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| - Fulgono - 4.Tag der Senkatendonoj - Zwischenjahrstage in Quassim auf Karnicon Die Ssakat, die Zeit „dazwischen,“ werden in Qassim als die „Senkatendonoj“ gefeiert, was frei übersetzt in etwa so viel wie „Freitage “ bedeutet. Der Abend des Lardono ist ganz der Verehrung Orphals gewidmet, und die wenigsten Bürger fallen vor dem nächsten Morgen in ihr eigenes Bett – viele nicht einmal dann. Entsprechend spät beginnt der vierte Tag, der Fulgono. An diesem Tag herrscht der Brauch, daß jeder nur einmal gegrüßt werden darf. Daher trägt jeder ein Stück Holzkohle oder ähnliches bei sich, um die bereits Gegrüßten entsprechend im Gesicht zu kennzeichnen, und die unverheirateten jungen Frauen färben ihre Lippen mit einer Mischung aus Fett, Henna und Ruß, da sie an diesem Tage alle bisher ungegrüßten Männer, denen sie begegnen, mit einem Kuß grüßen. Jedoch darf an diesem Tage kein Mann eine Frau küssen, sonst wird er sofort von den Umstehenden ergriffen und in den nächsten Brunnen getaucht; die Frauen dürfen aber jeden nach Herzenslust in der Öffentlichkeit küssen, und kein Mann darf sich vor dem dritten Kuss dagegen wehren. Die Noteroj, bei denen die wenigsten Menschen Männlein und Weiblein allein an der Körperform unterscheiden können, haben besonders viel Spaß an diesem Brauch, so viel, daß gelegentlich schon gefordert wurde, diese von diesem Brauch auszuschließen, was aber wohl niemals durchgesetzt werden kann.
* Myra-Fundort: Bote von Karnicon 55/17-23
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