Sandra Wallenhorst betrieb nach einer frühen Karriere als Leichtathletin im Kindes- und Jugendalter seit 1999 Triathlon. Nach Einsätzen in der Deutschen Triathlon-Liga für Hannover 96 und im World Cup wagte sich die Rechtsanwältin im Jahr 2004 erstmals an die langen Distanzen und beendete den Ironman Canada als Gesamtsechste. Sandra Wallenhorst lebt mit ihrem Lebensgefährten Max und Sohn Philipp in Hannover.
Sandra Wallenhorst betrieb nach einer frühen Karriere als Leichtathletin im Kindes- und Jugendalter seit 1999 Triathlon. Nach Einsätzen in der Deutschen Triathlon-Liga für Hannover 96 und im World Cup wagte sich die Rechtsanwältin im Jahr 2004 erstmals an die langen Distanzen und beendete den Ironman Canada als Gesamtsechste. Nach einer für Ausdauersportler typischen Viruserkrankung mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber (Epstein-Barr Virus, 2005) schloss sich die Geburt ihres Sohnes Philipp (Dezember 2006) an. Das Ende ihrer Babypause leitete Sandra Wallenhorst mit drei Siegen auf regionalen Mitteldistanzen (2007) und dem 3. Platz beim Ironman 70.3 Austria in St. Pölten (2008) ein, bevor sie sich erneut an das Projekt Langdistanz und Ironman-Triathlon heranwagte. Beim Ironman Austria in Klagenfurt am Wörthersee (Juli 2008) unterbot Sandra Wallenhorst den 14 Jahre alten Rekord der Südafrikanerin und achtfachen Weltmeisterin Paula Newby-Fraser über die Langdistanz von 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen mit einer Zeit von 8:47:25 Stunden. Ihr Debüt bei den Weltmeisterschaften im Ironman Triathlon (Oktober 2008) auf Hawaii beendete Sandra Wallenhorst mit der Bronzemedaille. Sie wurde bis 2008 trainiert von Dave Scott und seit Frühjahr 2009 arbeitet sie auch mit dem Lauftrainer Herbert Steffny zusammen. Im Juli 2010 konnte sie bei der EM in Frankfurt ihren Titel aus dem Vorjahr mit einem neuem Streckenrekord auf der Laufdistanz (3:00:15 für den Marathon) wiederholen und bestätigen. Sandra Wallenhorst lebt mit ihrem Lebensgefährten Max und Sohn Philipp in Hannover.