Da das Supersportler- und Sporttourersegment von den Wettbewerbern bereits besetzt war, brachte Suzuki 1994 die RF 900 unter dem Begriff "Komfort-Sportler" auf den Markt. Damit sollten die Leute angesprochen werden, denen ein Supersportler zu unbequem und ein Tourer zu unsportlich war. Kritisiert wurden lediglich die starken Lastwechselreaktionen und die überdämpfte, schlecht ansprechende Gabel. Dieses Problem wurde von Suzuki prompt 1995 mit der Einführung des Sondermodells RS2 aus der Welt geschafft.
Da das Supersportler- und Sporttourersegment von den Wettbewerbern bereits besetzt war, brachte Suzuki 1994 die RF 900 unter dem Begriff "Komfort-Sportler" auf den Markt. Damit sollten die Leute angesprochen werden, denen ein Supersportler zu unbequem und ein Tourer zu unsportlich war. Die RF 900 erfüllte in sportlicher Hinsicht alle in sie gesetzten Erwartungen. Sowohl offen mit 135 PS als auch auf 98 PS gedrosselt konnte sie sich beeindruckend in Szene setzen. Der wassergekühlte RF-Motor war ein richtiger Drehmoment-Riese und konnte darum locker mit den Supersportlern jeder Zeit mithalten und ihnen Paroli bieten. Kritisiert wurden lediglich die starken Lastwechselreaktionen und die überdämpfte, schlecht ansprechende Gabel. Dieses Problem wurde von Suzuki prompt 1995 mit der Einführung des Sondermodells RS2 aus der Welt geschafft. Am Design der RF schieden sich die Geister. Wer sich an dem ausladenden so genannten "Ufo-Heck" Heck nicht stört, findet unter den Sporttourern in dieser Klasse kaum ein Motorrad mit einem besseren Preis/Leistungverhältnis . Viele RFs wurden auch auf Ducati-Heck umgebaut.