Der Bundesentschleunigungsdienst (CEO-speak: federal lamers' service; FLS) ist eine der größten Behörden der Bundesrepublik. In der Zentrale in Schwerin sowie zahlreichen lokalen und übergreifenden Untereinheiten arbeiten zeitweise bis zu 15 Millionen Menschen. Aufgabe ist es, eine Überhitzung der deutschen Wirtschaft zu verhindern und das in der Beraterliteratur neu entdeckte Prinzip der Langsamkeit und Entschleunigung auch mittelständischen und prekären Bevölkerungsgruppen nahezubringen.
Der Bundesentschleunigungsdienst (CEO-speak: federal lamers' service; FLS) ist eine der größten Behörden der Bundesrepublik. In der Zentrale in Schwerin sowie zahlreichen lokalen und übergreifenden Untereinheiten arbeiten zeitweise bis zu 15 Millionen Menschen. Aufgabe ist es, eine Überhitzung der deutschen Wirtschaft zu verhindern und das in der Beraterliteratur neu entdeckte Prinzip der Langsamkeit und Entschleunigung auch mittelständischen und prekären Bevölkerungsgruppen nahezubringen. Die Arbeit des FLS ist so umfassend und komplex - alleine die IT-Abteilung umfasst 135 Standorte mit einem Gesamt-Energieverbrauch von 87 Megawatt zur kontinuierlichen Bereitstellung von 11200 Petaflops pro Sekunde - dass der Versuch einer umfassenden Darstellung in der Lebenszeit des Autors eine solche Effizienzleistung darstellen würde, dass er als eines der erstaunlich wenigen Opfer des FLS-Notstopp-Dienstes (FLS-KILL) enden würde. Wir müssen uns daher auf die exemplarische Beschreibung eines Falles beschränken, was aber angesichts der perfekten Prozessorientierung des FLS in und durch sich selbst ein "best-practice"-Beispiel darstellt und somit generisch und storybasiert die Gesamtheit der Behörde prototypisch erfasst.