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  • AiM 023 - Die Sache mit der Großen Höhle
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  • Einige Tage später brachte der Schäfer Klutert, den Albran v'Yandor und Cylios Esbilar schon auf der Ebene bei den aufgelassenen Bergwerken kennengelernt hatten, als er zugab, Schafskadaver in die Schächte geworfen zu haben ein totes Lamm in den Traumritterstützpunkt in Chalkis. Ritter Agan von Calm bat die beiden, die Angelegenheit näher zu untersuchen. Die Verletzung sah aus, als ob sie vom Maul eines Flederjägers verursacht sein könnte. Cylios erinnerte sich, von einem Dämonenlord namens Arikhoch in Shodo Wun gehört zu haben, der Augen sammelt. Sollte dieser mächtige Feind ganz in der Nähe der Kaiserstadt einen geheimen Stützpunkt haben?
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  • Einige Tage später brachte der Schäfer Klutert, den Albran v'Yandor und Cylios Esbilar schon auf der Ebene bei den aufgelassenen Bergwerken kennengelernt hatten, als er zugab, Schafskadaver in die Schächte geworfen zu haben ein totes Lamm in den Traumritterstützpunkt in Chalkis. Ritter Agan von Calm bat die beiden, die Angelegenheit näher zu untersuchen. Die Verletzung sah aus, als ob sie vom Maul eines Flederjägers verursacht sein könnte. Cylios erinnerte sich, von einem Dämonenlord namens Arikhoch in Shodo Wun gehört zu haben, der Augen sammelt. Sollte dieser mächtige Feind ganz in der Nähe der Kaiserstadt einen geheimen Stützpunkt haben? Diesmal ausgerüstet mit einem über 50 Schritt langen Seil, einem guten Vorrat an Tempelöl und Fackeln sollte der schier endlos tiefe Schacht unter der Seilwinde erkundet werden. Am späten Vormittag gelang der Abstieg und Traumritter und Priester fanden sich auf einem kleinen Absatz unter der Decke eines gewaltigen Höhlenraumes wieder. Sogar das helle Licht, welches Albran beschwor zeigte nichts weiter, als dass sich diese Halle jenseits des Scheines ewig weit in die Tiefe zu ziehen schien. An der Seite des Absatzes begann eine schmale, in die Höhlenwand gemeißelte Treppe der die Abenteurer folgten. Erst am späten Nachmittag erreichten sie den Höhlenboden, eine mit Steintrümmern und Fledermauskot bedeckte Ebene. Albran und Cylios entschieden, dass die weitere Erkundung der Tiefe eine regelrechte Expedition sein müsse, mit vorgeschobenen Lagern und Helfern, welche Ausrüstung hinunter bringen und begannen den Aufstieg. Ohne Schwierigkeiten erreichten sie das Ende der Treppe und Cylios begann den Schacht unter der Seilwinde mit Hilfe des zurückgelassenen Seiles zu ersteigen, während Albran auf dem Absatz die Stellung hielt. Er hörte Fledermäuse in dem Höhlenraum unruhig werden, dann näherkommen, ihn angreifen. Er kauerte sich unter seinen Schild, verteidigte sich mit Fackel und Streitkolben und es gelang ihm die Tiere abzuwehren, die darauf im Gang zum Schacht verschwanden. Er trug nur einen Kratzer davon. Flüchtig sah er unter den Fledermäusen einen Flederjäger. Cylios hatte mit Kraft und Ausdauer den Schacht erklommen als er die Fledermäuse näher kommen hörte. Zu seiner Verteidigung goss er einen Halbkreis aus Tempelöl auf den Boden. Die Fledermäuse und der Flederjäger kamen den Schacht empor und Cylios entzündete das Öl. Doch, wie vom Flederjäger in ihr Verderben kommandiert, durchflogen einige Fledermäuse die brennende Barriere. Auch ihm gelang es, die Tiere abzuwehren, auch er kam mit kleinen Verletzungen davon und litt eher unter der Hitze und dem Rauch seines Feuers. Flederjäger und Fledermäuse flogen zur Myraoberfläche und auch die Abenteurer kletterten wieder ans Tageslicht. Als sie