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| - Diesen Dienstag war Ceriny wirklich früh in der Taverne. Wohl zu früh. Denn es war noch wirklich leer. Hien und Knibix waren da und am Nachbartisch noch zwei oder drei unbekannte Personen. Kirwin und Willowby hatten ihr Steinchen zwar an, aber sie ließen sich nicht überreden zu kommen. Anscheindend hatte Willowby etwas Wichtigeres zu tun. Na, das konnte ja fast nicht sein, dass es wichtigere Dinge als die Freigeister gab. Und Kirwin fühlte sich nicht in der Stimmung. Das hörte sich nun gar nicht gut an. Irgendwas war bei dem Treffen am Loch Modan passiert. Leider hatte Ceriny nicht das ganze Treffen mitbekommen, da sie noch die Theaterbücher geschrieben hatte. Und jetzt hatte sie keine Ahnung, nur seltsame Andeutungen, dass sich da wohl Kirwin und Willowby etwas näher gekommen waren. Wobei
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| - Diesen Dienstag war Ceriny wirklich früh in der Taverne. Wohl zu früh. Denn es war noch wirklich leer. Hien und Knibix waren da und am Nachbartisch noch zwei oder drei unbekannte Personen. Kirwin und Willowby hatten ihr Steinchen zwar an, aber sie ließen sich nicht überreden zu kommen. Anscheindend hatte Willowby etwas Wichtigeres zu tun. Na, das konnte ja fast nicht sein, dass es wichtigere Dinge als die Freigeister gab. Und Kirwin fühlte sich nicht in der Stimmung. Das hörte sich nun gar nicht gut an. Irgendwas war bei dem Treffen am Loch Modan passiert. Leider hatte Ceriny nicht das ganze Treffen mitbekommen, da sie noch die Theaterbücher geschrieben hatte. Und jetzt hatte sie keine Ahnung, nur seltsame Andeutungen, dass sich da wohl Kirwin und Willowby etwas näher gekommen waren. Wobei Willowby ja auch ihren Carmos mitgebracht hatte.Na ja, Kirwin war seither mal sehr guter Dinge und dann wieder am Boden zerstört, da er wohl schon ein Duell mit Carmos befürchtete. Und er hatte wohl ein Briefchen an Willowby geschrieben und versank darauf in einer melancholischen Warterei. Wenn jetzt beide an diesem Abend nicht konnten, dann befürchtete Ceriny schon das Schlimmste, aber aus beiden war nichts herauszulocken.So eine richtige Tavernenstimmung wollte nicht aufkommen und Ceriny vermißte auch Falrinn. Bisher war er immer zeitig da gewesen, eigentlich immer vor ihr und sie hatte gehofft, dass wenn sie auch einmal früher kommen würde, sie noch mehr Zeit miteinander hatten.Da es noch ein paar Dinge in Sturmwind zu erledigen gab, sagte sie den beiden, dass sie später wieder kommen würde und machte sich zum Lehrer für unilaterale Akquisitionen, wie sie das seit neuestem nannte, auf den Weg. Ein paar neue Giftmischungen hatte er auf Lager und verriet ihr auch diese Rezepte.In der Taverne war es inzwischen etwas voller geworden, aber nicht sehr. Der Zwergenwirt versuchte mal wieder Hien zu einem seiner vielen Biere zu überreden, aber diese blieb schon seit Wochen resistent und ihrem Mondbeerensaft treu.Aber was freute es Ceriny, als sie sah, dass Falrinn sein Steinchen anschaltete und kurz später war er dann auch da. Und mit ihm wurde die Taverne auch voller. Aber so hatten die zwei Gnome ganz unauffällig die Chance sich mal wieder einen Stuhl zu teilen. Wäre ja auch seltsam gewesen, wenn sie sich zusammen auf einen gesetzt hätten, während noch drei andere leer waren.Kirwin kam kurz vor der Sperrstunde noch vorbei, es ging ihm wohl doch ganz gut, wobei er nicht so genau wußte, was ihm Willowby mit dem Kätzchen, dass sie ihm geschenkt hatte, sagen wollte.Nachdem die Taverne geschlossen hatte, lud Falrinn die Gnomin noch ein mit auf den Dunkelmondjahrmarkt zu kommen. Sie war bisher nur einmal ganz kurz darüber gelaufen, aber so wirklich dort gewesen, war sie noch nie. Und als sie durch das Sturmwinder Getümmel noch zum Auktionshaus durchschlugen, meinte Ceriny, dass sie hier wohl eine Schnur bräuchten um sich nicht zu verlieren und da gerade keine vorhanden war, bot ihr Falrinn geschwind seine Hand an. So kämpften sie sich mit einer guten Begründung händchenhaltend durch und aus Sturmwind hinaus zum Dunkelmondjahrmarkt. Kategorie:Schatzsucher Kategorie:Geschichten
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