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| - Frauen waren ein Problem.Nicht Frauen als solche. Es gab sehr nette Frauen, hatte man ihm glaubwürdig versichert. Er war zunächst skeptisch gewesen, hatte aber später auch selbst sehr nette Frauen getroffen. Er hatte auch schon wirklich anbetungswürdige weibliche Exemplare getroffen, die er sehr verehrte. Gut, davon waren zwar bislang keine menschlich gewesen, aber es war auch nicht jedes anbetungswürdige weibliche Wesen bronzen geschuppt und hatte einen Hintern, dessen Ausmaße nur in Tonnen gemessen werden konnten.Das Hauptproblem war… nein, es gab zwei Hauptprobleme.Das eine war, das man in seinem Beruf sehr selten der Versuchung widerstehen konnte, nachzusehen, was aus der betreffenden Frau, die man verehren wollte, später in ihrem Leben wurde. Viel zu oft fand man eine Antwort, die zwi
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| - Frauen waren ein Problem.Nicht Frauen als solche. Es gab sehr nette Frauen, hatte man ihm glaubwürdig versichert. Er war zunächst skeptisch gewesen, hatte aber später auch selbst sehr nette Frauen getroffen. Er hatte auch schon wirklich anbetungswürdige weibliche Exemplare getroffen, die er sehr verehrte. Gut, davon waren zwar bislang keine menschlich gewesen, aber es war auch nicht jedes anbetungswürdige weibliche Wesen bronzen geschuppt und hatte einen Hintern, dessen Ausmaße nur in Tonnen gemessen werden konnten.Das Hauptproblem war… nein, es gab zwei Hauptprobleme.Das eine war, das man in seinem Beruf sehr selten der Versuchung widerstehen konnte, nachzusehen, was aus der betreffenden Frau, die man verehren wollte, später in ihrem Leben wurde. Viel zu oft fand man eine Antwort, die zwischen „unbefriedigend“ und „furchteinflößend“ lag. Und obwohl man ja nicht wusste, wie man die Linie der Betreffenden vielleicht durch eigene Anwesenheit ändern würde, konnte man sich in den seltensten Fällen selbst überreden, ein Risiko einzugehen.War diese Hürde ausnahmsweise mal genommen, tauchte das zweite Hauptproblem auf: War die Betreffende perfekt, konnte man selten bei ihr sein. Obwohl man als Gesandter des Bronzenen Drachenschwarms eigentlich Herr über die Zeit sein sollte, sah die Wirklichkeit traurigerweise anders aus. Die Zeit war dahingehend wie eine Rotte sehr lebendiger, unerzogener Hunde: Obwohl man offiziell Herr und Besitzer war, befasste man sich meistens damit, ihr zu Willen zu sein, sich um sie zu kümmern und den Schaden zu begrenzen, den sie überall anrichtete. Man konnte sehr selten zu der Zeit zuhause sein, zu der man gerne dort sein wollte, und das war in diesem Fall noch tödlicheres Gift für jede Liebe als sonst schon.Und jemanden aus dem Schwarm… oh nein. Niemals. Abgesehen davon, das die Auswahl sich stark reduzierte, wenn man nicht zufällig ultimative Erfüllung im bronzenen Schimmer armlanger Wimpern fand, war das Problem der zeitlichen Abweichung hier nur noch extremer. Wo normale Paare oft genug schon Probleme hatten, gemeinsame Essenszeiten zu finden, stellte sich im Schwarm die Hürde, sich auf ein gemeinsames Alter zu einigen, in dem man essen wollte.Kurz gesagt: für das Zwischenmenschliche oder auch, wenn man so durchschnittlich liberal wie er war, das Zwischen-Elf-Menschliche, blieb einfach wenig Raum, wenn man für den Schwarm arbeitete.Traurig starrte er den Krebs an. Und deshalb, Zwicky, mein Freund, bist Du das, was einer dauerhaften Beziehung in meinem Leben derzeit am nächsten kommt.
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