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  • Todesarten
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  • Der Tod – ein unglaublicher Vorgang. Und es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten. Weißt du, du da vor dem Computer, es gibt angenehme und unangenehme Todesarten. Zu den angenehmen zählt, wie ich finde, der „normale“ Tod, das sogenannte Einschlafen. Stell dir vor, dir geht’s super. Du bist zwar schon recht alt, aber alles ist in Ordnung. Dann gehst du ins Bett, fühlst dich vielleicht etwas müder als sonst, aber nichts besonderes. Du schläfst ganz normal ein und wachst am nächsten Tag einfach nicht mehr auf. Keine Schmerzen, keine Todesangst, nichts. Die beste Art zu sterben, findest du nicht auch?
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  • Der Tod – ein unglaublicher Vorgang. Und es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten. Weißt du, du da vor dem Computer, es gibt angenehme und unangenehme Todesarten. Zu den angenehmen zählt, wie ich finde, der „normale“ Tod, das sogenannte Einschlafen. Stell dir vor, dir geht’s super. Du bist zwar schon recht alt, aber alles ist in Ordnung. Dann gehst du ins Bett, fühlst dich vielleicht etwas müder als sonst, aber nichts besonderes. Du schläfst ganz normal ein und wachst am nächsten Tag einfach nicht mehr auf. Keine Schmerzen, keine Todesangst, nichts. Die beste Art zu sterben, findest du nicht auch? Oder der Tod durch Tabletten. Der wird meistens leider beim Selbstmord praktiziert. Du weißt zwar, dass du sterben wirst, wirst aber nichts spüren. Die Tabletten lassen dich einfach hinübergleiten, du kannst dir davor sogar noch ein bisschen Musik anschalten. Angenehmen, nicht war? Und diese kleine Todesangst, die du hast, wenn du deine Tabletten einwirfst, nun, das ist doch nicht so schlimm, oder? Zumindest ist es besser, als wenn du Soldat bist und im Gefecht fällst. Du hast stunden-, vielleicht sogar tagelang Todesangst und die Schüsse, die über einen Kopf hinweg zischen, machen dich verrückt. Du siehst deine Kameraden oder auch Freunde, wie sie vor deinen Augen erschossen werden. Sie sterben neben dir, fallen auf dich. Du wirst mit ihrem Blut besudelt und du kannst ihre Schreie hören. Der seelische Schmerz und die Angst vor dem Tod ist schlimmer als alles andere, was du je bisher erfahren musstest. Dann, ganz plötzlich trifft auch dich ein Schuss. Wenn du Glück hast, ist dieser Schuss sofort tödlich. Er dringt in deinen Kopf oder dein Herz ein und setzt dich sofort außer Gefecht. Vielleicht fühlst du noch einen kleinen Schmerz und das war es. Wenn du Pech hast, ist der Schuss nicht sofort tödlich. Du liegst auf dem kalten, dreckigen Boden. Du hältst dir die Schusswunde und schreist vor Schmerz. Du rufst nach einem Sanitäter. Doch niemand hört dich und du erlebst deine letzten Momente alleine in der Angst, was jetzt kommen mag. Das ist nicht mehr ganz so schön, nicht war? Aber es geht noch schlimmer. Stell dir vor, du sitzt alleine zu Hause. Du hast dir eine Kerze angezündet, weil du das Kerzenlicht sehr magst, es ist einfach angenehmer. In dem Dämmerlicht werden deine Augen schwer und du schläfst ein. Einige Zeit später wachst du wieder auf. Dein Hals kratzt und du hustest wie verrückt. Voller Panik reißt du die Augen auf. Deine ganze Wohnung ist voller Rauch. Du hast die Kerze vergessen! Sie hat die Gardine entzündet und das Feuer hat sich immer weiter ausgebreitet, ohne dass du es bemerkt hast. Die Tür ist durch einen heruntergefallenen Dachbalken versperrt worden. Du bist gefangen. Es wird immer heißer um dich herum. Panisch versuchst du einen Ausweg zu finden. Deine Haut brennt wie verrückt und beginnt langsam, Blasen zu werfen. Die Schmerzen sind unglaublich. Du kannst nicht mal mehr schreien, weil sich deine Lunge anfühlt, als wäre sie mit purer Asche gefüllt. Dann wird plötzlich alles Schwarz. Der Sauerstoffmangel und die Schmerzen haben dich ohnmächtig werden lassen. Du hast Glück, du musst nicht bei vollem Bewusstsein miterleben, wie du bei lebendigem Leib verbrennst. Aber der Weg bis zu dieser Erlösung war schon krass, oder? Du fragst dich jetzt sich, warum ich dir das alles erzähle? Nun, ich finde, die Leute machen sich viel zu wenige Gedanken über den Tod. Aber der Tod gehört nun mal zum Leben dazu, ob er jetzt schön ist oder nicht. Jaja, ich weiß schon, es ist schwer, sich darüber Gedanken zu machen, wenn einem ein Messer an die Kehle gehalten wird. Erzählst du mir dann, wie es ist, erstochen zu werden?! Kategorie:Mittellang Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Mord Kategorie:Konversationen Kategorie:Bewertete Creepypasta Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Schockierendes Ende
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