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| - Richard Hofmann (Fußballspieler)
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| - Richard Hofmann (* 8. Februar 1906 in Meerane; † 5. Mai 1983 in Freital) war ein deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer. Er ist 25-facher Nationalspieler. miniatur|Autogrammfoto Richard Hofmann von 1930 Hofmann begann 1913 seine Fußballkarriere bei der SpVgg Meerane 07. 1928 holte der englische Trainer des Dresdner SC, Jimmy Hogan, Hofmann nach Dresden. Mit den Dresdnern wurde „König Richard“ 1940 (2:1 n. V. gegen den 1. FC Nürnberg) und 1941 (2:1 gegen den FC Schalke 04) Deutscher Pokalsieger sowie 1943 (3:0 gegen den FV Saarbrücken) und 1944 (4:0 gegen den LSV Hamburg) Deutscher Meister. Er spielte in der Regel als halblinker Stürmer. Er war leicht an seiner Kopfbinde zu erkennen, die er seit 1930 trug, nachdem er bei einem Autounfall nach einer Faschingsfeier ein Ohr verloren hatte
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Name
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KURZBESCHREIBUNG
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GEBURTSDATUM
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| - Richard Hofmann (* 8. Februar 1906 in Meerane; † 5. Mai 1983 in Freital) war ein deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer. Er ist 25-facher Nationalspieler. miniatur|Autogrammfoto Richard Hofmann von 1930 Hofmann begann 1913 seine Fußballkarriere bei der SpVgg Meerane 07. 1928 holte der englische Trainer des Dresdner SC, Jimmy Hogan, Hofmann nach Dresden. Mit den Dresdnern wurde „König Richard“ 1940 (2:1 n. V. gegen den 1. FC Nürnberg) und 1941 (2:1 gegen den FC Schalke 04) Deutscher Pokalsieger sowie 1943 (3:0 gegen den FV Saarbrücken) und 1944 (4:0 gegen den LSV Hamburg) Deutscher Meister. Er spielte in der Regel als halblinker Stürmer. Er war leicht an seiner Kopfbinde zu erkennen, die er seit 1930 trug, nachdem er bei einem Autounfall nach einer Faschingsfeier ein Ohr verloren hatte. Zwischen 1927 und 1933 wurde Hofmann 25-mal in die deutsche Fußballnationalmannschaft berufen. Sein Debüt in der Reichsauswahl gab er am 2. Oktober 1927 in Kopenhagen beim Länderspiel Dänemark - Deutschland (3:1). In seiner Länderspielkarriere schoss er 24 Tore. Ihm gelang dabei gleich fünfmal das Kunststück, drei Tore in einem Länderspiel zu erzielen und zwar jeweils in einem anderen Jahr:
* 28. Mai 1928 in Amsterdam gegen die Schweiz (4:0)
* 23. Juni 1929 in Köln gegen Schweden (3:0)
* 10. Mai 1930 in Berlin gegen England (3:3)
* 27. September 1931 in Hannover gegen Dänemark (4:2)
* 1. Juli 1932 in Helsingfors gegen Finnland (4:1) Vom 25. September 1932 bis zum 17. Oktober 1936 war Hofmann Rekordnationalspieler des DFB und bei vier Länderspielen Mannschaftskapitän. Sechs Länderspiele bestritt er als Spieler des Meeraner SC, die übrigen als DSC-Spieler. Am 7. September 1930 überbot er mit seinem 15. Länderspieltor den fast 17 Jahre alten Rekord von Gottfried Fuchs und steigerte ihn bis zum 1. Juli 1932 auf 24 Tore. Dieser Rekord wurde erst am 14. April 1940 von Ernst Lehner überboten. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde Hofmann wegen Verstoßes gegen die Amateurregeln für ein Jahr gesperrt. Er hatte einen Werbevertrag für Zigaretten abgeschlossen. Nach Ablauf der Sperre spielte Hofmann nur noch für den Dresdner SC. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Hofmann von 1945 bis 1947 bei der SG Hainsberg in der Nähe von Dresden. 1947/48 war er beim VfL Willich im westdeutschen Rhein-Ruhr-Gebiet. Im Sommer 1948 kehrte Hofmann nach Dresden zurück und schloss sich der SG Friedrichstadt, dem Nachfolger des DSC an. Anlässlich der Flutlichtpremiere im Heinz-Steyer-Stadion am 31. Dezember 1949 mit dem Spiel SG Friedrichstadt gegen eine DDR-Auswahl (2:0) wurde der inzwischen 43-jährige Hofmann unter dem Jubel der Zuschauer noch einmal in die Dresdner Elf eingewechselt. Nach dem Ende seiner Laufbahn als Fußballspieler betätigte sich Hofmann als Trainer. Er begann 1949 bei der SG Vorwärts Gotha, war kurzzeitig bei Lok Stendal und wurde 1955 Trainer bei der zentralen Sportvereinigung Turbine. 1956 war Hofmann Trainer der DDR-B-Nationalmannschaft. Nachdem er 1957 einer Trainerstudium an der Leipziger Sporthochschule DHfK absolviert hatte, wurde er Trainer der Dresdner Bezirksauswahl sowie der DDR-Nachwuchsauswahl. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des NOK der DDR und war Ehrenmitglied des DDR-Fußballverbandes. Zu seinen Ehren wurde in Meerane ein Stadion nach ihm benannt, das „Richard-Hofmann-Stadion“.
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