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| - „Keine Sorge Schatz, ich werde heute Abend um sieben Zuhause sein.“, versprach Andy Hofman seiner schwangeren Frau am Telefon, als er gerade unterwegs zu seinem Auto war. Es war ein anstrengender Tag für den brünetten Bänker, der sich auf den heutigen Abend freute. Nicht, weil er seine Frau sehen wird, sondern viel mehr darauf, dass sein Gehalt endlich da war. Als er aus dem Parkhaus raus fuhr, steuerte er nicht die Straße an, in der seine Frau bereits sehnsüchtig auf ihn wartet, sondern er fuhr in die Galylestreet. Eine berüchtigte Rotlichtstraße hinter einer Gasse. Andy stieg aus seinen Wagen aus und ging einige Schritte die Straße entlang. Es war ein gewohnter Weg seit seine Frau Kate im dritten Monat war, da sie jegliche Form von Intimität mied aus Rücksicht ihrer ungeborenen Zwillinge. Schon von weitem sah er sie bereits: Junge leicht bekleidete Frauen, die Männer ansprachen. Einige hübsch, die meisten waren jedoch ziemlich unansehnlich. Er wollte unbedingt ein hübsches, junges schlankes Mädchen, was aber die Auswahl nicht gerade zulässt, da diese Art von Mädchen von anderen Männern mitgenommen wurden. „He, Süßer.“, hörte er hinter sich. Es war ein junges, brünettes Mädchen kaum älter als 18 Jahre. Ihre langen Beine schienen endlos und ihr Körper war elfengleich. „Hast du vielleicht Lust auf ein wenig Spaß.“, sagte sie wobei sie mit ihren blauen Augen klimperte. „Gerne, für wie viel?“, fragte Andy selbstbewusst. „Sagen wir mal für 100 Dollar.“, hauchte die Prostituierte mit ihren vollen roten Lippen Andy ins Ohr, worauf er aus seinem Leder Geldbeutel zwei Dollarscheine hervorholte und sie dem Mädchen gab. „Hast du ein Auto?“, fragte das Mädchen neckisch, wobei sie etwas den Kopf zur Seite neigte. „Sicher“, sagte er, worauf sich das Mädchen an ihn schmiegte und mit ihm fortging. Andy konnte sein Glück kaum fassen. Das Mädchen stieg in seinen alten Porsche ein und sie fuhren in eine von der Prostituierten geführten, billigen Motel. Andy zahlte ein einfaches Zimmer ohne das Mädchen aus den Augen zu lassen. Schon lange hatte er eine solche Schönheit nicht gesehen; Wie sie wohl nackt aussieht. Als sie im Zimmer waren, begannen sie mit ihren lustvollen Spiel. Als das Mädchen ihr rotes Kleid auszog, wurde er nicht enttäuscht. Er legte sich auf das klapprige Bett und genoss den Anblick des Mädchens. „Wie hättest du es denn?“, fragte sie neckisch „Willst du es eher hart oder sanft?“, fragte sie ihn und zog etwas aus ihren roten Mantel hervor. „Auf jeden Fall schnell.“, sagte er, als er aufstand und das Mädchen anfing am Hals zu küssen. Das Mädchen lächelte ihn an. „Das trifft sich gut.“, sagte sie, worauf sie sich umdrehte und dem Mann mit einen elektrischen Viehtreiber außer Gefecht setzte. Ein kurzer Schrei und der Mann fiel zuckend zu Boden. Verwirrt blickte er auf das Mädchen, die ihn grinsend mit einem ihm seltsamen Blick ansah um ihn mit einem erneuten Stromschlag endgültig ins Reich der Träume schickte. Völlig benommen wurde Andy von einer ihm unbekannten Musik der Klassik aufgeweckt. Als er seine Augen öffnete, stellt er fest, dass er nicht mehr im billigen Motel war, sondern in einer Art Lagerraum. Neben ihm vier weitere Männer und eine Frau. Sie alle hingen gefesselt an der Wand. „Wo sind wir?“, fragte er irritiert den Mann neben sich, ein etwas dicklicher Afroamerikaner mit Rasterlocken. „Keine Ahnung, ich wollte nur die Kleine nageln, die zog dann so einen komischen Stab und ich bin hier aufgewacht.“, erklärte dieser panisch. Andy bekam es mit der Angst zu tun. Die Musik wurde leiser. „Super, jetzt sind wir komplett.