abstract
| - Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn veranschaulicht einen wichtigen Aspekt der deutschen Geschichte zwischen 1945 und 1990 einschließlich der internationalen Bedingungsfaktoren. Die Gedenkstätte liegt östlich von Helmstedt an der Bundesautobahn 2 (BAB 2, E 30) an der ehemaligen Zonengrenze. Hinweise: Die Gedenkstätte ist montags geschlossen. Man kann allerdings, wenn man von Westen her kommt, von der unmittelbar an der BAB 2 Richtung liegenden Autobahnraststätte aus sofort an das 7,5 ha große Gedenkstättengelände gelangen und dabei von außen Abfertigungsbaracken, den Zoll, das Stabsgebäude und den Turm sehen. Wenn sich eine Gruppe für eine Führung anmeldet, ist ein Besuch ausnahmsweise auch an Montagen möglich. Die Führungen sollen nach Auffassung der Gedenkstätte mindestens eine Stunde dauern. Sie geben auch einen Einblick in die ausgedehnten unterirdischen Versorgungsgänge. Führungen sind kostenlos. Wenn eine Führung kürzer sein soll, wird für die Führung ein Kostenbeitrag von 30 Euro verlangt. Von Osten aus kommend gelangt man über die Abfahrt Alleringersleben zur Gedenkstätte. Man muss aber nach Auskunft der Gedenkstätte mit jeweils bis zu 10 Min. Fahrt von und zur BAB 2 rechnen. Der Eintritt ist kostenlos, eine Führung (außer eben an den Montagen) nicht erforderlich, und es gibt Informationstafeln. Man kann ferner einen Blick in die ständige Ausstellung zum Kontrollpunkt und die derzeitige Sonderausstellung "Unüberwindbar" (über die innerdeutsche Grenze insgesamt) werfen. Persönlicher praktischer Nutzungsvorschlag: Auf der Fahrt von Westen bietet sich eine Fünfminutenpause an - sogar wenn man nur eine geringes Interesse an dem Thema und wenig Zeit hat, und dies auch dann, wenn es ein Montag ist und man nur einen Blick durch den Zaun werfen kann. Webangebot der Gedenkstätte [1] Luftbild bei Wikipedia: [2] Der ehemalige Grenzübergang Helmstedt-Marienborn in der Wikipedia [3] Satellitenbild und Karte [4]
|