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  • Stadtsingechor zu Halle
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  • File:Fairytale package multimedia.png Portal:Musik – Übersicht zum Thema Musik Der Stadtsingechor zu Halle ist ein Knabenchor in Halle (Saale). Seine Geschichte lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurück verfolgen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1116 mit der Gründung des Klosters Neuwerk. Dieses Kloster bekam als erstes in Halle das Schulrecht übertragen und übernahm mit den Schülern die musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Nach der Integration aller Parochialschulen in das neue lutherische Gymnasium im Jahr 1565 entstand auch der Name Stadtsingechor. Dieser hatte die Kirchenmusik an den städtischen Hauptkirchen zu bestreiten. Nach Auflösung des lutherischen Gymnasiums wurde der Chor 1808 den Franckeschen Stiftungen durch den damaligen Direktor August Hermann Niemey
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  • Frank-Steffen Elster
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Name
  • Stadtsingechor zu Halle
Genre
  • gemischter Knabenchor
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Sitz
  • Halle / Deutschland
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  • File:Fairytale package multimedia.png Portal:Musik – Übersicht zum Thema Musik Der Stadtsingechor zu Halle ist ein Knabenchor in Halle (Saale). Seine Geschichte lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurück verfolgen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1116 mit der Gründung des Klosters Neuwerk. Dieses Kloster bekam als erstes in Halle das Schulrecht übertragen und übernahm mit den Schülern die musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Nach der Integration aller Parochialschulen in das neue lutherische Gymnasium im Jahr 1565 entstand auch der Name Stadtsingechor. Dieser hatte die Kirchenmusik an den städtischen Hauptkirchen zu bestreiten. Nach Auflösung des lutherischen Gymnasiums wurde der Chor 1808 den Franckeschen Stiftungen durch den damaligen Direktor August Hermann Niemeyer angegliedert, in denen er noch heute ansässig ist. Im Jahre 2006 feierte er sein 890-jähriges Bestehen. Er ist damit der älteste Chor Mitteldeutschlands und einer der ältesten Knabenchöre Deutschlands. Zu den herausragenden Chordirektoren sind Samuel Scheidt, Friedrich Wilhelm Zachow, einem Lehrer Händels, und der Bach-Sohn Wilhelm Friedemann zu nennen. Im 19. Jahrhundert prägten vor allem der Universitätsmusikdirektor Daniel Gottlob Türk und Carl Adolf Haßler sowie zu Beginn des 20. Jahrhunderts Karl Klanert in fast 40jähriger Leitungstätigkeit den Chor. Es folgten die Chordirektoren Otto Weu, Richard Doell, Alfred Zimmer, Carl Ferdinand Zech, Dorothea Köhler, Stefan Bevier, Helmut Steger, Gothart Stier und Nikolaus Müller. Im Mittelpunkt der Chorarbeit steht vor allem die Pflege der geistlichen Chormusik. Ein ganz besonderes Augenmerk liegt dabei auf der mitteldeutschen Musiktradition mit Werken von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Samuel Scheidt, Heinrich Schütz u.a. Der Stadtsingechor wirkt regelmäßig bei den Händel-Festspielen Halle mit. Dabei sang der Chor auch unter der Leitung von Trevor Pinnock, Stephen Simon und Alessandro De Marchi. Außerdem singt er regelmäßig Motetten in der Marktkirche Halle und im Merseburger Dom. Eine große Rolle in der Arbeit des Chores spielt die Zusammenarbeit mit der Staatskapelle Halle und natürlich auch die Nachwuchsgewinnung. Träger des Chors ist seit 1946 die Stadt Halle. Der Chor ist Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre (VDKC). Seit August 2007 ist Frank-Steffen Elster Leiter des Stadtsingechores.
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