die Tatsache, dass die Zeit drängt. Mir ist klar, wie sehr die richtige Sternenkonstellation die Magie beeinflusst und wie wichtig es ist, diesen Zeitpunkt nicht zu verpassen. Deshalb hoffe ich, dass sie Erfolg haben werden. Als ich ihm erzählte, dass es sein kann, dass ich vielleicht mit in den Kampf ziehen muss, hat er mich lange gemustert. Er hat Recht, es ist zu riskant. Aber ich unterstehe hier einem Kommando, bin zur einfachen Soldatin erklärt worden. Ich muss tun, was mir befohlen wird. Das schließt den Marschbefehl mit ein. Ich habe ihn gebeten, Ion und Mina nichts davon zu erzählen. Und er wird es auch nicht. Darüber bin ich erleichtert. Ich hasse es zwar, die beiden so im Unklaren zu lassen, aber gerade aufgrund der Situation dürfen sie sich keine Sorgen um mich machen. Dass das Portal rechtzeitig geöffnet werden kann, ist wichtiger. Er hat Recht, Sorgen können sie nicht gebrauchen. Auch ich kann mir während meiner Arbeit keine Ablenkung durch Gefühle und Gedanken leisten. Dabei mache ich mir große Sorgen um sie. Um sie alle. Allerdings hat Valentinez gesagt, ich soll das lassen. Ich soll mich auf meine Aufgaben konzentrieren und darauf, was ich hier alles lernen kann. Das werde ich auch tun. Nur abends, ehe ich schlafen gehe, erlaube ich mir meine Gedanken und Gefühle. Deshalb sitze ich hier auf meinem Feldbett und schreibe diese Zeilen nieder, wie schon die Tage zuvor.Was er mir noch gesagt hat, hat mich doch überrascht. Wenn alles gut geht, dann will er mit dem Hauptmann reden, dass sie mich benötigen für das Portal. Allerdings… was ist, wenn zeitgleich der Marschbefehl kommt? Dann werde ich wohl keine andere Wahl haben. Nein, ich darf nicht daran denken. Ich sollte mir auch keine allzu großen Hoffnungen machen. Vielmehr wage ich es nicht, mir große Hoffnungen zu machen.Ich habe noch einen weiteren Auftrag erhalten, von Valentinez. Ich muss zugeben, auch der hat mich überrascht. Aber ich habe mir vorhin schon die richtige Lektüre ausgeliehen. Die werde ich gleich noch lesen und mir Notizen machen. Wenn das klappt, wie ich es mir vorstelle und wie ich es Valentinez gesagt habe, dann wären wir zumindest in diesem Punkt ein gutes Stück weiter. Es wäre auf jeden Fall ungefährlicher in diesen Zeiten.Was meine Tätigkeiten hier in Vol’jins Stolz angeht, so habe ich heute meinen Dienst im Lazarett gemacht. Gut, viel zu tun war nicht, ich sollte nur Verbände auskochen. Aber da ich weiß, wie wichtig sterile und saubere Verbände sind, habe ich mir sehr viel Mühe damit gegeben. Sie entließen mich sogar früher aus meiner Schicht.Danach bin ich bei den Magiern gewesen. Einer von ihnen kam auf mich zu und fragte erst einmal, was ich alles gelernt habe, damit man mich anhand meines Könnens einteilen kann. Vermutlich werde ich den Magiern hier bei den Portalzaubern helfen. Der Magier war erstaunt über das, was ich bereits alles kann, da selbst die meisten älteren Magier die Masse an Zaubern nicht beherrschen würden. Ich gestand ihm auch offen meine Schwächen, nämlich die Kampfzauber. Da sagte er gleich, dass sie hier wenig Zeit für die Ausbildung neuer Magier haben. Das verstehe ich natürlich. Aber er meinte auch, dass man mir vielleicht nach Ende der Arbeiten den ein oder anderen Zauber zeigen könnte. Momentan warte ich gerade auf ihn, da wir uns nach Ende meiner Arbeitszeit treffen wollten. Kategorie:Geschichten
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