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Die Burg Asa war vom Feind aus der schwarzen Wunde der Welt belagert und eingenommen worden.. Den Anstrengungen des gegnerischen Heerführers, dessen Truppen sowie übernatürlichen Kräften waren die Streitkräfte der reinen Lande nicht gewachsen. Dies stellte eine empfindliche Niederlage für den Fürsten des Kirschblütenclans, SakuraSama dar, da sich die Stadt KiAnSai nur wenige Tage entfernt von Asa befindet und drohte das nächste Ziel des Feindes zu werden.

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  • VI. Die Schlacht von Asa
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  • Die Burg Asa war vom Feind aus der schwarzen Wunde der Welt belagert und eingenommen worden.. Den Anstrengungen des gegnerischen Heerführers, dessen Truppen sowie übernatürlichen Kräften waren die Streitkräfte der reinen Lande nicht gewachsen. Dies stellte eine empfindliche Niederlage für den Fürsten des Kirschblütenclans, SakuraSama dar, da sich die Stadt KiAnSai nur wenige Tage entfernt von Asa befindet und drohte das nächste Ziel des Feindes zu werden.
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  • Die Burg Asa war vom Feind aus der schwarzen Wunde der Welt belagert und eingenommen worden.. Den Anstrengungen des gegnerischen Heerführers, dessen Truppen sowie übernatürlichen Kräften waren die Streitkräfte der reinen Lande nicht gewachsen. Dies stellte eine empfindliche Niederlage für den Fürsten des Kirschblütenclans, SakuraSama dar, da sich die Stadt KiAnSai nur wenige Tage entfernt von Asa befindet und drohte das nächste Ziel des Feindes zu werden. Da Iltoron und Muirchertach sich noch in HariMa befanden folgten vorerst ausschließlich Rani, ManKei, Richard und Caelin dem Ruf zu den Waffen und stießen zum eilig zusammengerufenen fürstlichen Heer. Zugute kam den Freunden ihr Ruf, der ihnen vorauseilte. So sammelten sie sich unter dem Banner des Generals OishiYoShiro. In einem ersten Gefecht bewiesen vor allem Caelin und Richard ihre militärischen Qualitäten, da durch jene Truppen die sie geneigt waren in den Kampf zu führen, dem Feind große Verluste zugefügt wurden. Dennoch befanden sich am Ende der Schlacht die gegnerischen Truppen in überlegener Position. Sie hielten die Burg Asa mit gut ausgebildeten Truppen, großteils OrcaMura. Unter den Soldaten SakuraSamas hingegen befanden sich viele Einheiten Landwehr die man hastig zu den Waffen gerufen hatte, neben tapferen SaMurai. Als nun mit einiger Verspätung auch der Barde und der Heiler im Feldlager eintrafen hatte man selbstverständlich bereits mit der detailierteren Aufklärung des umkämpften Gebietes begonnen. Äußerst wiederwertig waren hierbei die drei Leichengruben nahe des Fußes der eingenommenen Feste, aber auch die Erkenntnis, dass die OrcaMura des feindlichen Generals ihrem direkten Vorgesetzten, NiSchi voller Inbrunst folgten. Es handelte sich hierbei um einen auffallend stattlichen Orc, der stets auf einem Wolnashorn reitend in den Kampf zog. Zudem riskierten wir alle unser Leben bei der Erkundung des unweit gelegenen Dorfes Asa, als sich der Müller und seine Gehilfen als durchaus wehrhafte und magiekundige Rotte entpuppte. Den vereinten Anstrengungen dieser Personen hatten wir, die überrascht waren nichts ausreichendes entgegenzusetzen. So ergab sich auf unser gegenseitiges Ehrenwort der Austausch von Geiseln, wobei es sich von unserer Seite um Rani handelte, welche wir vorerst zurücklassen mussten. Immerhin konnten wir so unsere Dienste der Suche nach einer friedlichen Lösung zur Verfügung stellen. Recht bald schon war allen beteiligen klar, dass es wohl zu keiner Einigung kommen würde, da die Ziele beider Seiten doch ziemlich unvereinbar waren. Die Schlacht bei der es um das weitere Schicksal Asas, ja der ganzen Provinz SuiMia gehen sollte rückte in greifbare Nähe und der Kriegsrat tagte beinahe ohne Unterbrechung. Zeit war ein entscheidender Faktor bei den Plänen beider Seiten, wie uns allen sehr rasch bewußt wurde. OishiYoShio erwartete noch weitere Truppen und für YongGeLeng galt es sein finsteres Ritual vor dem Ausbruch erneuter Kampfhandlungen abschließen zu können. An dieser Stelle sollen Wagemut und Kampfgeschick Richards gerühmt werden. Ohne zu zögern nahm nahm er es auf sich den Schmähungen NiSchi`s ein Ende zu setzen. Dieser ritt in einer der langen Nächte an einem feindlichen Spähposten auf seinem