“, hörte er plötzlich eine weibliche Stimme in einen perfiden Ton aus der Ferne sagen. „Was soll das hier? Binde uns sofort los!“, schrie die Frau entsetzt als plötzlich aus dem Schatten ein Pfeil flog und direkt in den Arm der Frau, die daraufhin schmerzerfüllt aufschrie. „Na, na, na.“, sagte die Stimme ermahnend. „Sie sollten sich nicht im Ton vergreifen, meine Liebe.“, sagte die Stimme, worauf sich eine Gestalt aus dem Schatten erhob und ins Licht kam. „Du?!“, fragte Andy panisch, als er sah, wer ihr Peiniger war. Es war die Prostituierte von der Straße, nur dass sie keine langen braunen Haare und blaue Augen hatte, sondern lange dunkelblonde Haare und zweifarbige Augen: Das eine grün, das andere braun. „Verdammt, du bist doch der Current Killer!“, schrie der Afroamerikaner hektisch und begann zu hyperventilieren. „So nennen mich zumindest die Medien.“, sagte das Mädchen lächelnd, als sie einen Pfeil durch ihre Finger gleiten ließ. Andy wusste wer der Current Killer alias Elisa Casado war. Vor drei Jahren hatte diese ein grausames Massaker in einer Küstenstadt angerichtet und vor zwei Wochen hatte sie in New York eine Puppenshow des Wahnsinn in einen ausgebuchten Theater vorgeführt, indem sie ihre Opfer auf der Bühne wie Marionetten aufgehängt hatte, während diese teilweise noch lebten und anschließend nach der Show mit einer Art Sprengstoff in ihren Kleidern tötete. „Wisst ihr, ich verstehe einfach nicht warum mich die Medien den Current Killer nennen. Ich töte fast keinen mit Strom. Ich betäube nur die Leute damit.“, sagte das Mädchen skeptisch. „Was werden sie mit uns machen?“, fragte die Frau ängstlich. „Nun, heute ist Freitag Abend. Da übe ich mit meinen Bogen.“, erklärte das Mädchen und hielt dabei stolz ihren Bogen hoch. „Bitte lassen sie mich nach Hause, ich habe eine schwangere Frau.“, sagte Andy in der Hoffnung, dass dies das Mädchen erweichen würde. „Ach sie haben eine Familie. Als sie mich abgeschleppt haben, hatten sie nichts dergleichen erwähnt.“, sagte Mädchen sarkastisch, worauf sie sich ein Ziel aussuchte. „Hören sie: Mein Name ist James Vincent, ich habe Geld. Wenn sie mich freilassen, bekommen sie genug Geld um damit ins Ausland abzuhauen. Sie kriegen auch meinen Privatjet.“, argumentierte nun der dritte Mann, ein junger blonder Mann in einem Anzug flehend. „Das Geld kann ich mir auch holen, wenn ich mit ihnen fertig bin und jetzt Klappe. Zielscheiben reden nicht.“, sagte Elisa und schoss erneut auf die Frau. Der Schuss ging direkt in ihren Bauch, Schreie erfüllten das Lagerhaus, als sie getroffen wurde. Mit einen Lied auf den Lippen ging das Mädchen auf die Frau zu. Keuchend blickte die Frau Elisa an. „Bitte, bringen sie mich doch einfach um, aber hören sie damit auf mich zu quälen.“, keuchte die Frau. Elsa sah sie mit einem von Wahn erfüllten Lächeln an „Nee, das wäre langweilig.“, antworte Elisa grinsend, worauf sie den Pfeil packte und daran zog. Erneut schrie die Frau auf. „Ahm, scheinbar, habe ich ihren Magen erwischt“, sagte Elisa während sie immer energischer an den Pfeil zog und ihn dabei im Uhrzeiger drehte. Adrenalin schoss in den Körper der gequälten Frau, die immer wieder aufschrie. „Bitte hören sie auf!“, schrie Andy entsetzt, doch das Mädchen ignorierte dies und zog weiter bis der Pfeil mit einen lauten Reißen herausgezogen wurde. Blut und Muskel fiel auf den Boden, ebenso auch Teile eines unverdauten Essens. „Na also, geht doch. Oh eine Pommes.“, sagte Elisa aufgeregt, als sie eine halbverdaute, blutige Pommes auf der Pfeilspitze entdeckte. „Hat wer Hunger?“, fragte das Mädchen in der Reihe neugierig, worauf James sich vor Ekel übergab. „Schauen wir doch mal, was es bei Ihnen zu Mittag gab.