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| - Um eine Tür einzutreten, war er wirklich zu alt. Er würde das noch Tage in den Knochen merken. Aber jetzt brannte der Zorn in ihm und ließ ihn den Schmerz nicht spüren. Sein Zorn wuchs noch, als er merkte, das Delont nicht da war, sondern nur zwei seiner engeren Schwarmmitarbeiter. Möglicherweise hätte er sie verschont, hätte nicht einer der beiden zu schnell reagiert.Der Mann in der Robe des Bronzenen Drachenschwarms griff nach der Rissklinge an seiner Seite. Die Flamme traf ihn und schleuderte ihn gegen die Wand, wo sie gnadenlos in seinem Brustkorb wütete. Er kam nicht einmal mehr zu einem Schrei, so schnell verbrannte seine Lunge. Sein Blut verkochte, der Geruch verbrannter Haare eroberte den Raum. In einem großen Rußfleck rutschte die ausgebrannte Leiche noch an der Wand herab, als er
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| - Um eine Tür einzutreten, war er wirklich zu alt. Er würde das noch Tage in den Knochen merken. Aber jetzt brannte der Zorn in ihm und ließ ihn den Schmerz nicht spüren. Sein Zorn wuchs noch, als er merkte, das Delont nicht da war, sondern nur zwei seiner engeren Schwarmmitarbeiter. Möglicherweise hätte er sie verschont, hätte nicht einer der beiden zu schnell reagiert.Der Mann in der Robe des Bronzenen Drachenschwarms griff nach der Rissklinge an seiner Seite. Die Flamme traf ihn und schleuderte ihn gegen die Wand, wo sie gnadenlos in seinem Brustkorb wütete. Er kam nicht einmal mehr zu einem Schrei, so schnell verbrannte seine Lunge. Sein Blut verkochte, der Geruch verbrannter Haare eroberte den Raum. In einem großen Rußfleck rutschte die ausgebrannte Leiche noch an der Wand herab, als er sich schon dem zweiten Mann zuwandte.Der stand völlig überrascht mitten im Raum und starrte fassungslos auf das rauchende Teilskelett. Eine Hand an seiner Kehle, eine andere, schon in Flammen, direkt vor seinen Augen erweckte seine Aufmerksamkeit.„Wo ist Delont?“„Wha… wieso… er ist nicht hier…!“Er lächelte leicht. Dann stieß er ihm einen brennenden Finger ins Auge. Der Schrei konnte das Zischen verdampfender Flüssigkeit nicht übertönen.„Keine offensichtlichen Antworten.“Der Versengte wimmerte kläglich. „Er… er… ist im Außendienst. Medhivs Kindheit. Schon seit zwei Wochen.“Er richtete den Finger auf das andere Auge und wollte zustoßen, ob dieser offensichtlichen Lüge. Dann aber dämmerte es ihm.„… Er weiß es nicht…“ Er ließ den Mann los. Der rutschte an der Wand entlang zu Boden und presste die Hände auf sein Auge.„Weiß was nicht? Du Irrer! Du hast mir das Auge verbrannt!“Er drehte sich um und überlegte fieberhaft.„Natürlich… natürlich! Er weiß es nicht! Woher auch? Was ich gesehen habe, war die Zeitlinie der anderen! Aber die ist ja nur noch für sie wichtig, wegen der Blockade! Hier ist das ja nie passiert!“„Wovon faselst Du da, Du Verrückter?? Anachronos wird Dich häuten, Du Schwachkopf!“Er drehte sich zu dem Versengten um und lächelte heiter.„Nein, nein! Natürlich nicht! Denn er weiß ja von nichts! Weil Delont von nichts weiß!“Er kümmerte sich kein Stück um das verzerrte, ratlose Gesicht des Versengten und erklärte im Plauderton weiter.„Denn, siehst Du, die letzte Ingression hat mich zu einem Schneider gemacht, mein ganzes Leben lang. Aber das hat der Orden verhindert! Ich bin also doch zum Schwarm gegangen, wie man sieht! Und weil ich die anderen selbst nach Stratholme bringen konnte, sind sie also nie zu Delont gegangen! Deshalb hat er Dunrik und Groschka nicht umgebracht. Deshalb weiß er nichts davon, das wir seinen Verrat erkannt haben!“ Er lächelte ein breites, zufriedenes Lächeln. „Oh, welch großartige Gelegenheit!“Der Versengte zitterte und hielt weiter seinen Kopf. „Hah! Das hast Du versaut! Selbst wenn Du mich umbringst, wird er Fragen stellen, wo wir geblieben sind! Er wird uns vermissen, sich die Linien ansehen und Dich erwischen, Du Wurm!“Er betrachtete den Verletzten nachsichtig. Dann schüttelte er sanft den Kopf.„Nein. Wird er nicht.“ Er hob die Hände, und Regenbogenfarben erfüllten den Raum. Die Schreie verklangen schnell.Nicht viel anders als eine Ratte in Stratholme.
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