Das Schloss ob Ellwangen inmitten der Schlossanlage oberhalb des östwürttembergischen Ellwangens geht auf eine mittelalterliche Burg zurück, die um das Jahr 1200 erbaut wurde. Fürstpropst Johann Christoph von Westerstetten ließ 1603 - 1608 die Anlage als Renaissance-Schloss umgestalten. Aus dieser Zeit stammt der schöne Arkadeninnenhof, in dem im Sommer die Heimattage veranstaltet werden. In der Barockzeit (um 1720) führte das gesteigerte Repräsentationsbedürfnis der Fürstpröpste zum nochmaligen Umbau. Sehenswert sind im Schloss das 1726 vollendete Treppenhaus mit einer doppelläufigen Treppe, die Kapelle mit zahlreichen Elementen aus der Renaissance sowie der prunkvolle Thronsaal im Schlossmuseum.
Das Schloss ob Ellwangen inmitten der Schlossanlage oberhalb des östwürttembergischen Ellwangens geht auf eine mittelalterliche Burg zurück, die um das Jahr 1200 erbaut wurde. Fürstpropst Johann Christoph von Westerstetten ließ 1603 - 1608 die Anlage als Renaissance-Schloss umgestalten. Aus dieser Zeit stammt der schöne Arkadeninnenhof, in dem im Sommer die Heimattage veranstaltet werden. In der Barockzeit (um 1720) führte das gesteigerte Repräsentationsbedürfnis der Fürstpröpste zum nochmaligen Umbau. Sehenswert sind im Schloss das 1726 vollendete Treppenhaus mit einer doppelläufigen Treppe, die Kapelle mit zahlreichen Elementen aus der Renaissance sowie der prunkvolle Thronsaal im Schlossmuseum. In den Räumen des Schlosses befindet sich heute neben Wohn- und Büroräumen auch das Schlossmuseum. Zu den Schätzen dieses Museums zählen zwei Barockkrippen, Ofenplatten aus der Wasseralfinger Gießerei, Werke des heimischen Malers Karl Stirner sowie wertvolle Fayencen, die in der nahen Schrezheimer Manufaktur hergestellt wurden.