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| - Kyraine ist eine Kaldorei von recht durchschnittlich hohem Wuchs. Ihre Statur ist als drahtig zu bezeichnen, ihre Muskeln sind nur fein ausgeprägt und somit nicht überzeichnet. Geschmeidige, zielsichere Bewegungen zeichnen Kyraine als eine erfahrene Kämpferin aus. Keine ist überflüssig, jede ist präzise. Das leicht geschwungenen Schwerter schleppt sie sogesehen gewiss nicht nur zur Zierde mit sich herum. Sie versteht durchaus damit umzugehen. Kenner der nachtelfischen Schwertschmiedekunst dürften erkennen, dass die Klinge noch in einem alten Stil geschmiedet wurden, im Verlauf der Zeit jedoch einige kleinere Veränderungen erfahren haben. Offenbar wurden sie an die individuellen Fähigkeiten ihrer Trägerin angepasst. Darüber hinaus führt die Kaldorei noch einen typisch nachtelfischen Bogen,
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| - Kyraine ist eine Kaldorei von recht durchschnittlich hohem Wuchs. Ihre Statur ist als drahtig zu bezeichnen, ihre Muskeln sind nur fein ausgeprägt und somit nicht überzeichnet. Geschmeidige, zielsichere Bewegungen zeichnen Kyraine als eine erfahrene Kämpferin aus. Keine ist überflüssig, jede ist präzise. Das leicht geschwungenen Schwerter schleppt sie sogesehen gewiss nicht nur zur Zierde mit sich herum. Sie versteht durchaus damit umzugehen. Kenner der nachtelfischen Schwertschmiedekunst dürften erkennen, dass die Klinge noch in einem alten Stil geschmiedet wurden, im Verlauf der Zeit jedoch einige kleinere Veränderungen erfahren haben. Offenbar wurden sie an die individuellen Fähigkeiten ihrer Trägerin angepasst. Darüber hinaus führt die Kaldorei noch einen typisch nachtelfischen Bogen, passende Pfeile, sowie hier und da einen unscheinbaren Dolch oder ein Messer mit sich. Hat man also den Eindruck gewonnen, vor einer erfahrenen und durchaus disziplinierten Kriegerin zu stehen, so gerät dieser Eindruck spätestens beim Anblick ihrer Haarpracht ins wanken. Die ungefähr Kinnlange Mähne hat die Bezeichnung "Frisur" kaum verdient. Ungleich lang und zottelig präsentiert sie sich, als hätte man die einzelnen Strähnen einfach wahllos abgeschnitten ohne Rücksicht auf Gleichmäßigkeit. Entsprechend häufig verirren sich einzelne Strähnen in das Gesicht der Kaldorei. Die ebenmäßigen Züge erzählen von einem ausgeglichenen, ruhigen Charakter. Die mondfarbenen Augen mit ihrer schwer zu erkennenden, eisblauen Iris funkeln wachsam, aber keinesfall unfreundlich. Den Schmuck, welchen die Kaldorei trägt, beschränkt sich augenscheinlich auf den silbernen Stecker, den Kyraine im linken Ohr trägt. Er hat die Form eines Halbmondes. Und seit ein paar Monaten trägt die Elfe zudem eine leines mit Goldfaden umrandetes Emblem am Gürtel, welches einen grünen Baum auf schwarzem Grund zeigt. Was andere wohl eher selten zu Gesicht bekommen werden, ist die Tätowierung, die Kyraines linkes Schulterblatt ziert. Sie zeigt einen wütenden Eber mit weit aufgerissenem Maul. Insgesamt eine recht typische Vertreterin ihres Volkes und eine Kriegerin wie sie im Buche steht. Da befremdet der Vogel, genauer gesagt der Rabe, welcher im Grunde ständig in ihrer Nähe ist und am Liebsten auf ihrer Schulter sitzt, vielleicht doch ein wenig. Er hört auf den Namen Kenku und scheint ein völlig gewöhnlicher Rabe zu sein, schwarz schillerndes Gefieder, schwarzer Schnabel, schwarze Knopfaugen. Jedoch verfügt er offenbar über eine sehr innige Verbindung zu seiner Begleiterin. Es scheint fast so, als könne Kyraine ihn verstehen. Allen anderen Langohren schenkt er im Übrigen nicht mehr Aufmerksamkeit, als einem Stein im Wasser.
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