“, sagte Elisa, als sie ein Klappmesser zückte und damit die Bauchhöhle aufschlitzte. Die Frau begann zu wimmern, man konnte deutlich den Geruch von Urin riechen. Als der Bauchraum geöffnet wurde, griff das Mädchen mit ihren Händen hinein, um den Darm herauszuziehen. „Wer mag Ballontiere?“, rief Elisa grinsend, als sie den halben Darm in ihren Händen hielt und anfing diesen zu verknoten. Die Frau keuchte, wimmerte, schrie kurz auf, als das Mädchen immer weiter mit ihren Eingeweiden etwas formte. „ Voilà, das ist eine Giraffe.“, sagte Elisa lachend, als sie mit einer blutigen, abartigen Vision eines Ballontieres vor den Augen der Beteiligten spielte. Die Frau keuchte, ihr Herz schlug in einem rasenden Tempo. „Mal sehen, ob sie Raucher sind“, sagte Elisa und stach erneut das Messer nun etwas oberhalb des Bauches ein. Wieder schrie die Frau auf, während Elisa die Melodie des Kinderliedes Ein Männlein im Walde" summte. Andy schloss die Augen. Er wollte es einfach nicht mehr mit ansehen. „He, nicht die Augen schließen.“, hörte Andy Elisas Stimme in einem befehlenden Ton sagen. Wütend stieß Elisa ihr Klappmesser in die Schulter des Mannes, der daraufhin aufschrie und die Augen öffnete. „Ich gebe mir so viel Mühe für eine gute Unterhaltung und du machst die Augen zu. Das ist ziemlich fies., sagte Elisa „Aber falls du müde bist, ich habe da eine Idee.“, sagte Elisa, als aus ihrer Hosentasche Klebeband hervor zog und damit die Augenlider des Mannes zuklebte. „So, und wenn du es nochmal wagen solltest die Augen zu schließen, brenne ich dir die Augenlider ab!“, drohte das Mädchen in einen scharfen Ton zu ihm und machte sich wieder an die Frau ran. „Ah ja, seht ihr.....“, sagte Elisa als sie in die Brust der Frau griff und etwas pechschwarzes hervor zeigte. „Wir haben hier eine Kettenraucherin. Seht ihr wie ekelhaft schwarz die Lunge ist.“, erklärte das Mädchen zynisch, als sie die Lunge heraus riss und den Teilnehmer wie in einem Schulunterricht vorführte. „He, hallo bist du noch da?“, fragte Elisa die Frau, als sie bemerkt hatte, dass diese keinen Ton von sich mehr gab. Genervt schlug das Mädchen auf die Wangen der Frau. „Verdammt, die ist im Eimer.“, dachte sie sich enttäuscht und warf die Lunge auf den Boden. „Du krankes Miststück!“, keifte der Afroamerikaner mit einer Mischung aus Hass und Ekel das Mädchen an. „Was regst du dich so auf. Sie wäre eh bald gestorben. Ich habe nämlich die Pfeile mit Tollwut infiziert.“, erklärte das Mädchen gleichgültig „Du hast was?!“, rief James schockiert. „Und auch mit HIV, Cholera und Malaria“, zählte das Mädchen zufrieden auf, was die Teilnehmer noch mehr schockierte. „Aber jetzt zu dir.....“, sagte Elisa und ging auf den Mann zu, der sie beleidigt hatte. „Ich mag es nicht, wenn man mich beleidigt. Anscheinend brauchst du eine Lektion.“, sagte sie und verschwand wieder in den Schatten. Das laute quietschen von Reifen und das Klirren von Metall war zu hören. Das Mädchen zieht einen Mechaniker Werkzeugkoffer auf Rollen mit sich. Schweigend öffnete sie diesen und zog dabei einen Hammer hervor. „Du willst es wohl nicht anders.“, sagte sie kopfschüttelnd und schlug auf das Gesicht des Mannes ein. Mit jedem Schlag, spritzte mehr Blut auf die beiden anderen Geiseln hervor, immer wieder schrie der Mann auf und mit jedem Schlag wurde Elisa schneller. Als sie fertig war, war nichts mehr von dem Kopf des Mannes übrig, bis auf eine blutige Masse aus Knochen und Fleisch. „So und jetzt weiter im Programm.“, sagte das Mädchen, als er den Koffer zur Seite fuhr und wieder ihren Bogen und den Pfeilköcher mit den infizierten Pfeilen nahm. Das Martyrium der beiden Männer ging Stunden. Als Elisa mit Ihnen fertig war, blickte sie auf ihre Uhr. „Oh verdammt, ich habe nicht mehr viel Zeit.