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| - Jack mit Vollbart und Sonnenbrille fährt in seinem Auto durch die Stadt, die Musik um ihn herum ist viel zu laut. Er greift in seine Tasche, holt den herausgerissenen Zeitungsartikel hervor, wirft einen Blick darauf, steckt ihn wieder ein, hält am Straßenrand an, holt sein Handy hervor und wählt. Wieder geht nur die Mailbox ran. Mailbox: Sie haben die Nummer (310)-555..." Jack legt auf und seufzt. Nur um gleich noch mal den Zeitungsartikel hervorzuholen, drauf zu blicken, dann auf die andere Straßenseite hinüber. Dort befindet sich ein Bestattungsinstitut. Jack nimmt seine Sonnenbrille ab.
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| - Jack mit Vollbart und Sonnenbrille fährt in seinem Auto durch die Stadt, die Musik um ihn herum ist viel zu laut. Er greift in seine Tasche, holt den herausgerissenen Zeitungsartikel hervor, wirft einen Blick darauf, steckt ihn wieder ein, hält am Straßenrand an, holt sein Handy hervor und wählt. Wieder geht nur die Mailbox ran. Mailbox: Sie haben die Nummer (310)-555..." Jack legt auf und seufzt. Nur um gleich noch mal den Zeitungsartikel hervorzuholen, drauf zu blicken, dann auf die andere Straßenseite hinüber. Dort befindet sich ein Bestattungsinstitut. Jack steigt aus dem Wagen. Auf seiner Stirn klebt immer noch das Pflaster. Als er über die Straße geht, hält ein Auto mit quietschenden Reifen knapp vor ihm an, hupt entrüstet. Stimme aus dem Auto: Kannst du nicht aufpassen?! Jack geht einfach weiter. Geht in das Bestattungsinstitut. Der Trauerfeierraum ist leer. Unmengen Stühle stehen vor dem aufgebahrten Sarg. Jack hat kaum die Tür hinter sich geschlossen und ein paar Schritte in den Raum hineingetan, da geht eine andere Tür auf, und der Bestattungsunternehmer kommt heraus, eine Vase mit einem Gesteck aus weißen Rosen in der Hand. Bestattungsunternehmer: Kann ich Ihnen helfen? Jack nimmt seine Sonnenbrille ab. Jack: Entschuldigung, ich... eigentlich wollte ich... ist die Beerdigung vorbei? Bestattungsunternehmer: Heute ist nicht die Beerdigung, sondern die Totenfeier. Niemand ist gekommen. Jack: [Runzelt die Stirn, als könne er es nicht glauben.] Niemand? Sind Sie sicher? Bestattungsunternehmer: Nur Sie. Mein tiefstes Mitgefühl. Freund oder Familie? Jack zögert einen Moment. Jack: Weder noch. Bestattungsunternehmer: [Deutet auf den Sarg] Soll ich für Sie den Sarg öffnen? Jack: Nein. [Runzelt die Stirn, wie um aufsteigende Tränen zu unterdrücken, schüttelt den Kopf.] Nein... Bestattungsunternehmer: Lassen Sie sich Zeit. Und er geht zurück in sein Büro. Langsam geht Jack auf den Sarg zu, bleibt davor stehen, legt seine Hand auf den Deckel und kämpft mit den Tränen. Holt schließlich die Tablettendose aus seiner Tasche. Es ist nur noch eine einzige drin. Er nimmt sie. Jack: Scheiße...
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