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| - Moabit hilft! ist eine 2013 gegründete Initiative zur Unterstützung von Flüchtlingen in Berlin-Moabit. Der Verein setzt sich „für eine solidarische und unterstützende Nachbar*innenschaft“ ein. Der Verein gründete sich Sommer 2013 zur Unterstützung von Flüchtlingen, die in Moabit in einer neu eröffneten Notunterkunft und einem bereits länger bestehenden Flüchtlingsheim lebten. Laut Aussage von Vereinsgründerin Diana Henniges war Auslöser für die Gründung die Erfahrungen in Berlin-Hellersdorf, „wo es massive Proteste gegen eine Flüchtlingsunterkunft, aber auch sehr viel örtliche Unterstützung für die Ankömmlinge gab.“ Überregionale Bekanntheit erlangte der Verein durch sein Engagement am Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) seit Sommer 2015. Dort hatte sich zuvor über Monate die h
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| - Diana Henniges, Ronja Lange
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| - Unterstützung von Flüchtlingen
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Gründung
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Website
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Sitz
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| - Moabit hilft! ist eine 2013 gegründete Initiative zur Unterstützung von Flüchtlingen in Berlin-Moabit. Der Verein setzt sich „für eine solidarische und unterstützende Nachbar*innenschaft“ ein. Der Verein gründete sich Sommer 2013 zur Unterstützung von Flüchtlingen, die in Moabit in einer neu eröffneten Notunterkunft und einem bereits länger bestehenden Flüchtlingsheim lebten. Laut Aussage von Vereinsgründerin Diana Henniges war Auslöser für die Gründung die Erfahrungen in Berlin-Hellersdorf, „wo es massive Proteste gegen eine Flüchtlingsunterkunft, aber auch sehr viel örtliche Unterstützung für die Ankömmlinge gab.“ Überregionale Bekanntheit erlangte der Verein durch sein Engagement am Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) seit Sommer 2015. Dort hatte sich zuvor über Monate die humanitäre Situation der wartenden Flüchtlinge zugespitzt bis Moabit hilft! einen „einen gigantischen Helfereinsatz startete“ und dadurch auch „die breite Öffentlichkeit auf die brisante Lage an der zentralen Aufnahmeeinrichtung aufmerksam“ machte. An der Lehrter Straße gibt es ein Vereinsheim mit dem Angebot von Deutschkursen. Leiterin von Moabit hilft!, die umstrittene Vereinsvorsitzende Diana Henniges, war Gast in vielen Talkshows. Moabit hilft! prangerte laufend die Zustände am Lageso an, wies auf angebliches Versagen von Behörden hin, forderte Rücktritte und warnte vor möglichen Toten. So wurde der Verein deutschlandweit bekannt und angesehen. Einige ehemalige Helfer nennen Henniges uneinsichtig, ihr Auftreten „autokratisch“ und sprechen von Machtkämpfen wie in einer Sekte. Ende Januar 2016 verbreitete Moabit hilft! die Lüge eines Ehrenamtlichen, mit dem sie eng zusammengearbeitet, weiter, ein junger Syrer sei während des tagelangen Wartens vor dem Lageso gestorben und machte die dortigen Zustände für den Tod verantwortlich. Innerhalb kurzer Zeit hatte sich die Behauptung über soziale Medien weiter verbreitet, war von Presse und Politikern aufgegriffen wurden und hatte zu einer großen Aufregung in Berlin geführt. Der Verein verlor durch die Ereignisse erheblich an Glaubwürdigkeit. In den folgenden Wochen intensivierten sich Bedrohungen gegen Mitarbeiter des Vereins.
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