Bücker wurde in erster Linie als Schachpublizist bekannt. Seit 1991 war er Redakteur beim Schach-Report und dort ab August 1993 als Chef vom Dienst für überregionale Ereignisse zuständig. Im August 1996 übernahm er von Günter Lossa die Chefredaktion − wenige Monate später wurde der Schach-Report dann in die Zeitschrift Schach überführt. Anschließend begründete Bücker eine neue Zeitschrift Kaissiber, die er bis heute als Verleger, Herausgeber und Chefredakteur leitet. Sein älterer Bruder Peter Bücker (1957−1990) war ebenfalls ein starker Schachspieler und FIDE-Meister.
Bücker wurde in erster Linie als Schachpublizist bekannt. Seit 1991 war er Redakteur beim Schach-Report und dort ab August 1993 als Chef vom Dienst für überregionale Ereignisse zuständig. Im August 1996 übernahm er von Günter Lossa die Chefredaktion − wenige Monate später wurde der Schach-Report dann in die Zeitschrift Schach überführt. Anschließend begründete Bücker eine neue Zeitschrift Kaissiber, die er bis heute als Verleger, Herausgeber und Chefredakteur leitet. Schon seit Mitte der 1980er Jahre war Bücker mit Untersuchungen zu ungewöhnlichen Schacheröffnungen hervorgetreten. Er entwickelte und benannte unter anderem den Geier und den Habichd, zwei selten gespielte Varianten, die aus der Benoni-Verteidigung entstehen können. Im Königsgambit untersuchte Bücker die Ablehnung des Gambits mit 2. ... Dd8-f6. Diese „Nordwalder Variante“ erinnert im Namen an seinen ehemaligen Verein Königsspringer Nordwalde. Bücker trägt den Titel eines FIDE-Meisters. In den Jahren 1983 und 1988 gewann er die Meisterschaft von Nordrhein-Westfalen, 1984 belegte er bei der bundesdeutschen Einzelmeisterschaft den fünften, 1987 den elften Platz. Zwischen 1992 und 1994 spielte er zwei Spieljahre lang für die SF Dortmund Brackel 1930 in der ersten Schachbundesliga. Seine aktuelle Elo-Zahl beträgt 2342 (Stand: September 2010). Sein älterer Bruder Peter Bücker (1957−1990) war ebenfalls ein starker Schachspieler und FIDE-Meister.