About: dbkwik:resource/sJP3kyhAloz8_hRuMjykww==   Sponge Permalink

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  • Die Kurt-Tucholsky-Schule (KTS) in Flensburg-Tarup ist eine Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Seit 1993 trägt sie den Titel „Europaschule“. Gegründet wurde die Schule 1973 mit provisorischem Standort in Husby und einige Jahre später als Kooperative Gesamtschule Flensburg-Adelby (KGS Adelby) mit dem modernen Betonbau an der Richard-Wagner-Straße in grüner Umgebung. Nach 17 Jahren als so genannte "Angebotsschule" ermöglichte erst der Regierungswechsel 1988 (nach zuvor 37 Jahren CDU-Herrschaft in Schleswig-Holstein) und das von der neuen SPD-Landesregierung durchgesetzte neue Schulgesetz 1990 die Einstufung als "Regelschule". 1993 erhielt sie auf Antrag der Schülerschaft den Namen Kurt Tucholskys. Die Initiative hierzu ging 1990/91 vom Schüler Marco Kühnert aus. Nach langwie
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  • Die Kurt-Tucholsky-Schule (KTS) in Flensburg-Tarup ist eine Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Seit 1993 trägt sie den Titel „Europaschule“. Gegründet wurde die Schule 1973 mit provisorischem Standort in Husby und einige Jahre später als Kooperative Gesamtschule Flensburg-Adelby (KGS Adelby) mit dem modernen Betonbau an der Richard-Wagner-Straße in grüner Umgebung. Nach 17 Jahren als so genannte "Angebotsschule" ermöglichte erst der Regierungswechsel 1988 (nach zuvor 37 Jahren CDU-Herrschaft in Schleswig-Holstein) und das von der neuen SPD-Landesregierung durchgesetzte neue Schulgesetz 1990 die Einstufung als "Regelschule". 1993 erhielt sie auf Antrag der Schülerschaft den Namen Kurt Tucholskys. Die Initiative hierzu ging 1990/91 vom Schüler Marco Kühnert aus. Nach langwierigen schulinternen Debatten beschloss die Schulkonferenz mit 23:21 Stimmen die Namensgebung gegen den erklärten Willen der Schulleitung, die aber an den Beschluss gebunden war. Der Konferenzbeschluss hatte lediglich den Status eines "Antrages", der an den Schulträger (Kreis Schleswig-Flensburg) zu richten war. Nachdem der Schulausschuss des Kreises mit 5:4 Stimmen für die Namensgebung votiert hatte, verhinderten zunächst Beschlüsse des Kreisausschusses (CDU-Mehrheit) und des der CDU angehörenden Landrates die Umsetzung. Die Namensgebung konnte jedoch letztlich auf der höchsten Ebene des Kreises, dem Kreistag Schleswig-Flensburg, von den Mehrheitsfraktionen von SPD und SSW durchgesetzt werden. Nachdem es vor der Beschlussfassung noch einen illegalen Versuch der Schulleitung gegeben hatte, die Beschlüsse der Schulkonferenz und des Schulausschusses zu hintertreiben (durch einen "privaten" Brief des seinerzeitigen Schulleiters H.J. Klotz an einen CDU-Abgeordneten im Kreistag) wurde die Namensgebung mit einer Mehrheit von (auch hier) 23:21 Stimmen letztlich beschlossen. Das Schleswig-Holsteinische Bildungsministerium als dienstaufsichtführende Behörde erteilte seine Zustimmung, womit das Namensgebungsverfahren 1993 sein erfolgreiches Ende fand. Die seinerzeitige Bildungsministerin, Marianne Tidick, äußerte sich "bestürzt" über die undemokratische Vorgehensweise der damaligen Schulleitung. Obwohl in der kreisfreien Stadt Flensburg gelegen, ist die KTS eine Schule des Kreises Schleswig-Flensburg. Einzugsgebiet sind die Grundschulstandorte Glücksburg (Ostsee), Munkbrarup, Langballig, Husby und Flensburg-Tarup. Nur wenn es darüber hinaus freie Plätze gibt, können hier auch Kinder von anderen Grundschulen eingeschult werden. Derzeit hat die KTS etwa 1.300 Schülerinnen und Schüler. Sie verteilen sich wie folgt auf die drei Schulzweige: * Hauptschulzweig (5.-9. Klasse): 225 * Realschulzweig (5.-10. Klasse): 473 * Gymnasialzweig (5.-10.Klasse): 404 * Gymnasiale Oberstufe (11.-13. Klasse): 207 Das Abitur an der KTS entspricht demjenigen aller anderen Gymnasien in Schleswig-Holstein. Die bekanntesten ehemaligen Schüler sind die Mitglieder der Musikgruppe Echt, die 1997 als Band an der KTS entstand, namentlich Kim Frank und Gunnar Astrup.
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