Egon Müller (* 26. November 1948 in Kiel) ist ein deutscher ehemaliger Speedway-Fahrer. Sein erstes Rennen bestritt er 1964 in Mönkeberg ohne Fahrerlaubnis. Begonnen hat er mit dem Trialsport und mit 17 tritt er in einer Trial- und Feuershow auf. Mit 21 Jahren kommt er zum Bahnsport. Weiter bekannt wurde Egon Müller – unter dem Künstlernamen Amadeus Liszt – durch seine Musik. Zu seinen musikalischen Erfolgen gehören die Songs „Rock'n rollin´ Speedwayman“, „The devil wins“ und „Win the Race“.
Egon Müller (* 26. November 1948 in Kiel) ist ein deutscher ehemaliger Speedway-Fahrer. Sein erstes Rennen bestritt er 1964 in Mönkeberg ohne Fahrerlaubnis. Begonnen hat er mit dem Trialsport und mit 17 tritt er in einer Trial- und Feuershow auf. Mit 21 Jahren kommt er zum Bahnsport. In 33 Jahren Profikarriere hat Müller an sieben Finals der Speedway-Weltmeisterschaft teilgenommen. 1983 hat er im Motodrom Halbemond bei Norden in Ostfriesland bislang als einziger Deutscher die Weltmeisterschaft im Speedway gewonnen. Außerdem wurde er dreimal Langbahnweltmeister. Sein letztes Rennen fuhr er 1997 in Jübek. In seiner Karriere hat er sich 65 Knochenbrüche zugezogen. Weiter bekannt wurde Egon Müller – unter dem Künstlernamen Amadeus Liszt – durch seine Musik. Zu seinen musikalischen Erfolgen gehören die Songs „Rock'n rollin´ Speedwayman“, „The devil wins“ und „Win the Race“. Derzeit ist Egon Müller als Motorentuner für Speedwaymaschinen tätig. Zu seinen Schützlingen gehören unter anderem der deutsche Youngster Tobias Kroner und das Gras- und Langbahn-Ass Enrico Janoschka. Erfolgreich tunte er auch die Motoren des verstorbenen Ex-U21-Weltmeisters Robert Dados und des Polen Tomasz Gollob.