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| - Der Tiergarten Schönbrunn in der österreichischen Hauptstadt Wien ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt. Er wurde 1752 gegründet. Der damalige Kaiser Franz I. (Stephan), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, beauftragte einen Architekten mit der Einrichtung einer Menagerie, die im Park der Sommerresidenz der Habsburger, Schönbrunn, eröffnet wurde. Bis heute liegt der Tiergarten in diesem Park und ist damit auch Teil des Weltkulturerbes, zu dem Schönbrunn 1996 von der UNESCO erklärt wurde.
- Der Tiergarten Schönbrunn in Wien (Österreich) ist der älteste Zoo der Welt. Er wurde 1752 auf Anregung des Kaisers Franz I. Stephan von Lothringen, dem Gemahl Maria Theresias von Adrian van Stekhoven neben dem Schloss Schönbrunn errichtet. Kern des Parks war ein Pavillon in dem das kaiserliche Paar frühstücken konnte. Darum waren 13 Tiergehege in Form von Kuchenecken angelegt. Der Erfolg hat seinen Preis. Durch zahlreiche Sponsoren und nicht unbeträchtlich gestiegenen Eintrittspreisen konnten sämtliche Gehege erneuert und erweitert werden.
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| - Der Tiergarten Schönbrunn in der österreichischen Hauptstadt Wien ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt. Er wurde 1752 gegründet. Der damalige Kaiser Franz I. (Stephan), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, beauftragte einen Architekten mit der Einrichtung einer Menagerie, die im Park der Sommerresidenz der Habsburger, Schönbrunn, eröffnet wurde. Bis heute liegt der Tiergarten in diesem Park und ist damit auch Teil des Weltkulturerbes, zu dem Schönbrunn 1996 von der UNESCO erklärt wurde.
- Der Tiergarten Schönbrunn in Wien (Österreich) ist der älteste Zoo der Welt. Er wurde 1752 auf Anregung des Kaisers Franz I. Stephan von Lothringen, dem Gemahl Maria Theresias von Adrian van Stekhoven neben dem Schloss Schönbrunn errichtet. Kern des Parks war ein Pavillon in dem das kaiserliche Paar frühstücken konnte. Darum waren 13 Tiergehege in Form von Kuchenecken angelegt. Die zentralen Pavillons und Menageriegebäude wurden von Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey errichtet. Bereits 1570 war auf dem Gelände ein Tierpark. Nachdem der Tiergarten 1779 für die Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht wurde war der Besuch zunächst kostenlos möglich. Joseph II. organisierte Expeditionen nach Afrika und Amerika um Tiere einzufangen. Als 1828 die erste Giraffe nach Schönbrunn kam wurde auch die Wiener Mode und das Stadtleben beeinflusst. Kleider, Schmuck und andere Dinge wurden „à la giraffe“ gestaltet und Adolf Bäuerle führte sein Theaterstück „Giraffen in Wien“ in der Leopoldstadt (?) auf. Bis zu Beginn des ersten Weltkrieges stieg die Anzahl der Tierarten auf 712 mit 3500 Einzeltieren. Aufgrund des Krieges und Nahrungsmangels sank der Tierbestand schnell auf 900 Individuen. Nach dem Ende des Kaiserreiches wurde der Zoo von der Republik Österreich übernommen. Noch verheerender waren die Bombenangriffe am 19. und 21. Februar 1945. Neben zerstörten Gebäuden waren viele getötete Tiere zu beklagen, so dass der Bestand auf 400 Tiere sank. Dem neuen Direktor Dr. Julius Brachetka gelang es aber mit herausragendem Einsatz den Tierpark zu restaurieren. In den 1980er-Jahren waren so starke wirtschaftliche Einbrüche zu verzeichnen, dass man bereits ans Zusperren dachte. 1992 wurde der Tiergarten aber privatisiert und wird seitdem von Dr. Helmut Pechlaner erfolgreich geführt. Der Erfolg hat seinen Preis. Durch zahlreiche Sponsoren und nicht unbeträchtlich gestiegenen Eintrittspreisen konnten sämtliche Gehege erneuert und erweitert werden.
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