Attributes | Values |
---|
rdfs:label
| |
rdfs:comment
| - Fritz Wittenbecher (* 20. Februar 1910 in Stendal; † unbekannt) war bis 1945 Fußballspieler in Deutschland und nach dem Zweiten Weltkrieg Fußballtrainer in der DDR. Wittenbecher begann seine Laufbahn als Fußballspieler beim Verein „Siegfried“ im altmärkischen Wahrburg. Später wechselte er zum mehrfachen Altmarkgau-Meister Viktoria Stendal und danach zu Werder Bremen. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute er in seiner Heimatstadt Stendal den Fußball wieder auf.
|
dcterms:subject
| |
GEBURTSORT
| |
dbkwik:resource/Jc1HrjBXgkY-CWwynwSQng==
| |
dbkwik:vereins/pro...iPageUsesTemplate
| |
Name
| |
KURZBESCHREIBUNG
| - deutscher Fußballspieler und -trainer
|
GEBURTSDATUM
| |
BILD
| |
abstract
| - Fritz Wittenbecher (* 20. Februar 1910 in Stendal; † unbekannt) war bis 1945 Fußballspieler in Deutschland und nach dem Zweiten Weltkrieg Fußballtrainer in der DDR. Wittenbecher begann seine Laufbahn als Fußballspieler beim Verein „Siegfried“ im altmärkischen Wahrburg. Später wechselte er zum mehrfachen Altmarkgau-Meister Viktoria Stendal und danach zu Werder Bremen. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute er in seiner Heimatstadt Stendal den Fußball wieder auf. Nachdem Wittenbecher bereits kurzfristig vom Mai bis zum Juni 1950 die Mannschaft von Lok Stendal trainiert hatte, nahm er 1951 bei der Leipziger Sporthochschule DHfK ein Fußballtrainer-Studium auf. Anschließend war er zunächst Schwerpunkttrainer der zentralen Sportvereinigung Lokomotive (Dachorganisation der Betriebssportgemeinschaften der Deutschen Reichsbahn in der DDR), weitere Stationen waren der SC Lok Leipzig und der SC Motor Karl-Marx-Stadt (Februar bis Mai 1958). Noch im Laufe der Saison 1958 übernahm Wittenbecher das Traineramt beim SC Aufbau Magdeburg, der in der zweitklassigen DDR-Liga spielte. Die Magdeburger führte er binnen eineinhalb Jahre in die DDR-Oberliga. Da der SC Aufbau in den nächsten zwei Jahren jedoch nicht über Mittelfeldplätze hinaus kam, wurde Wittenbecher nach Abschluss der Saison 1961/62 von Ernst Kümmel abgelöst. Wittenbecher wurde daraufhin Trainer beim neu gegründeten SC Frankfurt, wurde aber auch dort nach zwei Jahren wieder entlassen, nachdem die Mannschaft nach der Saison 1963/64 in die drittklassige Bezirksliga absteigen musste. Nach weiteren zwei Jahren als Stützpunkttrainer in den Bezirken Rostock und Halle durfte Wittenbecher zu Beginn der Spielzeit 1966/67 mit Lok Stendal wieder eine Oberligamannschaft übernehmen. Doch auch diese Mannschaft konnte er nur für zwei Spielzeiten in der Oberliga halten, 1968 stieg Lok Stendal ab und Wittenbecher musste gehen. Am 3. Dezember 1966 meldete das „Deutsche Sportecho“: „Fritz Wittenbecher wurde dreimal als Aktivist sowie mit der Verdienstmedaille der DDR ausgezeichnet.“
|