Reisleine ist ein Begriff aus der Landwirtschaft, insbesondere im ostasiatischen Landbau, mit dem eine festgelegte Ernte- bzw Verspeisungsreihenfolge bezeichnet wird. Ziel ist vom Zeitpunkt der Reisernte ab, die Reihenfolge der pflückerspezifischen Reiskörner über die gesamte Nahrungskette der einzelnen Verarbeitungsschritte, bis hin zur Fertigstellung des Reisgerichts, die erstmalig geplante Reisreihenfolge ("die Reisleine") beizubehalten. Hieraus ergeben sich insbesondere Vorteile in der Lebensmittelversorgung (Anwendung des JIS-Prinzips), der Produktionskapazitätsauslastung (Einhaltung des ursprünglich geplanten Reismixes) sowie in der Erreichung der Kundenzufriedenheit (Einhaltung der eingeplanten Reiskornreihenfolge).
Reisleine ist ein Begriff aus der Landwirtschaft, insbesondere im ostasiatischen Landbau, mit dem eine festgelegte Ernte- bzw Verspeisungsreihenfolge bezeichnet wird. Ziel ist vom Zeitpunkt der Reisernte ab, die Reihenfolge der pflückerspezifischen Reiskörner über die gesamte Nahrungskette der einzelnen Verarbeitungsschritte, bis hin zur Fertigstellung des Reisgerichts, die erstmalig geplante Reisreihenfolge ("die Reisleine") beizubehalten. Hieraus ergeben sich insbesondere Vorteile in der Lebensmittelversorgung (Anwendung des JIS-Prinzips), der Produktionskapazitätsauslastung (Einhaltung des ursprünglich geplanten Reismixes) sowie in der Erreichung der Kundenzufriedenheit (Einhaltung der eingeplanten Reiskornreihenfolge). Die Reisleine unterstützt damit insbesondere die Optimierung der gesamten Supply Chain. Das Reisleinen-Prinzip ist von seiner Theorie her einfach, die Realisierung aber schwierig, da während der Bearbeitung der Reissäcke Störungen im Prozess die Reihenfolgeeinhaltung stören können.