“, sagte sie enttäuscht und hängte ihren Bogen und die Pfeile wieder an die Wand. Sie ging zu ihren toten Opfern. Die Frau hing tot und ausgeblutet an der Wand, dem Afroamerikaner fehlte der Kopf. James wurden die Beine abgeschnitten, die nun von Ratten angeknabbert wurden und Andy Hofman (so hatte es Elisa in seinen Ausweis gelesen) wurde mit Elektroschocks gefoltert und anschließend die Lunge herausgezogen. Elisa holte eine Schubkarre in denen sie jeweils die Leichen hineinwarf und abtransportierte. Da das Lagerhaus ein ehemaliges Schlachthaus war, gab es hier einige praktische Kammern. Sie brachte die Leichen in einen großen gekachelten Raum. Dort wo früher einmal Vieh zum Ausbluten gebracht wurde, hingen nun die Leichen von 20 anderen Menschen: Männer, Frauen verschiedenen Alters hingen Kopfüber mit aufgeschlitzten Kehlen an den Decken, während ihr Blut langsam in kleinen Rillen abtropfte. Sorgsam schnitt sie der Frau ihre schwarzen Haare ab. Ihre lockigen Haare wird sie morgen zu einer neuen Perücke verarbeiten. Elisa holte drei Männerleichen herab und hängte dafür ihre vier Opfer auf und schlitzte diesen die Kehlen mit einem Messer auf. Mit Spannung blickte das Mädchen auf das rot fließende Blut herab. Die Leichen der Männer fuhr sie mit den Schubkarren weiter in den nächsten Raum. Einer Räucherkammer die nun eine Gerberei geworden ist. Auch in dieser hingen Leichen verschiedenen Geschlechts und Alter. Elisa wiederholte ihren Vorgang und holte nun fünf andere Leichen heraus, um diese in einen anderen Raum zu bringen. Dort hatte sie bereits alles vorbereitet. Auf einen alten Eichentisch legte sie die erste Leiche rauf und nahm aus einer Palette von Sattler Zubehör einen Hautabzieher hervor und scheidet mit größter Sorgfalt die Haut ab. Den Kopf hackte sie zuvor ab und warf ihn in den Müll. Sie wird diesen später wie alles Andere in den See hinter dem Lager entsorgen, das infizierte Fleisch wird sie verbrennen. Als sie nach drei Stunden fertig war, hatte sie die zehn Leichen zu Gürteln verarbeitet und schnitzte Teile der übrigen Knochen zu Pfeilspitzen, nachdem sie diese in einer Mischung aus Chemikalien geblichen hatte. Aus zehn Leichen hatte Elisa nun eine große Menge an Gürteln und Geldbeutel hergestellt. Erneut sah sie auf die Uhr. „Oh je in einer Stunde muss ich los.“, sagte sie, worauf sie hastig die Gürtel einpackte und nach oben in ihr Lager ging um zu Duschen. 1 Stunde später...... „Guten Morgen, Emily.“, rief Sharon Elisa zu. Das Mädchen trug nun eine kurze, rothaarige Perücke, grüne Kontaktlinsen und einfach Straßenkleidung. „Guten Morgen, Sharon“, sagte Elisa freundlich, als sie eine große Kiste mit einen Bierwagen in den Laden für Lederartikel fuhr. Die Dame mittleren Alters machte mit großen Erwartungen die Kiste auf. Zufrieden nahm sie einen der Gürtel aus der Kiste. „Wunderschön wie immer.“, sagte sie lächelnd „Danke, ich arbeite sehr daran mich zu verbessern.“, sagte Elisa stolz als plötzlich eine junge, schwangere Frau in den Laden kam. „Guten Morgen, entschuldigen sie die Störung aber haben sie zufällig meinen Mann gesehen. Er ist seit Gestern verschwunden.“, sagte die Frau besorgt. Elisa konnte sich kaum das Lächeln verkneifen und versuchte es zu unterdrücken. „Wie heißt denn ihr Mann?“, fragte Elisa mit einer perfekt imitierten Besorgnis. „Andreas Hofman, aber alle nennen ihn Andy.“, sagte die Frau traurig. Am späten Abend, kam Andy wieder zurück nach Hause. In Form einer Muschelkette die seine Frau eine halbe Stunde zuvor einem schwarzhaarigen Mädchen mit Locken für zehn Dollar abkauft hatte.
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