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  • Tagebuch eines Geisteskranken
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  • Was ist nur los mit mir? Was ist aus mir geworden? Ich habe meine Gefühle und meine Taten schon längst nicht mehr unter Kontrolle. In dem einem Moment bin ich noch ganz ruhig, und im nächsten bricht die Wut in mir einfach so aus. Schon kleinste Sachen können das bewirken. Ich bin eine tickende Zeitbombe. Ich habe Angst davor. Bisher ist noch nichts Schlimmes passiert, doch wer weiß, was alles passieren wird? Was soll ich nur dagegen tun? - 13.02.2002 - 14.02.2002 - 17.02.2002 - 19.02.2002 - 20.02.2002 - 21.02.2002 Heute gin - 01.03.2002 - 09.03.2002 - 04.11.2002
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  • Was ist nur los mit mir? Was ist aus mir geworden? Ich habe meine Gefühle und meine Taten schon längst nicht mehr unter Kontrolle. In dem einem Moment bin ich noch ganz ruhig, und im nächsten bricht die Wut in mir einfach so aus. Schon kleinste Sachen können das bewirken. Ich bin eine tickende Zeitbombe. Ich habe Angst davor. Bisher ist noch nichts Schlimmes passiert, doch wer weiß, was alles passieren wird? Was soll ich nur dagegen tun? - 13.02.2002 Ich hasse Menschen. Ich hasse sie! Einzig für meine Mutter und meine Schwester, die schon immer für mich da waren, empfinde ich Liebe. Unser Vater verließ uns, als ich 7 war und soff schon täglich seit dem frühen Morgen, bis ihn seine Alkoholsucht schließlich das Leben kostete. Widerlicher Bastard! Alle anderen Menschen hasse ich zutiefst, verabscheue sie... Sie können alle krepieren! Die ganze Welt soll brennen! Alles und jeder! - 14.02.2002 Ich blicke aus dem Fenster. Große Regentropfen plätschern gegen die Scheibe. Der Regen prasselt auf das Dach. Ich mag den Regen. Er hat etwas an sich... er sprüht eine gewisse Atmosphäre aus, in der ich mich wohlfühle. Der Regen versteht mich. Er hat etwas trauriges, düsteres, verletztes an sich. Ich... ich kann es nicht beschreiben. Klingt das idiotisch...? - 17.02.2002 Ich hatte heute einen heftigen Streit mit meiner Schwester. Ich rastete aus und schlug ihr ins Gesicht. Sie weinte. Sollte es mir leid tun? - 19.02.2002 Meine Wut und mein Hass schienen heute ein ganz neues Level zu erreichen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte... also ging ich in den Wald, weil ich dachte, das würde mir helfen, mich zu beruhigen. Es wurde nicht besser. Als ich auf ein Reh traf, und es wegrennen wollte, warf ich Steine nach ihm. Ich dachte mir, ich lasse meine Wut an einem doofen Reh raus. Beschwert sich ja eh nicht, und stört sicher auch niemanden. Immerhin besser, als wenn ich einem Menschen etwas antun würde. Jedenfalls traf ich das Reh am Kopf und es fiel zu Boden. Sofort rannte ich hin, denn es wollte sich wieder aufrappeln... ich brach ihm drei seiner Beine und trat wiederholt drauf ein. Das Reh stieß Schmerzensschreie hervor. Ich trat weiter auf das Reh ein, doch es hielt einfach seine VERFICKTE FRESSE NICHT. Ich holte mir jede Menge Äste und Zweige, verteilte sie auf und um das Reh herum und machte schließlich ein nettes Feuer. Es fühlte sich so gut an... so gut. - 20.02.2002 Meine Schwester rief mich heute an. Sie entschuldigte sich, aber ich wollte davon nichts wissen, sie wusste genau wie ich reagieren würde, sie wusste ja, dass ich „durchgeknallt“ bin. Sie wusste es. Sie wusste es. Wusste es. Wusste es. Ich schrie sie an. Sie heulte wieder. Nervige Ziege. Wird langsam lästig. Lästig. - 21.02.2002 Heute gin So weit ist es also gekommen! Ich wurde verraten! Blöde Schlampe, wie kann sie nur? Wir waren eine Familie... Meine Schwester kam heute vorbei und meinte, Mutter und sie machen sich Sorgen um mich, mein Zustand würde sich verschlechtern. Sie wollten mich in eine Klapse stecken. Ich wurde so wütend. So verdammt wütend. Ich brüllte sie nicht an, ich blieb ruhig, hielt mich unter Kontrolle, ehe ich ihren Kopf packte und auf die Tischplatte knallte. Ich brach ihr das Nasenbein dabei. Sie blutete, schrie und heulte. Das alles versetzte mich so dermaßen in Rage... Ich hämmerte ihren Kopf weiter auf den Tisch. Immer und immer wieder. Dann warf ich sie zu Boden. Sie heulte. Es war so nervig. Sie kotzte mich an. Dumme Fotze. Ich wusste... ich konnte sie nicht mehr gehen lassen. Ich war doch nicht verrückt. Was sollte ich denn in der verfickten Klapse? Während sie am Boden lag stellte ich mich über sie. Ich brüllte sie an, ich habe sie geliebt, doch wieso verletzte sich mich so? Ich spuckte sie an und ließ mich dann auf ihren Bauch fallen, so dass ich auf ihr saß. Sie schrie und heulte nur noch lauter. Gott, ich musste das dringend abstellen. Also drückte ich mit meinen Daumen ihre Augen ein. Sie schrie... aber nicht lange. Endlich war sie ruhig. Blöde Hure. Soll sie in der Hölle schmoren. - 01.03.2002 Dies wird der vorerst letzte Eintrag sein. Wurde in eine Nervenheilanstalt eingewiesen und muss das Buch abgeben. Sollte ich jemals wieder hier rauskommen, werde ich bittere Rache ausüben. Alle verfickten Menschen auf diesem Planeten sollen brennen! Verreckt, ihr abscheulichen Wesen! - 09.03.2002 Ich konnte entkommen. Ich musste einige von ihnen töten, doch es tat gut. Jetzt bin ich endlich... frei... Mutter, dein geliebter Sohn kommt endlich heim! Ich hoffe doch, sie hat mich vermisst. Dieses Wiedersehen... wird sie niemals vergessen. Es wird etwas ganz Besonderes. - 04.11.2002 Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Mord Kategorie:Tod Kategorie:Tagebuch
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