rdfs:comment
| - Ein Arzt spricht im Arbeitszimmer seines Hauses mit einem kleinen Mädchen, offenbar seiner Enkelin, über Parasiten. Er glaubt, dass Parasiten den Stirnlappen des menschlichen Gehirns befallen und dadurch die Gedanken des Menschen kontrollieren könnten. Aber er meint, dass die Öffentlichkeit das nicht anerkennen wird, da diese Theorie erklären würde, warum Menschen sich nicht mehr rational verhalten und bestimmte vernunftwidrige Gedanken sich wie eine Epidemie ausbreiten könnten. Auch hätten nur wenige Wissenschaftler ihre Theorien zu Lebzeiten beweisen können. Aber wenn seine Theorie einmal nach seinem Tod Anerkennung finden könnte, dann wäre das, als ob er wieder aufstehen und ein Gott werden könnte. Seiner Enkelin scheint dieser Gedanke sehr zu gefallen.
|
abstract
| - Ein Arzt spricht im Arbeitszimmer seines Hauses mit einem kleinen Mädchen, offenbar seiner Enkelin, über Parasiten. Er glaubt, dass Parasiten den Stirnlappen des menschlichen Gehirns befallen und dadurch die Gedanken des Menschen kontrollieren könnten. Aber er meint, dass die Öffentlichkeit das nicht anerkennen wird, da diese Theorie erklären würde, warum Menschen sich nicht mehr rational verhalten und bestimmte vernunftwidrige Gedanken sich wie eine Epidemie ausbreiten könnten. Auch hätten nur wenige Wissenschaftler ihre Theorien zu Lebzeiten beweisen können. Aber wenn seine Theorie einmal nach seinem Tod Anerkennung finden könnte, dann wäre das, als ob er wieder aufstehen und ein Gott werden könnte. Seiner Enkelin scheint dieser Gedanke sehr zu gefallen. Einige Zeit zuvor: Dasselbe Mädchen und drei andere Kinder versuchen während einer Gewitternacht, aus einem Waisenhaus auszubrechen. Während sie das Türschloss zu öffnen versuchen, hören sie Schritte. Ein Mädchen namens Eriko versucht mit verzweifelter Anstrengung, das Schloss aufzubekommen. Währenddessen kommen die Schritte immer näher. In einer weiteren Rückblende fährt ein Bus durch den Stadtverkehr, als der Fahrer plötzlich einen Herzinfarkt erleidet und der Bus außer Kontrolle gerät. Er kollidiert mit einem entgegenkommenen Auto und es gibt einen schweren Verkehrsunfall. Die Eltern des Mädchens vom Beginn sind unter den Opfern des Unfalls. Das Mädchen heißt Miyoko Tanashi. Sie sitzt neben der Trage, auf der ihr Vater Takemitsu liegt, der schwere Verletzungen hat. Er sagt ihr, dass alle ihre Verwandten im Krieg verstorben wären und sie sich im Falle seines Todes an seinen Mentor, Dr. Hifumi Takano, wenden solle. Kurz darauf verschlechtert sich sein Zustand dramatisch und er wird in einen OP-Saal gebracht. Miyoko muss nach dem Tod ihrer Eltern auf das Jugendamt, wo ein Mitarbeiter sie fragt, wer sie aufnehmen könnte. Sie nennt Dr. Hifumi Takano, aber der Mitarbeiter meint, das gehe nicht. Da sie keine Verwandten mehr hat, muss Miyoko in ein Waisenhaus. Der Blick des Mannes, der sie dort aufnimmt, verheißt nichts Gutes. In dem Waisenhaus leben Kinder in Angst und Schrecken und müssen mit furchtbaren Bestrafungen rechnen, wenn ihnen ein Missgeschick passiert. Nachts erzählen sich die Kinder, dass es in der Nähe noch ein anderes Waisenhaus gibt, deren Leiterin wie eine Mutter zu den Kindern ist. Sie überlegen sich, dorthin auszubrechen. Eriko sagt, dass mehrere Kinder eine Chance hätten, wenn sie in verschiedene Richtungen laufen. Mit dem Schlüssel zum Hof schaffen die Kinder es, eine Tür zu öffnen, die nach draußen führt. Die Verfolger sind jedoch in ihrer Nähe. Die vier Kinder laufen in verschiedene Richtungen. Miyoko wird entdeckt und fällt einem der Waisenhaus-Mitarbeiter in die Hände, worauf sie ihn aber mit aller Kraft in den Finger beißt. Das macht ihn jedoch erst recht wütend ... Jahre später erhält Miyo Takano eine großzügige Bargeld-Spende von einem wohlhabenden Förderer, der den mittlerweile verstorbenen Dr. Hifumi Takano von früher kannte und es bedauert, dass er ihm damals nicht so helfen konnte, wie er es nun für Miyo tun kann. Er will ihre Forschungen unterstützen, damit sie Dr. Takanos Lebenswerk vollendet. Miyo trifft mit mehreren einflussreichen Männern zusammen, die die Erforschung von Dr. Takanos Theorien organisieren sollen. Allerdings wollen sie nicht, dass Miyo persönlich die Leitung der dafür zuständigen Einrichtungen übernimmt. Sie bieten ihr die Position des stellvertretenden Leiters und eines Majors der Selbstverteidigungs-Streitkräfte an. Miyo ist verärgert, weil sie davon ausging, dass sie das Projekt selbst leiten werde, akzeptiert das Angebot jedoch notgedrungen. Als Leiter wird ihr Dr. Kyousuke Irie vorgestellt, als beaufsichtigender Offizier Jirou Tomitake und als Leiter der unterstützenden Yamainu-Organisation Tetsuro Okonogi. Auf Okonogis Versprechen hin, dass die Yamainu ihr gehorchen werden wie ihre eigenen Gliedmaßen, scheint Miyo zunehmend Gefallen an der Sache zu finden. Die Geschichte von Miyoko auf der Flucht aus dem Waisenhaus geht weiter und wir sehen, wie sie ihrem Verfolger offenbar entkommen konnte und sich nun kraftlos bei starkem Regen durch den Wald schleppt. Sie macht einen falschen Schritt und rutscht einen schlammigen Abgrund hinunter. Während sie im Schlamm liegt, sieht sie eine schöne Erinnerung vor sich, wie sie mit ihren Eltern manchmal auswärts essen ging. Sie bekam dann einen Kinderteller, auf dem eine kleine Landesflagge steckte, und bewahrte die Flagge auf. Die Erinnerung verfliegt jedoch, als sie wieder die Stimmen ihrer Verfolger hört. Sie flieht weiter, bis sie sich erschöpft vor einem großen Baum niederlässt. Sie fängt an, mit Gott zu reden, und fordert ihn auf, entweder ihr Unglück enden zu lassen oder sie sogleich mit einem Blitz zu töten. Wenig später erhellt das Licht eines starken Blitzschlags ihr Gesicht ... Jahre später: Miyo Takano wacht aus einem Alptraum auf. Sie befindet sich als Major in ihrem Kommandowagen. Die Massentötung in Hinamizawa scheint planmäßig abgelaufen zu sein. Miyo sagt zu sich selbst, dass all dies bald nichts mehr weiter sein wird als ein Abschnitt in der Geschichte von ihr und ihrem Großvater. Kategorie:Episode Kategorie:Episode (Higurashi no Naku Koro ni Kai)
|