Nashorn umher und schmähte durch Taten und Rufe die Armee Oishis und damit natürlich auch uns. Heldenhaft galoppierte der Ordenskrieger auf seinem Windroß, unter feindlichem Beschuß liegend auf den häßlichen Orc zu, nur um zu erleben, dass der Hieb seines Schwertes die Gestalt NiSchis passiert, ohne ihm zu Schaden und diese sich daraufhin auflöst. Magie, hörte man den empörten Ruf aus dutzenden Kehlen in General Oishis Lager. Kaum einen Herzschlag jedoch nahm es in Anspruch, da hatte der Mc Rathgar sich bereits nach den ihm verbliebenen Gegnern, den Armbrustschützen umgesehen und begonnen diese mit seiner Waffe zu bedrängen. Das feige Pack fand dabei großteils den Tod. Groß war der Jubel für Richard und noch größer die Schmach des Gegners, dessen ehrloses Tun aufgedeckt worden war. Später und unter der fachkundigen Anleitung Richards stellte jeder von uns sein persönliches Banner her, bei welchem sich die jeweiligen Truppen voll von Kampfeseifer sammelten. Bedauerlicherweise kam der Befehl zum Angriff ein wenig zu spät, so dass unser finsterer Gegner sein verfluchtes Tun beenden konnte. Heerscharen von Leichen erweckte General Leng zu neuem Leben und riesenhafte Kreaturen, ganz und gar aus den geschändeten Körpern der Gefallenen beider Seiten zusammengesetzt traten den Soldaten des Kirschblütenclans im Kampf gegenüber. Dem Wohlwollen Natirs der Kriegskunst Oishis, welcher die Truppen der reinen Lande, mit unserer Hilfe klug und umsichtig einsetzte, war es zu verdanken, dass die Verluste auf Seiten SakuraSamas erstaunlich gering waren, während der Feind so schwer geschlagen wurde, dass er die Burg Asa nicht länger halten konnte. Ausschlaggebend für die moralische Niederlage die unser verfluchter Feind erlitt war das Wunder der Himmelsgeherin. Rani erhob sich voller Anmut und strahlender Reinheit in die Lüfte und Augenbicke später zerriss ein Blitz den Himmel und fuhr in einen der grauenhaften Kolosse, der daraufhin mit einem lauten Knall explodierte. Derart moralisch gestärkt mobilisierten die jubelnden Soldaten der reinen Lande nochmals all ihre Kräfte um Untote, Orca Murai und den noch verbliebenen Koloss entweder in Stücke zu hauen oder in die Flucht zu schlagen. Derart dezimiert blieb den Kämpfern der Schwarzen Wunde der Welt nichts anderes übrig als sich vorerst zurückzuziehen und zu sammeln. Sammelpunkt des Feindes war jedoch nicht das Dorf Asa, welches zwischenzeitlich beinahe ausnahmslos von seinen Bewohnern verlassen wurde, sondern wie wir später herausfanden, eines der zahlreichen unzugänglichen Täler in den Bergen des Grenzlandes. Die letzten Widerstandsnester in der Burg waren rasch ausgehoben und die Festung durchsucht. Dabei wurden nicht gelöste Rückstände eines unbestimmbaren Pulvers in den tiefliegenden Zisternen gefunden. Sollte sich hier die Ursache für die unmotivierten Selbstmorde unter der ursprünglichen Burgbesatzung gefunden haben? Eine abscheuliche Substanz, welche wackere Samurai dazu bringt Mauern und Türme hinabzuspringen, anstatt sich ehrenvoll mit ihrem Schwert selbst zu entleiben. Etwas außerhalb der Festungsanlage erkundeten wir dann die vor Ausbruch der Kampfhandlungen entdeckte, halb verschüttete Grotte näher. In ihr türmte sich, gut verborgen ein großer Haufen an Orc Schädeln auf, außerdem bestand wohl eine Verbindung von der Höhle zur Festung! Sehr verwirrend empfand ich dies. Einen Sinn vermochten Rani und Richard erst zu erkennen, als sie herausfanden, dass der älteste Sohn des verstorbenen Burgherren vor einigen Jahren in die dunklen Lande auszog und dabei offenbar gefangen genommen und nach YenXulu verfrachtet wurde. Man opferte ihn vermutlich den drei dunklen Götzen und machte ihn zu deren Krieger. Der trauernde Vater erfuhr dies und sandte Jagdtrupps aus, welche seinem verlorenen Sohn ähnelnde Orca Muarai töten lies und deren Häupter nahe des Familiensitzes bestattete. Angefüllt mit neuem Zorn, ob dieses unglaublichen Frevels gestattete der ehrenwerte General Oishi ausgewählten Männern und uns die Befriedung des Dorfes Asa und die Zerstörung der dämonischen Mühle. Hierbei konnte selbst das Eingreifen so manchen Heldens das Blutvergießen kaum verringern. Wer nicht geflohen war wurde dem Schwert, dem Feuer oder dem Strang überantwortet, die Gebäude geplündert und anschließend niedergebrannt. Vom Feind bekamen wir jedoch nichts zu Gesicht.
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