schon auf dem Rückweg nach Chalkis waren hörten sie über sich die Geräusche eines Kampfes von Flugtieren. Dann fiel ihnen der eine Flederkatze vor die Füße. Mika, tot und eines Auges beraubt. In einem erneuten Gespräch mit dem Steiger Berandan, den sie schon zuvor einmal zu den Bergwerken befragt hatten erfuhren die beiden, dass die Bergarbeiter einst entdeckten dass der erstaunlich glatte senkrechte Schacht aus weiter Tiefe von unten nach oben gegraben worden ist, nicht einfach von Würmern sondern mit gehauenen Stufen. Als das Bergwerk aufgegeben wurde seien viele Bergleute froh gewesen, dieses Höhlensystem zu verlassen. In Gesprächen mit Aprosa Atget, der Züchterin der Flederkatzen erreichten sie, dass ein Schiff mit einem Dutzend Flederkatzen-Trainern und je etwa 20 Tieren aus Silur nach Chalkis entsandt werden soll. Fünf Flederkatzen verstärken die Bastion der Traumritter in Chalkis von nun an gegen fliegende Bedrohungen und die dämonischen Flederjäger. Cylios und Albran wollen sie auch nutzen, um erneut und weiter, mit einigen ihnen anvertrauten Novizen zusammen, das Höhlenlabyrinth und die Herkuft dieser dreiflügligen Finsterwesen zu ergründen. Einige Tage später bringt Frau Atget die fünf neu erwordenen Flederkatzen: Gerra, Elamia, Trak, Trenna und Gand. Sie rät Cylios, der gerne eins der Tiere als Begleiter gewonnen hätte ihre Schwester Benediktin Atget zu besuchen, welche im Heiligen Hain von Chalkis lebt. Cylios erreicht nach kurzem Ritt einen Häusern umstandenen Platz am Rande des Haines, wo die Wächter des Haines und Druiden wohnen. Der Wächter Eladon empfängt sie und führt sie über einen schmalen Pfad und eine Furt zu einer Lichtung tiefer im Hain wo Benediktin Adget in einem Zelt lebt um Insekten zu zeichnen. Sie bezeichnet sich als Gelehrte, Künstlerin, Priesterin und Druidin, so wie der Hain stehen auch seine Bewohner für Wachstum und Wandel. Sie begleitet Cylios nach Chalkis und erklärt ihm genauer das Leben der Flederkatzen. Auch wenn nichts großes geschieht gelingt doch Petas Zähmung und während die Katze jagt erfährt Cylios mehr über diese Wesen. Benediktin schlägt vor, dass er eine Nacht mit Peta in ihren Jagdgründen bei den Bergwerken verbringt und verabschiedet sich am Morgen. Bei einem erneuten Besuch bei Steiger Berandan erfuhren sie, dass es üblich ist Barrieren einzubauen, welche die Fledermäuse nicht umfliegen können. Nachdem die Tiere abends zur Jagt ausgeflogen sind kann die Barriere geschlossen werden so dass die Fledermäuse ausgesperrt sind und anderswo Unterschlupf suchen müssen. Egûn, der Huf- und Waffenschmied des Traumritterstützpunktes empfahl seinen Kollegen Hem von Egelingen für die Anfertigung der gewünschten Sperre. Der beauftragte einen Gesellen, im Bergwerk die Maße aufzunehmen und die Vorrichtung anzufertigen. Drei Tage später war die Barriere fertig, ein Gestell welches sich mit Stiften und Bolzen aus Eisenstäben zusammensetzen lässt, welches man mit Holzkeilen im Tunnel befestigen kann und das in der Mitte eine Tür aufweist, die sich von beiden Seiten öffnen und mit einem Riegel von beiden Seiten verschlossen werden kann - und nach gemeinsamer Überzeugung Fledermaus und Flederjäger den Weg versperren wird. Der Geselle baute die Barriere auf, aber die Abenteurer entschieden, die Konstruktion vor den Flederjägern zu verstecken und erst nachts aufzubauen, wenn die Höhlen verlassen sind. Als sie am anderen Abend den Bergbaubezirk erreichten hörten sie ein fernes Jammern. Sie fanden den Schäfer Klutert in einem Dornendickicht, erblindet. Flederjäger hatten ihn angegriffen und seine Augen geraubt. Albran heilte zumindest seine