Kurt Meyer (* 4. Februar 1921 in Oberschlesien; † 23. August 2008 in Recklinghausen) war ein deutscher Bergarbeiter und Amateurfußballspieler und -trainer. Er begann seine berufliche Laufbahn 1949 in der Zeche König Ludwig und arbeitete bis 1987 als Hauer. Bereits im Alter von zehn Jahren trat Meyer in den FC 29 Recklinghausen ein, später wechselte er zur SpVgg Blau Weiß Post Recklinghausen. Mit dieser durchlief er verschiedene Amateurligen. Auf Grund seiner Rückennummer etablierte sich der Spitzename „Meyer 15“. Für 35 Jahre betreute Meyer darüber hinaus die Jugendmannschaften des Vereins und war auch für sein eigenes Team als Spieler-Trainer tätig. In den 1970er Jahren erhielt er einen Pokal als Anerkennung für mehr als 300 im Training geschossene Tore innerhalb eines Jahres. Er war zude
Kurt Meyer (* 4. Februar 1921 in Oberschlesien; † 23. August 2008 in Recklinghausen) war ein deutscher Bergarbeiter und Amateurfußballspieler und -trainer. Er begann seine berufliche Laufbahn 1949 in der Zeche König Ludwig und arbeitete bis 1987 als Hauer. Bereits im Alter von zehn Jahren trat Meyer in den FC 29 Recklinghausen ein, später wechselte er zur SpVgg Blau Weiß Post Recklinghausen. Mit dieser durchlief er verschiedene Amateurligen. Auf Grund seiner Rückennummer etablierte sich der Spitzename „Meyer 15“. Für 35 Jahre betreute Meyer darüber hinaus die Jugendmannschaften des Vereins und war auch für sein eigenes Team als Spieler-Trainer tätig. In den 1970er Jahren erhielt er einen Pokal als Anerkennung für mehr als 300 im Training geschossene Tore innerhalb eines Jahres. Er war zudem der erste Trainer des späteren Bundesliga-Torschützenkönigs und UEFA-Pokal-Gewinners Martin Max in Deutschland. Kurt Meyer war mit Anni verheiratet und verstarb im Alter von 87 Jahren an Herzinsuffizienz.