abstract
| - Christoph A. meint das Brummton-Phänomen mit Hilfe chemischer Kinetik { } erklären zu können. Danach ist die Ursache im einem katalytischen Abbau von bodennahem Ozon, der in einem Reaktionszyklus abläuft, zu suchen. Dass Ozon unter besonderen Bedingungen "brummt", behauptet er mindestens zweimal in chemischer Fachliteratur gelesen zu haben. Weiter behauptet er, dass Ähnliches in Fernsehen und Presse berichtet wurde. Er kann aber keine genauen Angaben oder Quellen nennen, weil die Dinge teilweise mehrere Jahrzehnte zurück liegen. Viele Märchenstunden davor will er bei Hochspannungs-Experimenten{ } mit einem Zeilentrafo{ }(Ozonbildung) ein ähnlich seltsames Phänomen wahrgenommen haben. Es soll oft plötzlich (es soll nicht langsam stärker geworden sein ) aufgetreten sein, nachden die Isolierung der Hochspannung führenden Drähte nach Durchschlägen( er hatte keine für Hochspannung geeigneten mit entsprechend dicker Isolierung ) in Flammen aufging. Weil ihm damals die Existenz von Ozon nicht bekannt war, glaubte er deshalb, dass der Effekt durch verbranntes PVC ausgelöst wird. Auch weil er sich sicher war, dass der Effekt nicht von der Hochspannung oder dem Trafo herrührt, weil der Effekt auch nach dessen Abschaltung einige Zeit anhielt. Am meisten aber hatte er sich darüber gewundert, dass der Effekt öfter auftrat, als eine Person die Zimmertür öffnete. An die in der Literatur angegebene Schwingungsfrequenz von 70 Hz glaubt er sich mit einiger Sicherheit erinnern zu können. Auch daran, dass beim Versuchsaufbau ein geschlossener Behälter gefordert wurde. An den beschriebenen Reaktionsmechanismus hat er keine Erinnerung mehr, weil er die Sache damals zufällig bei der Recherche nach Edelgashydraten gelesen hat. Er fand es zwar bemerkenswert aber im Endeffekt nutzlos und hat deshalb auch nicht versucht den Artikel zu verstehen. Die Forderung nach einem geschlossenen Behälter hinderte ihn damals einen Zusammenhang mit dem Brummton-Phänomen zu sehen und auch an die Versuche mit dem Zeilentrafo erinnerte er sich nicht mehr. Die Rückvision erschien ihm erst, als er durch eigene Überlegung dazu kam, dass Ozon die Ursache sein muss, nachdem er selber eingesehen hat, dass das Brummton-Phänomen wirklich Realität ist, weil der von ihm wahrgenommene Brummton keine lokale Ursache haben kann. Nach seiner Auffassung ist der Brummton keine longitudinale Schallschwingung sondern eine mehr oder weniger synchrone Druckveränderung.
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