oberflächlichen Verletzungen. Albran und Cylios brachten ihn zu einem Tempel des Chnum in Chalkis, nahe dem Stadttor. Der Pförtner ließ sie ein und rief einen Heiler, welcher umgehend einen Helfer Chnums hinzuzog, als das Wort Dämonen fiel. Dessen heiliges Widderzeichen, heiliges Wasser und Gebete verrieten, dass Klutert gegenwärtig nicht bessessen oder von Dämonen unterworfen ist und keine Gefahr darstellt. Klutert soll in die Obhut eines Spitals gegeben werden. Die Priester des Chnum und Ritter Agan lobten die Helden für die Rettung des Schäfers. In der kommenden Nacht soll endlich die Höhle erforscht werden. Auch diesmal aber scheiterten sie an den Widrigkeiten der Aufgabe - die Gedanken zu benebelt so dass Cylios nicht mehr Herr seiner Sinne und Handlungen war, das Öl zu schwer, mit dem Horte der Finsternis ausgebrannt werden wollte, der Boden zu unsicher, aus hohlen Knochen bestehend, gefüllt mit Maden und Würmern, die einbrechende Füsse überschwemmen, das Seil zu kurz, um weiter abzusteigen, die Schultern zu schwach um längere Seile zu tragen... Abbruch der Mission für bessere Vorbereitung. Tage vergingen nutzlos, mit einfacher Arbeit, in denen mehr Seil und mehr Öl beschafft und zum Schlund transportiert wurden. Das Öl und Seil des Stützpunktes war zu wenig und statt gegen die Finsternis zu kämpfen mussten unsere Helden wieder ins Handwerkerviertel um Material zu kaufen. Als nächstes wurden grobe Helfer angeheuert, ehemalige Soldaten und Minenarbeiter, um die Helden in die Tiefen des Gesteins zu begleiten, ihr Gepäck zu tragen und ihren Anweisungen zu folgen. Letzteres erwies sich jedoch schon als zuviel verlangt. Die Helfer, Hinz und Kunz, schwangen sich, einmal ein Stück in der Tiefe, zu Herren auf, die sich weigerten, Anweisungen zu folgen, in Schächte zu steigen und Albran Material und starke Hände zu bringen. Lieber wollten sie auf ihren Sold verzichten als genau das zu tun wofür sie angeheuert worden waren, unterirdisch auch unter möglichen Gefahren zu helfen. Unverrichteter Dinge musste auch dieser Versuch einer Mission in die Tiefe abgebrochen werden, was zu zweit ein schon aus organisatorischen Gründen unmögliches Unterfangen war, wie sich in vielen Versuchen gezeigt hatte. Sollte Ritter Agan entscheiden, ob Hinz und Kunz, trotz der Arbeits- und Befehlsverweigerung, Sold verdienten. Cylios war es leid, es müsste ein Heer mit Architekten und Magiern diese Gänge erkunden - einem noch so heldenhaften Duo aus einem Traumritter-Novizen und einem Priester-Anfänger war das nicht möglich. Wirklich gut brennbares Öl war anscheinend in ganz Chalkis nicht aufzutreiben, jedenfalls nicht bei den Ritter Agan bekannten Händlern des Silurischen Viertels. Selbst hochprozentiger Schnaps wollte plötzlich unter dem drückenden Nebel über Chalkis nicht gut brennen. Brauchbare Helfer die nicht vor dem ersten dunklen Loch zurück schreckten waren ebenso wenig aufzutreiben. Und ausser "geht dem auf den Grund" hatte Ritter Agan keinerlei praktische Ratschläge zu bieten. Die Bibliothek im Stützpunkt der Traumritter hatte keinerlei Bücher, die dämonische Magie behandelten, obwohl der Kampf gegen diese vordringliches Ziel der Traumritter sein sollte. Und wann immer Cylios versuchte zu denken war er dumm, versuchte er zu gehen war er zu ungeschickt selbst dafür. Vielleicht waren es die Dämpfe der Tiefe die ihm die Sinne vernebelt hatten, vielleicht die Athmosphäre der allzu grossen, allzu dicht besiedelten Metropole. Cylios erwog, wieder nach Iridistra zu reisen um dort lange zu lernen, bevor er sich erneut in Abenteuer stürzte.
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