__INDEX__ Ein Wechsel des Eigentümers, zum Beispiel durch den Verkauf einer Wohnung, führt während eines gewissen Zeitraums zu ungewöhnlichen Rechtsverhältnissen, die nicht immer leicht zu überblicken sind (deutsches Wohnungseigentumsrecht). Bestimmte Forderungen der Wohnungseigentümergemeinschaft sind noch gegen den ausgeschiedenen Miteigentümer (Verkäufer) zu richten, andere Forderungen wiederum gegen den neuen Miteigentümer (Käufer).
__INDEX__ Ein Wechsel des Eigentümers, zum Beispiel durch den Verkauf einer Wohnung, führt während eines gewissen Zeitraums zu ungewöhnlichen Rechtsverhältnissen, die nicht immer leicht zu überblicken sind (deutsches Wohnungseigentumsrecht). Bestimmte Forderungen der Wohnungseigentümergemeinschaft sind noch gegen den ausgeschiedenen Miteigentümer (Verkäufer) zu richten, andere Forderungen wiederum gegen den neuen Miteigentümer (Käufer). Für alle Beteiligten ist es jedoch wichtig zu wissen, welche Pflichten (insbesondere Zahlungspflichten) der Käufer und welche der Verkäufer der Wohnung zu erfüllen hat. In entsprechender Weise müssen auch die Rechte der jeweils richtigen Person zugeordnet werden. In der Praxis werden von den Beteiligten die rechtlichen Verhältnisse oft ignoriert. Das kann zu erheblichen Problemen und Kosten führen.