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  • Riemenantrieb
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  • Die bei Motorrad-Sekundärantrieben verwendete Sonderform des Riemens, die für eine formschlüssige Kraftübertragung sorgt, ist der Zahnriemen (auch Synchronriemen). Dabei sind auf der Innenseite des Riemens Zähne aus Gummi (Neopren) oder Kunststoff (Polyurethan) ausgeformt, die in ein spezielles Zahnrad eingreifen. Vorteil bei dieser Form ist, dass der Umschlingungswinkel des Riemens auf dem Zahnrad nicht so groß sein muss wie bei Keil- oder Flachriemen, und dass diese Form der Kraftübertragung keinen Schlupf aufweist. Durch die Möglichkeit von hohen Drehzahlen, seiner Laufruhe und nicht zuletzt durch den Preis ist der Zahnriemen eine Alternative zur Antriebskette. Als Nachteile gegenüber der Kette sind die schlechtere Temperaturbeständigkeit und die geringere Resistenz gegen mechanische Ei
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  • Die bei Motorrad-Sekundärantrieben verwendete Sonderform des Riemens, die für eine formschlüssige Kraftübertragung sorgt, ist der Zahnriemen (auch Synchronriemen). Dabei sind auf der Innenseite des Riemens Zähne aus Gummi (Neopren) oder Kunststoff (Polyurethan) ausgeformt, die in ein spezielles Zahnrad eingreifen. Vorteil bei dieser Form ist, dass der Umschlingungswinkel des Riemens auf dem Zahnrad nicht so groß sein muss wie bei Keil- oder Flachriemen, und dass diese Form der Kraftübertragung keinen Schlupf aufweist. Durch die Möglichkeit von hohen Drehzahlen, seiner Laufruhe und nicht zuletzt durch den Preis ist der Zahnriemen eine Alternative zur Antriebskette. Als Nachteile gegenüber der Kette sind die schlechtere Temperaturbeständigkeit und die geringere Resistenz gegen mechanische Einwirkungen (Knicken, seitliches Verdrehen) zu nennen. Die Kraftübertragung erfolgt dabei durch den im Zahnriemen vorhandenen Zugstrang, welcher meist aus Glasfasern oder Aramidfasern (seltener aus Stahlseilen) besteht. Auf der Innenseite des Zahnriemens ist ein abriebfestes Gewebe angebracht, um die aus Elastomer bestehenden Zähne vor Verschleiß zu schützen. Zahnriemen zum Antrieb des Hinterrades werden u. a. bei Harley-Davidson & Buell, Suzuki Savage 650, Kawasaki LTD 440 sowie der BMW F-Reihe verwendet. Der Vorteil gegenüber den herkömmlichen Stahlketten besteht im Wegfall der Schmierung, was deutlich weniger Wartungsaufwand und i. d. R. längere Lebensdauer bedeutet. Weiterhin kann der Antrieb wegen der Elastizität des Riemens spielfrei konstruiert werden, was Lastwechselreaktionen minimiert. Die größere Baubreite und das durch die größeren Riemenräder tendenziell höhere Gewicht des Sekundärantriebs stehen dem gegenüber. Änderungen der Sekundärübersetzung sind nicht ohne weiteres machbar.
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