abstract
| - Das Sägmaul ist ein Wasserraubtier, das in Flüssen und vermutlich in Seen lebt. Der große längliche Körper, der an einen verfaulten Baumstamm erinnert, ist mit einem harten, höckrigen Panzer bedeckt, dem gewöhnliche Pfeile und einfache Fischspeere nichts anhaben können. Trotz seines massigen Leibs bewegt sich das Sägmaul mit Hilfe des flachen fächerförmigen Schwanzes schnell durch das Wasser. Das Sägmaul ist ein gefährlicher Gegner wegen seiner zahlreichen Extremitäten, lange grüne Pfoten, an deren Enden zackenbesetzte Scheren zucken. Ähnliche Greiforgane besitzt das Sägmaul am Kopf. Sollte die mit den grausamen Scheren gefangene Beute noch am Leben sein, erwartet es ein noch grausamerer Tod durch die scharfen sichelförmigen Kiefern, mit denen die Kreatur unablässig und gierig umherschnappt. Im Roman "Das Erbe der Elfen" greift diese Kreatur eine Fähre und eine Barkasse auf dem Pontar an. Seit geraumer Zeit werden schmutzige Abwässer und Abfälle der Städte in den Fluss geleitet. Künstliche Kanäle verändern das Biotop des Flusses. Das hatte zur Folge, dass sich das Leben im Fluss änderte. Manche Flusstiere und Fische starben völlig aus. Es ist nicht auszuschließen, dass die dort beschriebene Wasserbestie eine neue mutierte Form des Sägmauls ist. Linus Pitt, ein Gelehrter der Naturwissenschaft, der an Bord der Fähre ist, ist auf jeden Fall überzeugt, dass es sich um eine neue Gattung handelt. Er steht vor der Wahl, der Bestie den Namen Geraltia maxiliosa pitti (nach Geralt) oder Everetia maxiliosa pitti (nach Everett) zu benennen.
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