Mit Beginn des nach dem Zweiten Weltkrieg wieder geregelten Fußballspielbetriebes 1946 meldete sich Rudolf Krause mit 19 Jahren bei der Sportgemeinschaft Stötteritz im Osten von Leipzig an. Dort spielte er eine Saison und wechselte dann zur SG Probstheida, einem weitläufigen Vorgänger des 1. FC Lok Leipzig und Ende der 1940er Jahre eine der stärksten Fußballmannschaften Leipzigs. Als 1949 als höchste ostdeutsche Fußballklasse die DS-Oberliga gegründet wurde, schloss sich Krause der in dieser Liga spielenden Mannschaft der ZSG Industrie Leipzig an. Bereits ein Jahr später wurde er mit dieser Mannschaft, inzwischen in BSG Chemie Leipzig umbenannt, DDR-Fußballmeister nach einem 2:0 im Entscheidungsspiel gegen Turbine Erfurt. Als Innenstürmer erzielte er in dieser Saison (1950/51) 18 Tore und
Mit Beginn des nach dem Zweiten Weltkrieg wieder geregelten Fußballspielbetriebes 1946 meldete sich Rudolf Krause mit 19 Jahren bei der Sportgemeinschaft Stötteritz im Osten von Leipzig an. Dort spielte er eine Saison und wechselte dann zur SG Probstheida, einem weitläufigen Vorgänger des 1. FC Lok Leipzig und Ende der 1940er Jahre eine der stärksten Fußballmannschaften Leipzigs. Als 1949 als höchste ostdeutsche Fußballklasse die DS-Oberliga gegründet wurde, schloss sich Krause der in dieser Liga spielenden Mannschaft der ZSG Industrie Leipzig an. Bereits ein Jahr später wurde er mit dieser Mannschaft, inzwischen in BSG Chemie Leipzig umbenannt, DDR-Fußballmeister nach einem 2:0 im Entscheidungsspiel gegen Turbine Erfurt. Als Innenstürmer erzielte er in dieser Saison (1950/51) 18 Tore und war damit bester Torschütze der Leipziger. In der folgenden Spielzeit erwies sich Krause als noch treffsicherer und wurde mit 27 Treffern zusammen mit dem Stendaler Kurt Weißenfels Torschützenkönig der Oberliga.