About: dbkwik:resource/mY9Kn_W48p3vjgtoKDan8A==   Sponge Permalink

An Entity of Type : dbkwik:resource/Ye2cAo1QgQr3lqcGAh72GA==, within Data Space : 134.155.108.49:8890 associated with source dataset(s)

AttributesValues
rdf:type
rdfs:label
  • Anderswelt
rdfs:comment
  • Die Anderswelt, auch Anderwelt, Andere Welt oder Anderes Land war in der keltischen Mythologie eine mythische Existenzebene. Sie galt als ein Ort oder eine Welt außerhalb von Zeit und Raum, und war der Ort der Erleuchtung und Weisheit, den sich jeder ein wenig anders vorstellte. Der Zugang zu dieser Ebene war den Normalsterblichen nur unter bestimmten Bedingungen - mit oder ohne Einverständnis der Anderswelt-Bewohner - möglich. Als Tore zur Anderswelt galten z.B. Höhleneingänge.
  • Die Anderswelt, Geisterebene oder das Sommerland ist eine Wahrnehmungsebene, die neben unserer gewöhnlichen Wahrnehmung liegt. Wir nehmen dort andere Teile der Wirklichkeit wahr als in unserem Alltag. Es ist die Welt, die wir beim Träumen wahrnehmen. Wenn man gedanklich /nicht zwischen den Welten unterscheiden/ kann, nennt man das eine spirituelle Krise, die oft als Psychose fehldiagnostiziert wird. Siehe auch: * Erweiterte Wahrnehmung * In die Ruhe gehen * Erden der Kraft * Spirituelle Krise
dcterms:subject
Kategorie
Volk
dbkwik:de.mittelal...iPageUsesTemplate
Name
  • Anderswelt
BILD
  • 300(xsd:integer)
abstract
  • Die Anderswelt, auch Anderwelt, Andere Welt oder Anderes Land war in der keltischen Mythologie eine mythische Existenzebene. Sie galt als ein Ort oder eine Welt außerhalb von Zeit und Raum, und war der Ort der Erleuchtung und Weisheit, den sich jeder ein wenig anders vorstellte. Der Zugang zu dieser Ebene war den Normalsterblichen nur unter bestimmten Bedingungen - mit oder ohne Einverständnis der Anderswelt-Bewohner - möglich. Als Tore zur Anderswelt galten z.B. Höhleneingänge.
  • Die Anderswelt, Geisterebene oder das Sommerland ist eine Wahrnehmungsebene, die neben unserer gewöhnlichen Wahrnehmung liegt. Wir nehmen dort andere Teile der Wirklichkeit wahr als in unserem Alltag. Es ist die Welt, die wir beim Träumen wahrnehmen. Magisches Arbeiten bedeutet, /aktiv/ in den Kontakt mit der Anderswelt hinein- und ebenso auch wieder aus diesem herauszutreten. Es fühlt sich ähnlich an wie beim Träumen bzw. Tagträumen, wobei man seine Gedanken aber nicht treiben lässt, sondern auf der Suche nach Erkenntnissen bewusst in die Anderswelt hineinspürt oder sie beim Wirken eines Zaubers mit Willenskraft gestaltet und verändert. Gedanklich vollzieht man den Wechsel zwischen den Ebenen bereits beim Visualisieren – in Form des Rituals lässt sich jedoch auch eine stabilere Verbindung über einen längeren Zeitraum hinweg herstellen, so dass sich die Anderswelt auch in einer Trance bereisen lässt. Wenn man unabsichtlich in Verbindung mit der Anderswelt steht, fühlt sich dies meist als kalt und unwirklich an, als würde man “neben sich stehen” und “das Leben wie ein Film vor einem ablaufen”. Dies kann gelegentlich in alten Kirchen oder an manchen Kraftorten erfahren werden, oder wenn an Samhain und während der Rauhnächte der Schleier zwischen den Welten besonders dünn ist. Es kann auch passieren, wenn eine Trance nicht sauber beendet wurde. Wenn man gedanklich /nicht zwischen den Welten unterscheiden/ kann, nennt man das eine spirituelle Krise, die oft als Psychose fehldiagnostiziert wird. Siehe auch: * Erweiterte Wahrnehmung * In die Ruhe gehen * Erden der Kraft * Spirituelle Krise
Alternative Linked Data Views: ODE     Raw Data in: CXML | CSV | RDF ( N-Triples N3/Turtle JSON XML ) | OData ( Atom JSON ) | Microdata ( JSON HTML) | JSON-LD    About   
This material is Open Knowledge   W3C Semantic Web Technology [RDF Data] Valid XHTML + RDFa
OpenLink Virtuoso version 07.20.3217, on Linux (x86_64-pc-linux-gnu), Standard Edition
Data on this page belongs to its respective rights holders.
Virtuoso Faceted Browser Copyright © 2009-2012 OpenLink Software