Die Aikido-Union Deutschland (AUD) ist ein gemeinnütziger Verband für Aikido in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Mitglieder sind Aikidō-Vereine, Sportvereine mit Aikidō-Abteilungen und Aikidō-Landesverbände, die alle ebenfalls gemeinnützig sind. Die AUD ist demokratisch strukturiert; die Funktionsinhaber sind ehrenamtlich tätig. Das Logo der AUD zeigt die Kanji für Aikidō, im Hintergrund eine Variation des vom Aikidō-Gründer Morihei Ueshiba verwendeten Kamon.
Die Aikido-Union Deutschland (AUD) ist ein gemeinnütziger Verband für Aikido in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Mitglieder sind Aikidō-Vereine, Sportvereine mit Aikidō-Abteilungen und Aikidō-Landesverbände, die alle ebenfalls gemeinnützig sind. Die AUD ist demokratisch strukturiert; die Funktionsinhaber sind ehrenamtlich tätig. Das Logo der AUD zeigt die Kanji für Aikidō, im Hintergrund eine Variation des vom Aikidō-Gründer Morihei Ueshiba verwendeten Kamon. Die AUD wurde am 27. April 2002 von Mitgliedern des Deutschen Aikido-Bundes (DAB) in Northeim gegründet. Dem vorausgegangen waren Auseinandersetzungen im Laufe des Generationswechsels innerhalb des DAB. Initiiert wurde die Gründung der AUD durch Rolf Brand und Erhard Altenbrandt, auf die auch bereits die Gründung des DAB zurückging. Der AUD gehören Landesverbände in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein an. In den übrigen Bundesländern sind die Vereine direkt der AUD angeschlossen. Die AUD ist international keinem Verband zugehörig. Technisch geprägt und didaktisch strukturiert wurde das in der AUD praktizierte Aikidō vorrangig von Rolf Brand und Erhard Altenbrandt, die bei Gerd Wischnewski (Schüler von Morihei Ueshiba), Yves Cauhepe (Schüler von Kōichi Tōhei) und vor allem André Nocquet (Schüler von Morihei Ueshiba und Tadashi Abe) Aikidō gelernt hatten. Die AUD ist eine der wenigen Aikidō-Organisationen, die Kata mit Partnern im Lehrsystem verankert hat, wie sie von Tadashi Abe eingeführt wurden.