Attributes | Values |
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| - Kodexeintrag: Das entstehende Kompendium
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| - Aber der Inhalt! Jeder neue Eintrag besteht aus einem auf unsichtbare Weise erschaffenen Bild, das von einer Zeile unverständlichen Kauderwelschs begleitet wird. Und welche Schrecken diese wiedergeben! Darstellungen des Weltlichen und Fantastischen ohne System oder Gewicht. Ich habe einen Drachen im Flug gesehen, einen Mann in majestätischen Roben, dessen Aussehen mir vollkommen fremd war, zahllose Personen im Moment ihres Todes und unzählige Apparaturen, unter denen ich mir nicht das Geringste vorstellen kann. Nichts kam mir auch nur entfernt vertraut vor, bis auf eine einzige Darstellung, die nahezu das genaue Gegenteil war: meine eigene Frau! Das Gebrabbel der Bildunterschrift lieferte mir jedoch keinen Hinweis auf dessen Bedeutung, und außerdem ist das Buch seitdem verschwunden.
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Appearances
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Name
| - Das entstehende Kompendium
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Text
| - Messere Darvies, Ihr hattet gesagt, nicht jeder eigne sich für ein Leben als Scholar. Jetzt verstehe ich, was Ihr meintet ... ich bin von dem Wunderwerk, das ich Euch geschickt habe, über alle Maßen frustriert. Diese Bücher sind die Krönung aller Merkwürdigkeiten Tevinters und füllen sich e automatos: Neue Einträge erscheinen wie aus dem Nichts, ohne dass die Feder eines Schreibers zu sehen wäre. Wenn ein beratender Magier sagt, etwas sei unmöglich, und man es doch wiederholt mit eigenen Augen sieht, dann ist das nicht weniger als ein Wunder.
Aber der Inhalt! Jeder neue Eintrag besteht aus einem auf unsichtbare Weise erschaffenen Bild, das von einer Zeile unverständlichen Kauderwelschs begleitet wird. Und welche Schrecken diese wiedergeben! Darstellungen des Weltlichen und Fantastischen ohne System oder Gewicht. Ich habe einen Drachen im Flug gesehen, einen Mann in majestätischen Roben, dessen Aussehen mir vollkommen fremd war, zahllose Personen im Moment ihres Todes und unzählige Apparaturen, unter denen ich mir nicht das Geringste vorstellen kann. Nichts kam mir auch nur entfernt vertraut vor, bis auf eine einzige Darstellung, die nahezu das genaue Gegenteil war: meine eigene Frau! Das Gebrabbel der Bildunterschrift lieferte mir jedoch keinen Hinweis auf dessen Bedeutung, und außerdem ist das Buch seitdem verschwunden.
Ich verstehe weder den Sinn dieser Dinge, noch kann ich mir vorstellen, in welcher Bibliothek diese sicherlich gesammelten Werke zu finden sein mögen. Es ist, als würde man jeden einzelnen Vogel aus einem ganzen Schwarm abzeichnen, der einen umflattert. Während ich diese Zeilen schreibe, sind ein Dutzend neue Bilder aufgetaucht, und wenn Ihr dies in Händen haltet, werden sie bereits in Tausend weiteren untergegangen sein. Es ist nahezu unerträglich, die Welt derart intim und gleichzeitig so entfernt zu erfahren. Ich weiß, dass es so vieles gibt, und werde es doch nie selbst kennenlernen. Da fühlt man sich wirklich klein und unbedeutend.
Die neuesten Seiten:
- Ein Neugeborenes mit rivainischem Aussehen. Bildunterschrift: "ob qezfK".
- Ein Qunari ohne Hörner mit fest geflochtenem Haar. Bildunterschrift: "dfqezfocrx dli bqakxpbD obA".
- Wieder meine Frau! Bildunterschrift: "ooxK kfb qpf iexjbD oef ,qhX jba ezxK"
- Zwei verdunkelte Kugeln zwischen Sternen. Bildunterschrift: "bqobfdx iboxE'kbC pix ,pfkobqpkfckbkklP bkfB".
-- Die Anmerkungen des Scholaren Bodaliere zu Das entstehende Kompendium in Originalsprache, Autor unbekannt
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location DA
| - Schwarzes Emporion, 3. Akt
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See Also
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Icon
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dlc DA
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category DA
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abstract
| - Aber der Inhalt! Jeder neue Eintrag besteht aus einem auf unsichtbare Weise erschaffenen Bild, das von einer Zeile unverständlichen Kauderwelschs begleitet wird. Und welche Schrecken diese wiedergeben! Darstellungen des Weltlichen und Fantastischen ohne System oder Gewicht. Ich habe einen Drachen im Flug gesehen, einen Mann in majestätischen Roben, dessen Aussehen mir vollkommen fremd war, zahllose Personen im Moment ihres Todes und unzählige Apparaturen, unter denen ich mir nicht das Geringste vorstellen kann. Nichts kam mir auch nur entfernt vertraut vor, bis auf eine einzige Darstellung, die nahezu das genaue Gegenteil war: meine eigene Frau! Das Gebrabbel der Bildunterschrift lieferte mir jedoch keinen Hinweis auf dessen Bedeutung, und außerdem ist das Buch seitdem verschwunden. Ich verstehe weder den Sinn dieser Dinge, noch kann ich mir vorstellen, in welcher Bibliothek diese sicherlich gesammelten Werke zu finden sein mögen. Es ist, als würde man jeden einzelnen Vogel aus einem ganzen Schwarm abzeichnen, der einen umflattert. Während ich diese Zeilen schreibe, sind ein Dutzend neue Bilder aufgetaucht, und wenn Ihr dies in Händen haltet, werden sie bereits in Tausend weiteren untergegangen sein. Es ist nahezu unerträglich, die Welt derart intim und gleichzeitig so entfernt zu erfahren. Ich weiß, dass es so vieles gibt, und werde es doch nie selbst kennenlernen. Da fühlt man sich wirklich klein und unbedeutend. Die neuesten Seiten: - Ein Neugeborenes mit rivainischem Aussehen. Bildunterschrift: "ob qezfK". - Ein Qunari ohne Hörner mit fest geflochtenem Haar. Bildunterschrift: "dfqezfocrx dli bqakxpbD obA". - Wieder meine Frau! Bildunterschrift: "ooxK kfb qpf iexjbD oef ,qhX jba ezxK" - Zwei verdunkelte Kugeln zwischen Sternen. Bildunterschrift: "bqobfdx iboxE'kbC pix ,pfkobqpkfckbkklP bkfB".
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