Das Mannheimer Schloss war Residenz der Kurfürsten bei Rhein von 1720 bis 1777. Nachdem die Residenz der Kurpfalz von Heidelberg nach Mannheim verlegt wurde. Es wurde unter der Regentschaft der Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor zwischen 1720 und 1760 erbaut. Im Mittelbau sind einige Räume in ihrem ursprünglichen Zustand wiederhergerichtet worden und können besichtigt werden. Unter anderem kann hier ein Nachbau des Tisches besichtigt werden, an dem Kurfürst Karl Theodor mit den Gelehrten der Akademie der Wissenschaften diskutierte.
Das Mannheimer Schloss war Residenz der Kurfürsten bei Rhein von 1720 bis 1777. Nachdem die Residenz der Kurpfalz von Heidelberg nach Mannheim verlegt wurde. Es wurde unter der Regentschaft der Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor zwischen 1720 und 1760 erbaut. Im Mittelbau sind einige Räume in ihrem ursprünglichen Zustand wiederhergerichtet worden und können besichtigt werden. Unter anderem kann hier ein Nachbau des Tisches besichtigt werden, an dem Kurfürst Karl Theodor mit den Gelehrten der Akademie der Wissenschaften diskutierte. Die anderen Gebäudeteile beherbergen heute einen Teil der Universitätsverwaltung, aber auch Vorlesungssäle und Seminarräume für die Fakultäten der Universität Mannheim. Momentan finden umfangreiche Baumaßnahmen im Schloss statt. So wird unter anderem ein höheres Dach aufgesetzt, welches sich am Zustand vor dem Zweiten Weltkrieg orientiert und das Schloss bekommt einen gelblichen Anstrich. Der durch die Erhöhung des Daches gewonnene Raum ist für die Universitätsbibliothek und ein Schlossmuseum vorgesehen.